Rezept für Indisches Curry

Dieses leckere Curry-Rezept serviert man am besten mit Reis oder Fladenbrot. Es ist ein ideales Sommerrezept, da es durch die leichte Schärfe ein wenig zum Schwitzen anregt und dadurch den Körper etwas abkühlt.

Man benötigt folgende Zutaten: 600 Gramm Puten- oder Hühnerfleisch, 40 Gramm Butter oder Margarine, eine Zwiebel, 0,5 Liter Gemüsebrühe, 3 Eßlöffel Orangensaft, 125 Milliliter Schlagsahne, 200 Gramm Erbsen, 350 Gramm Ananasstücke, einen Teelöffel Honig und einen Eßlöffel Soßenbinder für helle Soßen. An Gewürzen kommen noch Majoran, Thymian, Salz und Currygewürz sowie Tabascosoße hinzu.

Butter (Margarine) wird in einer Pfanne erhitzt und das Geflügelfleisch darin angebraten (nicht zu stark). Die Zwiebel wird geschält, in kleine Stücke geschnitten und mit der Gemüsebrühe, dem Majoran, Thymian, Salz und Curry zum Fleisch gegeben. Diese Mischung läßt man nun bei kleiner Hitze für etwa 20 Minuten zugedeckt schmoren.

Der Soßenbinder wird gründlich mit dem Orangensaft und der Schlagsahne verrührt und gleichfalls in die Pfanne zum Fleisch gegeben. Zum Schluß werden noch die Erbsen, die Ananasstücke und der Honig hinzugefügt und das Currygericht mit der Tabascosoße abgeschmeckt. Wer es lieber mild mag, nimmt am besten nur sehr wenig Tabascosoße, wer es feurig mag, gibt einen guten Schuß davon in die Currypfanne. Fertig ist das Ganze! Guten Appetit!

Das Rezept für dein Indisches Curry klingt anregend. Ich würde allerdings noch so ein oder mehr Veränderungen vornehmen. Ich mag lieber, wenn Zwiebeln mit angebraten werden, weil die Röststoffe, die dabei entstehen, ja auch Geschmack liefern. In deiner Beschreibung werden sie ja mit der Flüssigkeit zugegeben und dadurch nur gekocht.

Soßenbinder habe ich aus meinem Haushalt verbannt. Ich würde statt dem Soßenbinder einfach Speisestärke nehmen. Hat den selben Effekt und ist wesentlich günstiger. In dem Rezept von dir kann die Speisestärke sogar genauso wie Soßenbindern angewendet werden. Ist also auch kein Mehraufwand.