Was hilft gegen Erröten und einen roten Kopf?

Manch einer hat das Problem, recht schnell rot zu werden – und steht dann für andere schnell als Tomate oder Streichholz da. Aber was kann man gegen schnelles Erröten tun, vor allem dann, wenn es langsam peinlich wird?

Woher kommt das Erröten?

Meist erröten viele Menschen, wenn sie nervös oder angespannt sind, oder gerade unter Druck stehen – was natürlich gerade in solchen Augenblicken wenig hilfreich ist.

Was hilft gegen Erröten und einen roten Kopf?

Ein echtes Kraut ist dagegen nicht gewachsen, aber es gibt ein paar Tricks. Manch einer lässt es geschehen und hofft auf das schnelle Abklingen, andere atmen aus dem Zwechfell heraus – also tief, ruhig und gelassen. Autogenes Training hilft ebenfalls gegen schnelles Erröten, doch hier wird meist anders angesetzt – und zwar den Grund für das Erröten durch Suggestion oder mit dem Durchspielen der Situationen im Kopf zu beseitigen, ähnlich einem Vortrag, den man zuerst im Stillen hält, um sich auf die Situation einzustellen und sich absichtlich peinliche Situationen vorstellt. So oft, bis die Angst davor verschwindet, der Kopf sich dran gewöhnt und man somit diese nicht mehr als schlimm empfindet – womit die Nervosität und die Aufregung meist wegfällt.

Wer nicht auf diese Tricks im Kopf zurückgreifen möchte, kann seinen Teint auch mit einem Camouflage Make Up abtönen und die Röte so dahinter verbergen – so wird man zwar immer noch rot im Gesicht, dies ist dann aber für andere nicht mehr so gut sichtbar und wahrnehmbar bzw. erscheint abgeschwächt.

Aber letztendlich zählt nur eines – auch wenn es einem selbst peinlich ist, anderen Menschen wird man dadurch meist sympathisch, denn kleine Schwächen sind schließlich zutiefst menschlich.

Wenn man das Problem Erröten längerfristig lösen will, hilft es auch, sich immer wieder in die gefürchtete Situation zu begeben und zwar erst mal im kleinen Kreis. Die Routine hilft später nicht mehr zu erröten. Wem es zuerst schwer fällt, sich dazu zu überwinden, der sollte sich immer überlegen, was diese Überwindung für positive Folgen hat.