Fringe - Grenzfälle des FBI

vom 07.04.2009, 14:55 Uhr

Fringe ist eine in den USA produzierten Serie die nun seit 16 März auf Pro Sieben jeden Montag um 20:15 läuft. Es geht um die FBI Agentin Olivia Dunham die versucht mit dem etwas verrückten Wissenschaftler Dr. Walter Bishop und dessen Sohn Peter Bishop mysteriöse Fälle auf zu klären.

In der ersten Folge ging es darum, dass ein Flugzeug landet und alle Insassen tot sind. Auf der suche nach Aufklärung findet die FBI Agentin Dunham Walter Bishop, der ihr helfen soll allerdings ist der in einer Nervenheilanstalt und so muss auch sein Sohn auf ihn "aufpassen".

In der zweiten Episode geht es darum das eine Frau ein Baby zur Welt bringt ohne zu wissen das sie schwanger ist und das Kind innerhalb weniger Sekunden altert und wächst. In der dritten Folge geht es dann darum das ein Mann immer irgendwelche Bilder von Katastrophen sieht und sie zeichnet und das bevor sie passieren.

In der aktuellen Folge ging es darum das ein mysteriöses Teil auf einer Baustelle gefunden wurde und auf verschiedenen Bildern aus vergangen Jahren immer wieder der selbe Mann zu sehen ist ohne das er sich verändert hat.

» The_K » Beiträge: 155 » Talkpoints: -19,95 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo

Am Anfang war ich auch super gespannt auf die neue Serie „Fringe Grenzfälle des FBI“ mittlerweile finde ich es nicht mehr ganz so spannend. Die Fälle im Einzelnen sind ja schon interessant und spannend aber am Ende fällt es immer auf Dr. Walter Bishop zurück.

Es hat immer irgendwas mit seiner Vergangenheit als Wissenschaftler zu tun und deshalb hat er immer eine Erklärung und eine fragwürdige Möglichkeit das Problem zu lösen. Und das finde ich echt nicht mehr schön, er hängt da immer irgendwie mit drin, was für ein Glück aber es sind halt keine unabhängigen Fälle.

Wenn ich das an die alten Akte X Folgen denke, wo die Fälle einfach so kamen und nicht mit einem der beiden Hauptdarsteller in Zusammenhang standen fand ich schon bald besser und die Fälle fand ich auch nicht ohne.

Na ja ich werde Fringe weiter verfolgen weil mich ja schon interessiert was am Ende dabei rauskommt. Aber so begeistert wie am Anfang bin ich schon nicht mehr.

Lieben Gruß
stance

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» stance » Beiträge: 1775 » Talkpoints: -0,31 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Hallo,

ich war auch sehr gespannt auf Fringe und habe von der ersten Staffel wohl auch jede Folge gesehen. Die Characktäre sind echt total klasse. Die FBI-Agentin Olivia Dunham, die wirklich alles mit macht und sich ihrer Vergangenheit stellen will. Peter Bishop, der mit seinem Humor und seiner leicht kriminellen Ader besticht, sowie sein durchgeknallter Daddy Walter Bishop. Ich konnte dem alten Mann nie böse sein für all die schlimmen Experimente welche er verübt hat, da er gleichzeitig so senil und irgendwie knuddelig wirkt. Auf jeden Fall habe ich glaube ich noch nie so ein, sagen wir mal außergewöhnliches Team gesehen. Darum hatte mich diese Serie auch überzeugt.

Sicherlich waren die Fälle und das angedeutet Komplott auch sehr spannend, besonders so mancher Fall hat einem die einer oder andere Gänsehaut beschert und wirkte sehr real und scheinbar auch sehr glaubhaft, denn nach der Folge mit dem Baby das viel zu schnell zu einem großen ekelhaften menschenartigen Wesen heranwuschs, rief meine Mutter mich an. Tja die gute Mama hatte nur den einen Ausschnitt gesehen und wollte von mir wissen ob ich es nicht schockierend fände das die Gentechnik schon so weit ein Baby in so kurzer Zeit altern zu lachen. Sie hielt das Ganze doch tatsächlich für einen echten Bericht.

Das ist auch einer der Aspekte, der mich durch die Serie immer wieder zum nachdenken brachte. Wir haben keine Ahnung was wo geforscht wird und wie weit die Wissenschaftler wirklich schon sind. Wer weiß schon welche obskuren Experimente irgendwo in diesem Augenblick durchgeführt werden. Deswegen finde ich die Serie gar nicht mal so weit weg von der Realität wie zum Beispiel eine Serie wie Stargate. Allerdings lässt Fringe in der zweiten Staffel doch ganz schön nach und wird einfach immer nur noch weiter ausschweifender. Ich finde die erste Staffel wirklich klasse, doch die Zweite verliert sich irgendwo vom Konzept.

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» pichimaus » Beiträge: 2016 » Talkpoints: 6,99 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Für mich waren beide Staffeln ausgezeichnet. Walter Bishop ist einfach genial und ich muß ihm nur in sein verwirrtes Gesicht sehen und kann schon wieder schmunzeln. Mag sein das es etwas fraglich ist, wenn Walter zu vielen Fällen schon eine Vorgeschichte aufweisen kann, andererseits war er viele Jahre lang nun mal eine der größten Kapazitäten auf dem Gebiet, daher klingt es für mich durchaus einleuchtend.

Abgesehen davon steht auch er oftmals vor einem Rätsel, wie z.B. in der erst kürzlich gesendeten Folge "Earthling" bzw. "Der Kosmonaut". Auf die Lösung kommt er nicht, weil er bereits Kontakt mit einem solchen Wesen gehabt hat, er spekuliert nur wild. Gleiches gilt für "Traumfänger" auch hier ist er nur durch sein Genie und das verantwortungslose Testen an seinem FBI Welpen auf die Lösung gekommen.

Natürlich wird ein großteil der ganzen Serie durch die ausgereiften Charaktere getragen bzw. deren Zwischenmenschlichen Dispute, die sind allerdings so gut durchdacht, das man schon allein bei einer kurzen Debatte zwischen Walter und Peter seine reine Freude hat.

Bei der zweiten Staffel konnte ich keine größere Schwächen erkennen, auch wenn sich das Thema nun vermehrt auf die "andere Dimension" bezieht, scheint sich der rote Faden nie zu verlieren und doch nicht zu langweilen. Besonders spannend für mich sind dabei die neuen, angedeuteten Fähigkeiten von Agent Olivia Dunham oder das immer noch köchelnde Geheimnis um Peter.

Zu guter Letzt finde ich die feinen Gags, die sich durch alle Folgen ziehen, einfach erfrischend. Wie beispielsweise Astrids ständig wechselnde Benennung, da Walter einfach zu zerstreut ist sich ihren Namen zu merken. Seine verschiedenen Drogencocktails, durch die er recht eigenartige Verhaltensweise an den Tag legt oder die mysteriöse Kuh, die immer wieder ihre Miniauftritte hat.

Für mich in jedem Fall eine angenehme Mystery-Serie und die beste nach Akte X. Lost, Heroes und Co. waren für mich im Ansatz gut, verloren aber schnell an Reiz und Charme, da man völlig aus dem Kozept kam, wenn man eine Folge verpasste. Ich habe mich gefreut, als ich las das eine dritte Staffel produziert wird (was ja heute nicht mehr selbstverständlich ist) und bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.

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» Pikalina » Beiträge: 790 » Talkpoints: 6,08 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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