Kann ich Canosan und Traumeel dem Hund gemeinsam geben?
Hallo zusammen,
mein Hund ist ja schon fast 12 Jahre alt und hat altersbedingt Arthrose. Deswegen wurde mir vom Tierarzt das Ergänzungsfuttermittel Canosan empfohlen, das mein Hund jetzt seit ca. einem Jahr bekommt. Nun habe ich beim Spaziergang eine Frau getroffen, die ihrem früheren Hund wegen seiner Arthrose Traumeel gegeben hat, was diesem geholfen haben soll.
Ich habe in der Apotheke gleich diese Mini-Tabletten Traumeel gekauft. Als ich es daheim hatte, bin ich mir aber doch unsicher geworden, ob ich das überhaupt mit Canosan zusammen geben kann. Beides ist zwar homöopathisch, aber ich weiß ja nicht, ob sich das miteinander verträgt. Hat jemand von euch das schon mal zusammen verabreicht oder irgendwie mehr Ahnung von den Mitteln? Oder soll ich lieber mal beim Tierarzt nachfragen?
Hallo!
Traumeel ist ein homöopatisches Mittel, was du mit allem geben kannst. Es hat auch soweit ich weiß keine Nebenwirkungen und kann selbst bei dem kleinsten Tier angewendet werden. Mit Traumeel kannst du nichts falsch machen. Aber ob es helfen wird wage ich zu bezweifeln. Bei einer Arthrose können die Schmerzen kaum mit Traumeel verschwinden.
Das Futterergänzungsmittel kann helfend wirken, dass die Arthrose nicht noch mehr fortschreitet. Aber eine heilende oder mildernde Wirkung kann dieses Ergänzungsmittel und auch Traumeel nicht erreichen.
Ich bin sowieso ein Mensch, der von der homöopathie nicht so zu überzeugen ist. Zumindest, was schwere Erkrankungen angeht. Da denke ich, dass Traumeel nicht helfen kann. Aber zusammen kannst du es ohne Bedenken geben.
Hallo Diamante,
vielen Dank für die Info. Ja, Canosan wurde mir auch nur empfohlen, um die Arthrose etwas aufzuhalten. Ob es etwas bringt, kann ich nicht mal sagen. Als die Arthrose diagnostiziert wurde, hat man dem Hund noch garnichts angemerkt. Der Tierarzt hat ihn in alle Richtungen "verbogen" und durch die Anspannung vom Hund festgestellt, dass ihm die extremen Bewegungen weh tun. Mittlerweile ist es zwar schlechter geworden und mein Hund wirkt manchmal etwas steif in der Hüfte, aber er altert allgemein im Moment sehr schnell.
Bis auf die gelegentliche Hüftensteifheit bewegt er sich zwar langsamer, aber ganz normal. Ab und zu mal ist er abends plötzlich aus dem Korb gesprungen und nur noch auf drei Beinen gelaufen. Er hat dabei eins der Hinterbeine angezogen und nicht benutzt. Bin nach dem ersten solchen Verhalten zum Tierarzt, da er an dem Bein auch ein ziemlich dickes Lipom hat und ich Angst hatte, dass ihn das irgendwie drückt. Der Arzt meinte, es liegt an der Arthrose und dadurch bekommt er ab und zu mal einen Schmerzschub.
Ich habe Schmerztabletten mitbekommen und soll ihm die immer für drei Tage geben, wenn er wieder einen solchen Schub bekommt. Dauernd geben soll ich sie noch nicht, weil es im Moment noch nicht so schlimm ist und sich der Hund wohl ziemlich schnell an die Schmerzmittel gewöhnt und die Dosis später immer höher werden muss. Ich hoffe mal, es bleibt noch eine Weile unverändert, deshalb will ich auch mal Traumeel ausprobieren. Solange es nicht schadet, versuche ich es mal damit.
Hallo!
Ich denke auch, dass du Traumeel ohne Sorge geben kannst. Ich habe diese Tabletten auch im Haus. Eins meiner Meerschweinchen hatte nach der Kastration eine Entzündung und um die Schmerzen etwas zu nehmen, habe ich ihm auch Traumeel gegeben. Es schadet den Tieren nicht, da es eben pflanzlich ist.
Natürlich kannst du nochmal beim Tierarzt nach fragen, um auf Nummer sicher zu gehen. Aber ich denke auch, dass das kein Problem sein sollte.
Traumeel ist in Deinem Falle auf jeden Fall schon mal ein richtiges Mittel. Nur wird es bei einer Athrose nicht sehr viel helfen. Wenn Du Deinem Hund nebenwirkungsreiche Medikament auf Dauer ersparen willst, dann solltest Du Dir einen Tierarzt, Hundephysiotherapeut oder Tierheilpraktiker suchen, der Blutegeltherapie anbietet. Die hilft bei Athrose sehr gut und viele Hunde kommen mit einer Behandlung alle 6 bis 12 Monate aus.
Ich setzte mir selber gelegentlich diese Tierchen an mein kaputtes Knie und die helfen viel besser als diese rosa Tabletten, die einem den Magen ruinieren, und sind nebenwirkungsfrei.
Hallo immerdabei,
danke für den Tipp. Ich habe mir tatsächlich schon mal überlegt, einen Hundephysiotherapeut aufzusuchen, weil ich dachte, dass auch die richtige Bewegung helfen könnte. Dass Blutegel auch beim Hund eingesetzt werden können, wusste ich garnicht. Das werde ich beim nächsten Tierarztbesuch mal ansprechen. Da wollte ich mir sowieso mal einen Physiothearpeuten empfehlen lassen.
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