Geldfälscherring in Ungarn gesprengt

vom 12.09.2007, 16:15 Uhr

Europol und ungarischer Ermittlungsbehörden konnten in Ungarn einen Geldfälschrring zerschlagen, der knapp 8 Tonnen Banknotenpapier besaß, welches aus Deutschland gestohlen wurde – 8 Verdächtige wurden im Rahmen der Ermittlungen festgenommen.

Laut Europol hätte das Papier zum Druck von 50 bis 200 Euroscheinen in größerem Umfang ausgereicht. Das Notenpapier für die 50 Euronoten hätte zum Druck von 150 Millionen und das Notenpapier für die 200 Euronoten hätte zum Druck von 440 Millionen Euro gereicht.

Die Ermittlungen dauern derzeit noch an, da ein größerer Ring hinter den Taten vermutet wird.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Hoffentlich findet Europol auch noch die restlichen Mitglieder des Rings heraus, denn auf der einen Seite sind dass natürlich nicht ganz zu vernachlässigende Bargeld-Summen – auf der anderen Seite ist es für die "Opfer" die Nachher diese Scheine zurück-bekommen, bzw. eingetauscht bekommen eben wertloses Geld und ihnen wird am Schluss sogar noch irgendeine längere Prozedur bei der Polizei angeheftet, da man ja vorher nie weiß woher die Scheine tatsächlich kommen. So habe ich auch, meiner Meinung nach zurecht, immer etwas Bedenken wenn ich Rückgeld in größeren Scheinen zurück-bekomme. Ebenso kann ich die Supermärkte und Tankstellen total verstehen wenn sie keine Scheine über 100 Euro annehmen. Denn wie Subbotnik in seiner Meldung geschrieben hat werden ja zumeist die 50er und 200er gefälscht, so sieht man nicht zu selten an den Zapfsäulen bei den Tankstellen oder an den Kassen im Supermarkt Aufkleber kleben auf denen die Kunden darauf hingewiesen werden und um deren Verständnis gebeten wird.

Alles in allem versuche ich sowieso möglichst bargeldlos zu bleiben und wenn es mal nötig ist gehe ich eben etwas abheben – oder leihe mir es vorerst von Arbeitskollegen bzw. Freunden.

» Giovanni » Beiträge: 109 » Talkpoints: 0,04 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Das ist eine Unsumme an Falschgeld. Man mag es gar nicht glauben, wie viele kleine Opfer es gegeben hätte, die das Falschgeld irgendwo bekommen hätten und dann ersatzlos abgeben müssten. Und der Schaden der Wirtschaft, die das Geld bei den Banken einzahlen wollen und dann feststellen müssen, dass so viel Falschgeld dabei ist, wäre auch enorm.
Ich habe selbst mal an einer Tankstelle gejobbz und da kam jemand mit nem falschen Hunderter, damals noch D-Mark. Ich hab den Alarmknopf gedrückt und die Türen verriegelt. Dann waren sie im Laden gefangen und die polizei sofort da. Ich weiß leide rnicht, wie es ausgegangen ist, aber zumindest die zwei kleinen Rädchen, die das Geld unters Volk bringen sollten waren gefasst.

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» betty » Beiträge: 1460 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



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