"Glück" als neues Abi Fach!

Diesen Bericht habe ich in der Zeitung auch gelesen und ich finde das eine gute Idee der Schulleitung. So ein Fach hätte ich auch gerne in meinem Stundenplan. Stattdessen habe ich in 12 und 13 vier Stunden Mathe die Woche obwohl mein Beruf nichts damit zu tun haben wird. Die Themen die da durchgenommen werden sind hoffentlich mehr Alltagsbezogen. Dass Glück erlernbar ist glaube ich jedoch nicht.

Sehr interessante Sache. Das hätte ich vor einem Jahr gerne als Kurs ausgewählt. Ich denke schon das Glück lernbar ist, aber so etwas als Unterrichtsfach anzubieten finde ich schon etwas komisch, aber interessant.

Ich finde es sehr interessant, dass man ein Fach wie "Glück" erlernen kann und das das in ein Abiturzeugnis eingehen kann. Wie schon oft genannt passt das wohl eher in eine Waldorfschule, allerdings ist der Unterricht sicher sehr interessant, wobei ich das Fach nicht unbedingt haben möchte...

Wird dass dann so nen Esoterik mist oder was?

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Ich persönlch würde auch in den Kurs gehen denn wie kann man leichter seinen Schnitt verbessern?

Wenn ich mich so umsehe, denke ich, dass es genug Menschen gibt, die damit ganz sicher nicht "leicht" ihren Notendurchschnitt verbessern könnten. Davon abgesehen stelle ich mir das Fach eher in Richtung Philosphie als Esoterik gehend vor. Interessant ist aber in der Tat die Frage, welche Qualifikation ein entsprechender Lehrer mitbringen muss.

Ginge ich noch zur Schule, fände ich den Kurs sehr interessant und würde ihn gerne belegen. Aber so versuche ich mich eben autodidaktisch im positiven Denken und Sein.

Wenn man Glück erlernen kann, bin ich sofort dabei. Dann Lotto spielen und Glück haben. Nein aber mal im Ernst, es klingt ja schon erst einmal komisch, das man ein Fach namens Glück in der Schule hat. Ich frage mich auch, was da auf dem Lehrplan steht und welche Voraussetzungen die Lehrkraft mitbringen muss, die das Glück lehrt. Ich lasse mich ja gern überzeugen, doch vorerst tue ich mich etwas schwer, das zu verstehen und nachzuvollziehen.

Klar, und die Abschlussprüfung besteht dann darin, im Lotto mitzumachen. Wer den Jackpot knackt bekommt 15 Punkte.

Also ernsthaft: das Thema "Glück" länger als ein Jahr behandeln zu können, stell ich mir sehr schwer vor. Wir haben das Thema "Glück" im Religionsunterricht, 2 Doppelstunden lang, behandelt, das war mir schon genug. Vielleicht könnte man das Thema jedoch allgemeiner halten, sodass "Glück" nur ein Teil des Lehrplans ist.

Das klingt auf ersten Blick wirklich ein bisschen sehr merkwürdig. Auf den zweiten dann aber eigentlich auch nicht merkwürdiger als Fächer wie Philosophie oder Kunst. Vielleicht ist das ja sogar ganz sinnvoll, wenn man sich anguckt wie stark psychische Verhaltensstörungen, Gewaltbereitschaft und Drogenmissbrauch unter Jugendlichen zunehmen...?

Gerade das Thema Selbstbewusstsein, ist etwas was man auch richtiggehend lernen kann. Vielleicht kann so ein Fach ja einfach zu einem besseren Umgang der Schüler miteinander beitragen und das wäre dann ja durchaus positiv. Auch wenn das ganze auf ersten Blick eher zum schmunzeln anregt. Der Lehrplan für dieses Fach würde mich allerdings auch mal interessieren.

Die Intention mag ja in die richtige Richtung gehen, aber das Fach Glueck zu nennen finde ich schon sehr merkwuerdig. Soziale Kompetenz, miteinander umgehen, eine positive Einstellung usw. sind natuerlich wichtig und sollten Schuelern durchaus vermittelt werden, aber in einem Fach "Glueck"?! Das kann man doch nicht wirklich ernst nehmen, oder?! Und wenn es wirklich darum geht soziales Verhalten zu vermitteln dann sollte das auf jeden ein Pflichtfach werden.

Weiss auch nicht, ob das in allen Branchen in der Bewerbung einen guten Eindruck machen wuerde, wenn "Glueck" als Fach drinsteht. Wozu soll das spaeter fuer den Beruf gut sein?! Koennte naemlich genau den Eindruck erwecken, derjenige wollte in der Schule einfach nur ohne Anstrengung eine gute Note abstauben. Waere dann womoeglich ein Nachteil, dieses Fach gewaehlt zu haben.

Schön finde ich mal wieder, dass dies nur für Abiturienten zugänglich ist. Real- und Hauptschüler brauchen ja auch kein Glück...

Ich persönlich finde da die Idee der Norweger wesentlich ausgereifter, bei denen gibt es das Fach "Höflichkeit und sozialer Umgang", welches in allen Schularten ein Pflichtfach ist. Und genau das brauchen wir in Deutschland auch, wir brauchen kein Glück, sondern einfach mal ne Ecke mehr Höflichkeit und Etikette. Es gibt bei uns leider viel zu viele Bundesbürger, die erschreckt zusammenzucken, wenn man sie mit einem höflichen "Guten Tag" begrüßt.

Ist das jetzt eigentlich ernst gemeint? Glück kann man doch nicht lernen. Und Glück mit Zufriedenheit gleichzusetzen auch so eine bedenkenswerte Sache. Glück hängt mehr vom Zufall ab, Zufriedenheit kann man sich dagegen selbst schaffen wenn man dafür arbeiten will. Als Schulfach sowas zu unterrichten, naja ich weiß nicht. N

achher steht dann in den Qualifikationsbereichen: Leistungkurse: Latein , Sozialkunde , Glück ! Oder wie soll ich mir das vorstellen?! Außerdem wie soll man denn dadrin überhaupt Arbeiten schreiben können. Über wie selbstzufrieden jemand ist? Also ich kann mich nicht wirklich mit Glück als Schulfach anfreunden. Aber wer weiß, bisher glaube ich jedoch das das nur ein zum scheitern verurteiltes Experiment ist das so 2 oder 3 Jahre überlebt und dann abgeschlossen ist.