Eier aus Grünlandhaltung doch gesünder?

vom 07.09.2007, 17:07 Uhr

Jetzt scheint ein neues Argument für Eier aus Grünlandhaltung aufzutauchen – diese sollen nämlich wesentlich gesünder als normale Eier sein, und, was viele freuen dürfte, auch gegen falten helfen.

Die Eier aus Grünlandhaltung und andere Eier wurden von zwei Medizinern, Karoline Hesterberg und Prof. Jürgen Lademann, auf ihren Gehalt an dem gelben Farbstoff der Eier hin untersucht – dieser gilt als Antioxidans. Antioxidantien beugen vor allem Hautkrebs und einer schnelleren Alterung der Haut vor, da sie die Hautzellen schützen. Mehr Antioxidantien, mehr Schutz, so die einfache Rechnung – auch bei der Nahrungsaufnahme.

Durch Kochen soll man die Wirkung der „schützenden Eier“ sogar noch steigern können, denn Eier enthalten ebenfalls die wichtigen Karotinide, gekochte enthalten mehr als rohe augrund eines einstzenden Umwandlungsprozesses während des Erhitzens.

Jedoch sollte man nicht zu voreilig Eier en masse zu sich nehmen, denn Eier enthalten auch weniger gesunde Cholesterine.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich wäre da sehr vorsichtig mit solchen Behauptungen. Fakt ist ein Huhn beziehungsweise ein Ei ist nur so gesund wie die Nahrung, welche das Huhn bekommt. Außerdem leben ja die Mediziner beziehungsweise "unabhängige" Untersuchungslabors auch nur von dem Geld, welches sie von den Auftraggebern bekommen. In diesem Fall muss man wissen wer finanziert die ganze Geschichte. Und das ist das Hauptproblen wir wissen es nicht. Also immer vorsichtig umgehen mit solchen Informatonen. Greenpeace und Lidl lassen grüssen. Es mag ja sein dass Karoline Hesterberg und Prof. Jürgen Lademann Recht haben und wirklich was sinnvolles erforscht haben, muss aber nicht sein.

» kojibroj » Beiträge: 259 » Talkpoints: 4,96 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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