Viele Hunde sind leicht zu erziehen
Hallo!
Die Zeitschrift " Partner Hund " hat eine Umfrage gestartet. Die Frage war, wie schwer war die Erziehung ihres jetzigen Hundes?
17,2 % jammerten über das erste Jahr und 10,8 % meinen, dass sie es ohne Hundetrainer oder Hundeschule nicht geschafft hätten. Nach Plan verlief es für 20 % der Befragten und 22 % fanden die Erziehung sehr zeitaufwendig. Die Mehrheit mit 30 % allerdings, war sehr zufrieden und hatte keine Probleme bei der Hundeerziehung.
Also kann man sagen, dass jeder dritte Hund, leicht zu erziehen ist. Ich muss sagen, dass mein Hund, mein erster eigener Hund ist. Wir hatten zwar zu Hause, bei meinen Eltern auch immer Hunde, aber da kümmerte sich meine Mutter um deren Erziehung. Dafür, dass es sich um meinen ersten Hund handelt, bin ich mit der Erziehung sehr zufrieden. Ich hatte nie große Probleme und er lernte sehr schnell. Daher würde ich mich zu der Mehrheit der Umfrage zählen.
Natürlich ist Hund nicht gleich Hund. Auch bei Hunden gibt es deutliche Charakterunterschiede wie bei den Menschen auch. Natürlich soll man bei der Hundeerziehung auch auf den Charakter des Hundes eingehen. Bei einem recht eigensinnigen und sturen Hund bringt es beispielsweise nichts, Strafen zu verhängen, dort sollte eher mit Unterstützung gewünschten Verhaltens und Ablenkung von unerwünschtem Verhalten gearbeitet werden.
Ich denke, besonders auch die Konsequenz in der Erziehung ist absolut wichtig zur Erziehung eines Hundes. Der Hund muß merken, was Herrchen oder Frauchen von ihm wollen und dass bestimmte Sachen in einer bestimmten Weise laufen müssen und nicht anders. Wenn man von klein auf darauf wert legt, fällt es auch jedem Hund leichter, sich in die im Haushalt herrschenden Regeln einzupassen.
Natürlich fällt es schwer, konsequent zu sein, wenn ein kleiner Welpe Unsinn getrieben hat und einen nach der Missetat mit treuherzigen Augen anblinzelt. Aber wenn mann dann nicht konsequent bleibt, gehört man recht schnell zu den in der Statistik angeführten 17,2 % der Befragten. Was bei mir Fragen aufwirft ist, dass 22% der Befragten die Erziehung zeitaufwändig fanden. Ja, das sollte einem doch von vornherein klar sein, dass der Wauwau nicht von klein auf perfekt und "brav" ist? Bei einem Kind kann man es ja auch nicht die ersten Monate den ganzen Tag tun lassen, was ihm in den Sinn kommt und dann erwarten, dass es von einem Tag auf den anderen ein "Nein" akzeptiert ohne wenn und aber.
Hallöchen,
Wir hätten auch eine Hundeschule besuchen müssen und waren da auch, bis Hund beschlossen hat auf Biegen und Brechen kein Auto mehr zu betreten. Und als er dann größer war hab ich ihn schlecht allein ins Auto bekommen. Nunja, hören tut er - aber nur wenn er will. An und für sich wäre er sicher gut erziehbar gewesen. Er lernt schnell und die Grundkommandos kann er eben auch. Aber weil er eben sehr intelligent ist, hätten wir einen Hundetrainer gut gebrauchen können.
Die Erziehung erleichtert ja in jedem Falle das zusammenleben von Hund und Herrchen. Ich wollte nie einen Hund, der ausschließlich das tut, was ich will und dabei seinen Charackter verliert, aber gewisse Dinge muss ein Hund nunmal beherrschen. Ein Hund, der eben hört hat auch viel mehr Freiheiten.
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