Die Simpsons und die Philosphie

vom 08.04.2009, 11:08 Uhr

Worum geht es?

In "Die Simpsons und die Philosophie" unterziehen 10 studierte Philosophen die Fernsehsendung "Die Simpsons" philosophischen Betrachtungen. Dabei geht es unter anderem darum, ob Homer nach Aristoteles' Definition als bösartiger Charakter zu betrachten ist, oder um den Anteil marxistischer Kritik in dem Humor der Sendung. Weiter wird der Charakter "Lisa" als Gegenpol zur sonst homogenen Masse der restlichen Springfieldianer betrachtet. Auch die Nebenfiguren (Burns, Wiggum, Moe) werden auf ihre Bedeutung für die Sendung untersucht.

Was lernt der Leser?

Dabei bekommt der Leser (der Sendung "Die Simpsons" sehr gut kennen sollte) einen tiefen Einblick in das Potential einer, oberflächlich betrachtet, simplen Slapstick-Zeichentrickserie. Ziel der Autorenschaft ist es, dem Leser, zu zeigen, das sich das Philosophieren nicht bloß in abstrakt-theoretischen Gegenständen erschöpft, sondern vielmehr universell auf jeglichen Lebenszusammenhang anwendbar ist.

Für wen ist das Buch geeignet?

Das Buch eignet sich für alle Menschen, die sich schon immer für Philosophie interessiert haben (wobei, die Themen dann vielleicht etwas trivial erscheinen) oder für Menschen die große Fans der Fernsehsendung sind. Eine Mischung aus beidem wäre ideal.

» vivakoepi » Beiträge: 109 » Talkpoints: 2,96 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich wusste nichts von deinem Konzept, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass das was für mich wäre. Ich bin kein sonderlicher Fan der Simpsons, auch wenn ich die Figuren grob kenne und mir die Sendung auch ein Begriff its. Mir ist klar, dass die Serie sehr gesellschaftskritisch ist, was ich normalerweise sehr gerne mag, aber hier interessanterweise nicht.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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