Freund der Freundin nervt

vom 08.04.2009, 16:35 Uhr

Der Freund einer meiner Freundinnen ist der totale Ekelbatzen, er nervt, redet nur vom Geld und hält von Leuten die eben mal keine 5.000 € unter dem Kopfkissen haben sowieso für Schmarotzer, dabei wohnt er mit 28 noch im Hotel Mama. Hinzu kommt das er meine Freundin ständig terrorisiert, sie ist dumm, sie ist faul, etc. Möchte sie mal alleine weg, muss sie ihn erst um Erlaubnis bitten und teilweise kommt es da dann einfach zum Zoff.

Nun gut, wenn sie es mit ihm aushält geht mich das ja nichts an, aber ich will mit diesem Kerl auch nichts zu tun haben. Er nervt einfach nur mit seiner überheblichen, besserwisserischen Art. Wir Mädels allerdings machen gerne mal was mit unserer Freundin und möchten sie nun deswegen auch nicht unbedingt absägen. MIttlerweile greifen wir schon zu ziemlich hinterlistigen Methoden, wenn wir etwas unternehmen wollen á la "Und was macht dein Freund?" Kommt als Antwort das er unterwegs ist o. ä. so fragen wir sie ob sie Lust hat was zu unternehmen, sagt sie aber das er da ist, so erwähnen wir kein Wort, denn er muss ja immer und überall mit, sonst gibts wieder Zoff.

Jetzt hatten wir eigentlich einen Grillabend für Samstag geplant, getarnt als "Mädels - Abend" und jetzt will sie ihn aber mitschleifen. Auch wenn es sich Art an hört, dieser Kerl kommt mir nicht in die Bude, geschweige denn auf mein Grundstück.

Wie kann man ihr auf nette und nicht verletzende Art & Weise erklären, dass sie immer gern gesehen ist - allerdings ohne ihn? Direkt heraus finde ich bei ihr etwas brutal, da sie sehr sensibel ist und wir ihr nun auch kein dummes Gefühl vermitteln möchten.

» que_Linda » Beiträge: 688 » Talkpoints: 9,25 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Das ist eine blöde Situation, ich finde, dass mit Tricks durch die Hintertür langfristig das Thema nicht aus der Welt geschaffen wird. Und was ich noch nicht ganz verstanden habe - "getarnter" Mädelsabend - bedeutet das, dass grundsätzlich jeder von euch nen Freund mitbringt - und sie dann die einzige wäre, die partnerlos käme? Das fände ich allerdings schon kritisch und doppelt schwer zu handhaben.

Wie kann man nun darüber reden? Ehrlich und nett und in Ich-Botschaften. Vielleicht kannst du ja mal bei einem Spaziergang einfach länger über ihre Beziehung sprechen, ob sie zufrieden ist wie es läuft und dass zb dir dies oder jenes aufgefallen ist. Und erst mal fragen, ob sie hören möchte, was dir so aufgefallen ist. Zuest in jedem Fall klarstellen, dass du ihre Wahl absolut respektierst - "nichts angehen" ist vielleicht ein bischen hart ausgedrückt - und diese selber so nicht getroffen hättest, weil dir wichtig ist selber zu entscheiden, wann du mit wem wohin gehst. Und dann würde ich sie fragen, wie wichtig IHR diese Unabhängigkeit ist. Und mal die Antwort abwarten.Und wenn sie Feedback möchte auch sagen, dass dir aufgefallen ist, dass sie sich ganz schön gängeln lässt von ihrem Freund - so was sollte man unter Freundinnen als Beobachtung in jedem Fall äussern dürfen. Wenn dann jemand übersensibel reagiert à la "Du gönnst mir das nicht" etc., dann ist eben die Aussage, dass man sich eben Sorgen mache und es sich um eine eigene Wahrnehmung handelt, durchaus berechtigt

Auf dieser Basis kannst du ja dann sagen - dass du dir wünschst, dass sie alleine kommt. Nicht mehr, nicht weniger. Keine großen Erklärungen erstmal. Ausser eben das Vorgespräch. So einen wortwörtlichen Wunsch kann man ohne jemanden zu verletzten äussern. Dann ist abzuwarten wie sie reagiert. Was glaubst du, wie würde sie reagieren? Vielleicht sagt sie ja auch, dass das eben nur manchmal so wirkt und ihr oder du dem neuen Freund ja noch gar nicht richtig kennt und euch damit die Chance vertut ihn kennenzulernen? Könnte das auch sein?

Und: Meinst du du könntest auf dieser Basis mit ihr reden?

» MarciaBaila » Beiträge: 325 » Talkpoints: 0,58 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Nein, mit "getarnt" meine ich, dass es wirklich nur Mädels wären und diese ihre Freunde eben extra deswegen daheim lassen würden.

Ich hatte erst letzten Sonntag mit ihr darüber gesprochen, da er sie eben wieder "zur Sau" gemacht hat, da wir etwas ausgemacht hatten ohne ihn vorher um Erlaubnis zu fragen. Sie meinte dann selbst auch schon, dass ihr mal eine Woche Auszeit ganz gut tun würde, sie aber Angst hat, dass er dann sagt es sei vorbei. Ich habe dann bereits versucht ihr klar zu machen, dass er es dann sowieso nicht wert ist, aber ich denke sie hat einfach zu große Angst vor dem Alleinesein. Da ihr Freund keinen einzigen Bekannten oder Freund hat, der etwas mit ihm machen möchte hängt er ihr natürlich gleich noch mehr am Rockzipfel und sie hat wegen ihn auch schon einige Freunde verloren, die seine Art ebenfalls zum kotzen fanden und sich dann eben von ihr abgegrenzt haben. Ich möchte dies nun gerne vermeiden und habe ihr bereits auch schon gesagt, dass sie bitte aufpassen soll und sich nicht immer so rumkommandieren lassen soll, da sie sonst eventuell irgendwann auch ohne Freunde da steht.

Es ist schon eine ziemlich verzwickte Situation, da ich sie nun auch nicht vor den Kopf stoßen möchte, bzw. auch nicht möchte, dass sie sich unwohl fühlt. Oft grenzen sich Freunde ja ab, wenn man ein Problem mit deren Partner hat, genau das macht die ganze Situation eben umso kniffliger.

Den Grillabend haben wir alle gecanelt, wir hatten am Anfang noch versucht ihr klar zu machen, dass es eben nur wir Mädels sind und die Jungs mit deren Kumpels was machen und wir eventuell später mal einen Grillabend für alle machen können (hätte nie statt gefunden, nicht einmal die Männer ertragen ihn...) sie meinte darauf nur "Und was mach ich mit meinem Freund? Können wir das nicht switchen und wir machen den Mädelsabend wenn er Nachtschicht hat?". Daraufhin wurde eben gecanelt, bzw. findet dieser Grillabend nun eventuell ohne sie statt, was natürlich irgendwo fies ist, aber mit diesem Kerl geht es einfach nicht.

Es ist einfach sehr schwierig hier richtig zu reagieren, nur langsam denken wir alle, dass wir ihr es sagen müssen, denn diese "Scheinlügen" und hinterlistiges Fragen eben mit der Zeit auch einfach nur lästig wird.

» que_Linda » Beiträge: 688 » Talkpoints: 9,25 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Hallo!

Hast du denn den Eindruck, dass deine Freundin glücklich in der Beziehung ist? Oder weint sie sich öfter bei dir und den anderen Freundinnen aus? Ich würde sie wohl mal vorsichtig darauf ansprechen, ob sie glücklich ist. Vielleicht entwickelt sich das Gespräch dann ja so, dass du ihr vorsichtig sagen kannst, dass keiner ihren Freund wirklich mag und das ihr lieber ohne ihn grillen möchtet.

Aber ich denke, dass ihr ihren Freund eigentlich akzeptieren müsstet. Sie ist schließlich eure Freundin und wenn sie das bleiben soll, dann gehört ihr Freund eben dazu. Ihr zu Liebe, solltet ihr euch dann schon zusammenreißen und eben hinnehmen, dass sie ihren Freund mitbringt.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Sie jammert eigentlich ständig rum, wie gesagt sind wir der Meinung das es sich bei den beiden mehr um eine Abhängigkeitsbeziehung als Liebesbeziehung handelt.

Auf der einen Seite hast du schon recht, um ihr einen Gefallen zu tun sollten wir ihn aushalten, aber bei dieser Person ist das wirklich ziemlich schwer. Es redet grundsätzlich nur er, über Arbeit und Geld und jeder der keine 5.000 € unter dem Kopfkissen hat, so wie er, ist sowieso minderwertig. Wir hatten es ja bereits ein paar mal mit ihm probiert aber es geht einfach nicht.

Wir haben auch gestern auch das Thema nochmal im Freundeskreis besprochen und beschlossen, dass es wohl besser ist, sie in Zukunft nicht mehr so viel mit einzubinden. Wenn wir sowieso schon einen Mädelsabend machen, dann brauchen wir ihn da wirklich nicht dabei und Einladungen die sie erhält bezieht sie grundsätzlich auf ihn und sich. Da die Freundschaft noch relativ frisch ist (9 Monate) werden wir wohl etwas langsamer fahren und sie in Zukunft mehr außen vor lassen, auch wenn es hart klingt, aber uns nervt es einfach tierisch, dass immer alles auch auf ihn bezogen wird und diese ständigen "Selbsteinladungen" von ihm nerven auch langsam. Man wird sehen was passiert, sobald sie mitbekommt, dass wir sie weniger einladen, vielleicht versteht sie es dann und akzeptiert unsere Meinung ihm gegenüber besser und ohne dabei so verletzt und sensible zu sein.

» que_Linda » Beiträge: 688 » Talkpoints: 9,25 » Auszeichnung für 500 Beiträge


ch kann mir gut vorstellen, dass das für dich eine ziemlich schwere Situation ist, und so wie du den Freund deiner Freundin beschreibst, ist er mir auch nicht besonders sympathisch und ich kann deine Abneigung gut verstehen. Aber ich glaube, dass da die nette & freundlich Art nichts bringt. Man kann eigentlich niemanden durch die Blume sagen, dass man den Freund nicht mag.

Ich denke, dass es in diesem Fall das beste ist, das deiner Freundin ganz einfach und direkt zu sagen. Sie dürfte dann ja eigentlich nicht verletzt sein, es richtet sich viel mehr gegen ihren Freund. Aber egal wie toll sie ihn findet, sie kann nicht erwarten, dass du und ihre anderen Freundinnen das auch tun. Das kenne ich auch aus meinem Freundeskreis, allerdings noch ein wesentlich komplizierter: Da können sich zwei wirklich gute Freundinnen von mir untereinander überhaupt nicht verstehen. Und wenn wir dann doch mal etwas in der Gruppe unternehmen, könnte es schon einmal Streit geben ,aber es ist dann wirklich so, dass wir alle von den beiden erwarten, dass sie sich der Gruppe wegen zusammenreißen.

Aber bei dir kannst du das ja ganz einfach lösen, indem du ihn einfach nicht einlädst. Wenn diese fehlende Sympathie amtlich ist, wirst du es in Zukunft sicher einfacher haben, damit klar zu kommen. Sie kann etwas mit euch unternehmen, einfach weil es eure Freundin ist, aber sie kann nicht von euch erwarten, dass sie ihren Freund mitbringen kann, wenn die Mehrheit der Gruppe ihn nicht ausstehen kann, das würde nur zu Konflikten führen und die will man ja möglichst vermeiden, in einer Freundschaft beziehungsweise im Freundeskreis.

Aber ich bin nicht der Meinung, dass ihr diese Freundin nur aufgrund ihres Freundes aus eurer Gruppe ausschließen solltet. Ich würde sie weiterhin zu allen euren Treffen einladen, ihr aber zu verstehen geben, dass ihr Freund unerwünscht ist. Dann steht es ihr ja offen, zu euch zu kommen oder bei ihrem Freund zu bleiben.

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» JulietMay » Beiträge: 1078 » Talkpoints: -0,56 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Problematisch hierbei ist natürlich, dass deine Freundin sich da offenbar sowieso schon in ein ganz massives Abhängigkeitsverhältnis manövriert hat. Ihr(ihre Mädchenclique) scheint ja quasi eine Art Rückhalt für sie zu sein. Ich kenne den jungen Mann natürlich nicht, aber vielleicht versucht er auch bewußt eklig zu euch zu sein, um euch von ihr zu trennen. Ihr weigert euch, mit ihm gemeinsam etwas mit ihr zu unternehmen, alleine darf sie aber nicht mehr weg. Da muss sie sich letztendlich entscheiden, ihr oder er. Und wenn sie sich für ihn entscheidet, hat er vollends seine Macht gefestigt. Darum ist er geneigt, euch möglichst schnell zu vergraulen. Vielleicht ist er aber auch nur ein normaler Spinner, der sich tatsächlich für ein Geschenk des Himmels hält und wirklich ohne Rücksicht auf Verluste jeden wie Dreck behandelt. Möglich ist beides, keine Variante lässt ihn gut dastehen.

Fakt ist: Wollt ihr eure Freundin wirklich so einem Menschen überlassen? Ich sehe ein, dass die Situation sehr verfahren ist, da sie ja scheinbar nicht in der Lage ist, sich von ihm zu lösen. Trotzdem halte ich es für falsch, sie einfach auszuklammern. Ihr solltet sie einfach weiterhin vor die Wahl stellen ohne ihn oder gar nicht, so dass diese Alternative ihr wenigstens noch bestehen bleibt. Vielleicht findet sie ja irgendwann die Kraft, ihn in den Wind zu schießen, alleine wird ihr das aber ganz sicher nicht gelingen, auch wenn die Chancen so schon gering sind. Ihr seid ihre Freunde, das bedeutet, dass ihr sie gerade in Situationen, in denen sie euch dringend braucht unterstützen solltet, nicht nur wenn der Erfolg gewiss ist. Auch wenn das eben manchmal sehr anstrengend für euch ist. Ertragen müsst ihr den Mann auf keinen Fall ihr zu Liebe, er sieht ja auch keine Veranlassung sich ihr zu Liebe zusammen zu nehmen. Aber sie völlig auszugrenzen fände ich sehr traurig.

» Sorcya » Beiträge: 2904 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Es ist schon schlimm, dass eure Freundin, mit der ihr euch so gut verstanden habt, an ein solches Ekelpaket von Mann gerät. Mit diesem Mann kann sie sich nur überall ausgrenzen und niemals glücklich werden. Das merkt sie selbst noch nicht. Bevor es für eine Trennung zu spät ist, sollte einer von Euch allen Mut zusammennehmen und einmal ganz vorsichtig mit ihr sprechen, aber offen nicht nur andeutungsweise, denn das will sie nicht verstehen. In ihrem Innern wird sie vielleicht auch wissen, dass dieser Mann nicht der Mann ist, den sie sich ersehnt hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr alle keinen Bock auf den Menschen habt. Aber wenn euch etwas an ihrem Wohlergehen liegt, solltet ihr eurer Freundin helfen, die Situation klar und unbeschönigt zu sehen. Wo gibt es denn so etwas, dass sie ihn erst fragen muss, bevor sie etwas unternimmt oder ihre Freundinnen besucht. Eigentlich müsste es doch noch leicht sein, ihn ganz schnell abzuschießen, da sie nicht zusammen leben.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


Also ich finde es ja schon grundsätzlich ungeheuerlich wenn der Freund deiner Freundin den Umgang mit ihren Freundinnen, also mit dir verbietet. Sowas sollte man sich gar nicht gefallen. Ebenfalls kann ich gar nicht ausstehen, wenn jemand partu das Gespräch an sich reist, sich in den Mittelpunkt stellt. Ich denke ein ausführliches Gespräch unter Freundinnen könnte schon helfen. Außerdem was hat eine Junge beim "Mädelsabend" zu suchen?! Außer er ist eingeladen, was ich aber schon komisch finde, denn bei einem "Jungsabend" ist ja auch keine Freundin dabei. Außerdem hat der Freund von ihr nicht etwas besseres zu tun?

» Burningeagle » Beiträge: 76 » Talkpoints: 7,12 »


Ich finde auch, dass Ihr gar nicht weiter überlegen solltet, wie Ihr dieser Freundin gegenüber ansprecht, dass Ihr ihren Freund nicht mögt und außerdem denke ich, dass das dieser betreffenden Freundin auch durchaus schon klargeworden ist, denn wenn sie sensibel ist, ist sie sicherlich auch empfindsam und dürfte das durchaus schon mitbekommen haben, wer ihrem Freund Sympathie und wer ihm Antipathie entgegenbringt, so etwas bleibt nun mal selten verborgen.

Und ich würde mir da auch nicht weiter den Wortlaut überlegen, sondern diese Freundin einfach mal zur Seite nehmen und ihr einfach ganz ehrlich sagen, dass es mit ihrem Freund und Euch als Freundesgruppe einfach nicht funktioniert und ihr sie deshalb bitten würdet, gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, wie Ihr Eure Treffen in Zukunft ohne ihn gestalten und überhaupt organisieren könnt. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass man einer Freundin gegenüber offen ist und natürlich auch nicht gerade wie ein Holzklotz mit der Tür ins Haus fällt und diese gar noch beleidigt, das sollte sich von selbst verstehen. Deshalb denke ich aber auch, dass es wohl genügend Möglichkeiten gibt, dieser Freundin wirklich vernünftig zu erklären, was das Problem ist.

Sicherlich wäre es einfacher für diese Freundin, wenn Ihr – oder vielleicht besser einer von Euch, der mit ihr alleine spricht – ihr erklärt, dass Ihr Euch vorstellen könnt, dass die Situation für sie nicht leicht ist und sie ihren Freund sicherlich weder verärgern noch ausschließen will. Bei dieser Gelegenheit kann ja auch durchaus noch einmal deutlich gemacht werden, dass es Euch auch lieber wäre, wenn Ihr den Freund einfach miteinbeziehen könntet, aber die Vergangenheit hat nun mal gezeigt, dass das so nicht funktioniert und keiner wirklich Spaß hat; der Freund ja zuletzt seinerseits auch nicht, wenn er mit Euch unterwegs ist.

Ich denke, dass diese Freundin sicherlich verstehen wird, was Ihr ihr sagen wollt und auch, dass das Ziel dieser Unterhaltung nicht ist, ihr eine Entscheidung abzupressen oder sie gar zu verletzen. Sollte das nicht klar sein, so könnte man das auch direkt zu Beginn des Gespräches noch einmal explizit erwähnen, um gleich im Vorfeld eine entsprechende Abwehrhaltung der Freundin zu vermeiden und Rechtfertigungen oder unsinnigen und kontraproduktiven Diskussionen vorzubeugen.

Verstehen wird sie es aber sicherlich und ich denke, dass es für sie eher eine Erleichterung sein dürfte, wenn sie auf diese Weise erfährt, dass man Verständnis für ihre schwierige Situation hat, auf sie als Freundin aber doch so großen Wert legt, dass man sie aufgrund der Antipathie für ihren Freund nicht ausgrenzen will und eben auch in dieser blöden Situation füreinander da ist.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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