Zwei Rezepte mit Salbei-Butter
Für das leckere Gericht „Wirsing in Salbei-Butter“ benötigt man einen kleineren Wirsing, Butter, 10-12 Salbeiblätter und etwas geriebenen Käse. Die äußeren Blätter des Wirsings werden entfernt und der Wirsing wie folgt in Stücke geschnitten: Zuerst längs halbieren, die Hälften noch einmal längs halbieren und diese vier Stücke noch einmal. Man sollte darauf achten, dass der Strunk an allen Stücken gleichmäßig erhalten bleibt, da sonst die acht Teile einfach auseinander fallen würden.
In einer großen Pfanne wird nun Butter erhitzt, die Wirsingachtel werden dazugegeben und leicht gesalzen. Die Salbeiblätter gibt man über den Wirsing und fügt etwa 4 – 6 Esslöffel Wasser hinzu. Jetzt deckt man einen Deckel über die Pfanne und lässt den Wirsing für etwa 8 Minuten garen. Nun heizt man schon einmal den Backofen auf 200 Grad vor, wendet die Wirsingstücke in der Pfanne einmal und lässt sie für noch einmal etwa 8 Minuten garen. Man belässt den Wirsing nun in der Pfanne, streut etwas geriebenen Käse darüber und überbäckt das Ganze für etwa 5 Minuten im Backofen. Es soll nur noch der Käse schmelzen. Fertig.
Für eine „Polenta in Salbeibutter“ benötigt man 125 Gramm Maisgrieß, einen Liter Wasser, 20 Gramm Butter, 12 Salbeiblätter und 1 Teelöffel Salz.
Das Wasser wird in einem Topf zum Kochen gebracht. Dann streut man unter Rühren nach und nach den Maisgrieß ein und fügt man das Salz hinzu. Darauf achten, dass man nicht zu viel Maisgrieß auf einmal ins Wasser gibt, da er sonst verklumpt und das soll nicht passieren. Die Polenta wird dann für etwa 10 Minuten bei kleiner Hitze weiter gekocht, dabei öfters umrühren. Es soll ein richtig schön dicker Brei entstehen. Nachdem man die Polenta weitere 10 Minuten (bei jetzt ausgeschaltetem Herd) quellen lassen hat, streicht man den Maisbrei ca. 2cm dick auf ein vorher eingefettetes Brett und lässt ihn abkühlen. Die Polenta wird dann richtig fest.
Die kalte Polenta wird nun in etwa 10 x 10 cm große Stücke geschnitten. In einer Pfanne wird jetzt Butter zerlassen und die Polentaquadrate werden unter ein- zweimaligem Wenden goldgelb gebraten. Zwischendurch die Salbeiblätter hinzufügen. Ist die Polenta fertig gebraten, wird sie auf einem Teller angerichtet und mit der Salbeibutter aus der Pfanne beträufelt Zu diesem Gericht schmeckt ein frischer, grüner Salat in Essig-Öl-Dressing sehr gut.
Salbei erinnert mich immer irgendwie an Hustenbonbons. Allerdings kann ich mich dunkel erinnern, dass ich Salbei an Speisen als Kind mochte. Gerne versuche ich mich auch an neuen Rezepten mit Wirsing und die Wirsingvariation spricht mich deshalb doch sehr an.
An Polenta habe ich mich bisher nicht ran getraut. Ich habe einmal Polenta gegessen und fand sie fürchterlich trocken. In dem Fall könnte das allerdings am Koch gelegen haben, der bekam so was nie passend hin. Deshalb wäre die Zubereitung von Polenta nach deinem Rezept mal eine Herausforderung für mich.
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