Dragonball Evolution

vom 06.04.2009, 17:22 Uhr

Hallo,
Justin Chatwin ist der Darsteller von Goku in dem Film „Dragonball Evolution“ und wenn man seinen Aussagen nur ein bisschen glauben schenken darf, dass ist das Drehbuch zu dem Sequel zu dem Film schon fertiggestellt. Er sagte, dass er selbst das Drehbuch zwar noch nicht gelesen hat, aber er wie, das der neue Film an Orten spielt die er selber in der Zeichentrick Serie noch nie gesehen hat. Dies berichtet heute MTV News. Auch hieß es, dass Chatwin und Emmy Rossum gerne wieder in dem neuen Teilmitspielen würden.

Schon im Jahr 2002 hatte sich 20th Century Fox die Lizensrecht für die Realfilme zu Dragonball gekauft. Zwischen den Monaten November 2007 und April 2008 drehte man den Film in Montreal. Ursprünglich wollte man den Film schon im August 2008 in die Kinos bringen, doch darauf wurde nichts und man verschob den Film nun auf den 11 Juni diesen Jahres.

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» Julian » Beiträge: 3431 » Talkpoints: 5,77 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich habe den Film gesehen, ich finde er ist schon gelungen. Er hat vor allem etwas greifbares, weil er mit echten Menschen ist, im Gegenteil zur Animeserie.

Die Story ist natürlich stark verkürzt und verändert, es geht nur um Son Goku, seinen Opa, Bulma, Chichi, Muten Roshi und Picollo. All die anderen Figuren sind nicht vorhanden, was ich etwas schade finde. Wenigstens Krillin als Son-Gokus bester Freund hätte übernommen werden können, aber gut.

Ich finde es ist trotzdem ein gelungener Actionfilm mit einer Lovestory, die nicht fehlen darf. Wer die Sendung liebt, wird sich mit dem Film durchaus anfreunden können.

» Green_PRT » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Midgaardslang am 01.10.2009, 20:53, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Dragonball Evolution: So ziemlich die größte Enttäuschung der letzten Jahre. Ich meine, die hatten alle möglichen guten Voraussetzungen: Ein Millionen-schweres Budget, Unterstützung von 20th Century Fox, einem der größten Produktionsstudios Hollywoods und sogar Chow Yun Fat, den ich seit seiner Rolle als Inspektor Tequila im John Woo-Streifen "Hard Boiled" als guten Action-Schauspieler in Erinnerung habe.

Die Story des Films ist wahrhaftig sehr stark gekürzt im Gegensatz zur Anime- oder Manga-Vorlage. Nun gut, alles andere wäre eine Überraschung gewesen. Aber wenn wenigstens der Rest des Films gestimmt hätte. Aus Son Goku einen Teenager mit Akzeptanzängsten zu machen, ist schon ziemlich vage, aber wohl eine Verbeugung an das angezielte Publikum: Leute, die den Manga/die Animeserien nicht kennen. Ich zähle zu keiner von beiden, also ist die Grundgeschichte erstmal sehr befremdlich. Wirklich übel nehme ich es den Filmemachern aber, dass sie dann die Actionszenen soweit verbocken, dass der Film eine einzige öde Nummer ist.

Den Teufel Piccolo fand ich in der Animeserie immer recht furchteinflößend. Aber zwar sieht der Darsteller in Dragonball Evolution dank recht passablem Makeup auch aus wie man sich Piccolo vorstellt - aber von der Boshaftigkeit der Vorlage ist er so weit entfernt wie Chuck Norris vom Oscar für den besten Animationsfilm. Er ist zwar recht präsent, aber es kommt gar nicht so böse rüber - ehrlich gesagt, stampft er von Set zu Set, schaut finster in die Kamera, und überlässt seiner Assistentin den "Spaß". Selten habe ich so einen farblosen Bösewicht gesehen!

Das Problem bei Dragonball Evo lieht wohl daran, dass Leute für den Film verantwortlich waren, die wenig bis nichts mit der Originalserie zu tun hatten. Denn weder der Humor noch die Kampfkunst wurden übernommen, eine 08/15-Teenie-Story drausgemacht und am Ende ein paar Kampfszenen mit fragwürdiger Qualität reingestreut.

Ich habe den Kinogang richtig bereut. Und kann auch jedem anderen von diesem unlogischen und vorhersehbaren 75-Min. Film abraten...

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» Malcolm » Beiträge: 3256 » Talkpoints: -1,99 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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