Kontakt zu Nachbarn
Mein Freund und ich wohnen nun schon ein paar Jahre in seinem Heimatdorf, in dem er auch aufgewachsen ist. Vorher haben wir weiter unten im Dorf gewohnt und dort hatte ich eigentlich immer etwas Kontakt zu den Nachbarn. Gut, an deiner einen Seite wohnten die Eltern meines Freundes und unter uns, seine Uroma. Aber auch zu den Nachbarn neben an und gegenüber hatte ich zwischendurch mal Kontakt. Und sei es nur, dass man sich beim Wäsche aufhängen gesehen hat und nur kurz ein paar Worte gewechselt hat. Ich fand es immer ganz schön und es hat mich auch gefreut, wenn ich der alten Frau von Gegenüber winken konnte und sie sich darüber gefreut hat.
Dann sind wir aber weiter hoch ins Dorf gezogen, dies ließ sich nicht vermeiden, da es in der alten Wohnung Probleme gab. Neben uns wohnt auch unser neuer Vermieter, zu ihm besteht zwischendurch schon mal Kontakt, wenn man sich eben gerade über den Weg läuft. Der andere Nachbar ist im Seniorenheim und das Haus steht leer. Die Frau von gegenüber habe ich bisher nur ein paar Mal gesehen und wir haben auch erst einmal ein paar Worte gewechselt. Wir wohnen jetzt seit etwas über einem halben Jahr hier. Es war zwar der Winter dazwischen, aber vorher im Sommer bestand auch nicht mehr Kontakt.
Ich würde das gerne ändern, aber ich weiß nicht so recht wie. Ich kann ja eine fremde Frau, die einiges älter ist als ich, nicht einfach so zu Kaffee und Kuchen einladen. Manche Nachbarn aus der Straße kenne ich überhaupt nicht und weiß nicht mal, wer da in dem Haus wohnt. Und wir leben in einem Dorf. Mache ich das etwas falsch? Oder ist das ganz normal so? Wie ergeht es euch mit euren Nachbarn, habt ihr Kontakt? Oder kennt ihr eure Nachbarn so gut wie nicht?
Hallo!
wir haben hier nur einen unmittelbaren Nachbarn, der fast nie zu Hause ist und der alleinstehend ist. Er ist mir selber etwas unbheimlich, weswegen ich auch keinen näheren Kontakt haben will. ausser guten Tag und ein kurzes SmallTalk ist da nicht drin und will ich auch gar nicht.
In der alten Wohnung hatte ich auch näheren Kontakt mit den nachbarn. Aber das ist in Westfalen hier gar nicht so einfach. Schnell bekommt man hier zu spüren, dass man nicht aus Westfalen stammt und dann ist es wieder schwer, diesen Kontakt aufrecht zu halten.
Also kurz und knapp, ich habe wenig bis gar keinen Kontakt mit meinen Nachbarn. Das ist zwar schade, aber ich will und kann es auch nicht ändern. Da wir auch zur Zeit in einem Gewerbegebiet wohnen, besteht die Nachbarschaft auch mehr oder weniger aus Geschäftsleuten, die abends nach Hause fahren und da gibt es meist nur ein kurzes Guten Tag, wenn man jemanden sieht.
Wir haben auch so gut wie keinen Kontakt zu unseren Nachbarn, nicht mal zu den Personen die mit uns im selben Haus leben. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich darauf eigentlich auch keinen gesteigerten Wert lege. Ich bin einfach nicht der Mensch, der sich ständig mit seinen Nachbarn zusammensetzt und Kaffe trinkt.
In unserem Haus gibt es ja nur vier Wohnungen, direkt unter uns wohnt ein Mann um die 50, den sehe ich so gut wie nie. Er geht morgens vor mir aus dem haus, dass höre ich ja wenn ich schon wach bin und kommt am frühen Abend wieder. Sollten wir uns zufällig im Treppenhaus begegnen werden lediglich Grußformeln ausgetauscht, mehr als zwei Worte habe ich in den fünf Jahren in denen wir hier wohnen nie mit ihm gewechselt.
Im ersten Stock lebt angeblich eine Frau mit zwei Kindern, aber ich bin mir fast schon sicher, dass es sich hierbei nur um eine Scheinwohnung handelt. Ich habe die frau nach ihrem Einzug vielleicht zwei Mal hier gesehen und die Kinder habe ich auch nur beim Einzug gesehen und danach nie wieder. Sie stellte sich zwar kurz bei uns vor, aber damit war der Kontakt auch beendet.
Im Erdgeschoss lebt eine Familie mit drei Kindern, mit denen werden aber auch nur Grußformeln ausgetauscht. Ab und zu wechselt man auch mal ein paar Worte, aber auch hier beschränkt sich der Kontakt auf das nötigste.
Als ich noch bei meinen Eltern gelebt habe war es ganz anders, wir hatten immer guten Kontakt zu den Nachbarn auf der linken Seite und als Kind bin ich dort ein und ausgegangen, praktisch so als würde ich zur Familie gehören. Ich habe auch immer Geschenke zum Geburtstag, zu Weihnachten und zu Ostern bekommen und auch zwischendurch wurde mir so manches zugesteckt. Ich war für sie fast so etwas wie ein Enkelkind und so wurde ich auch behandelt, dass ist heute noch so wenn ich mal bei ihnen vorbeischaue.
Ich wohne schon seit meiner Geburt in dem gleichen Haus, daher kenne ich nicht nur die direkten Nachbarn, sondern eigentlich die komplette Strasse. Hier stehen aber auch nur Einfamilienhäuser, da ist nicht viel Platz für Anonymität. Dass kann manchmal aber auch ganz schön nervig sein.
Wenn man sich auf der Strasse trifft bleibt man eben mal einen kleinen Moment stehen und unterhält sich über Belanglosigkeiten. Dass ist hier Standard. Zu unseren Nachbarn die im Haus rechts neben uns wohnen haben wir aber sehr guten Kontakt. Ich war als Kind schon viel bei ihnen, da sie einen Sohn haben der so alt ist wie ich und wir früher oft zusammen gespielt haben. Wir besuchen uns häufig gegenseitig zum Kaffeetrinken und im Sommer grillen wir oft gemeinsam. Auch Silvester feiern wir meist gemeinsam.
Ich finde das schön von dir, dass du Kontakt zu deinen Nachbarn aufbauen möchtest. Ich finde es lebt sich auch um einige leichter, wenn man mit den Menschen, die um einen herum wohnen, bekannt ist. Zum einen ist es einfach eine schöne Atmosphäre und ein Gefühl des Zu-Hause-Seins und zum anderen hat man jemanden, auf den man zurückgreifen kann, wenn man mal Dinge wie Backzutaten oder so ähnlich braucht.
Ich handhabe es generell so, dass ich mich vorstelle, wenn ich an einen anderen Ort komme um dort zu wohnen, sei es auch nur für kurze Zeit, denn meine ''festen'' Nachbarn kenne ich natürlich schon seit Jahren. So bekomme ich schon mal einen ersten Eindruck von den Bewohnern um mich herum und sie auch von mir. Meistens werde ich im Gegenzug dann auch mal auf einen Kaffee eingeladen oder auf eine Grillparty, bei der mehrere Familien aus meiner Umgebung anwesend sind. Und so lerne ich nach und nach auch immer mehr der Leute um mich herum kennen. Meine Eltern machen das meistens auch, wenn wir im Urlaub sind und ein Ferienhaus gemietet haben oder so. Letztes Jahr haben wir in Ungarn neben einer jüdischen Familie gewohnt und wir haben uns dann gegenseitig zum schwimmen (die Häuser hatten beide einen Swimmingpool) und Grillen eingeladen, was ich sehr schön fand.
Ich würde es in deinem Fall vielleicht in Erwägung ziehen Weihnachsplätzchen oder in einer anderen Jahreszeit vielleicht andere Kuchen oder Kekse zu backen und diese dann deinen Nachbarn, besonders der alten Frau, vorbei zubringen. Es ist Schade, dass dich nicht sofort bei deinem Einzug vorgestellt hast, aber ich denke das kannst du so einfach nachholen.
Mir geht es da ganz anders. Ich gehöre eher zu denen, die nicht zu viel Kontakt zu den anderen möchten. Liegt wohl aber auch daran, dass ich vorher in der kühlen Stadt gewohnt habe. Von meinen 7 Mitmietern habe ich nur 2 Parteien öfters gesehen und gegrüßt. Der Rest lebte aneinander vorbei. Von den direkten Nachbarhäusern ganz zu schweigen. Diese Verhalten werde ich wohl nie ganz ablegen können. Ich genieße es wie es hier läuft und grüße auch alle aber aufgesetzte und gespielte Freundlichkeit ist einfach nicht mein Ding. Da würde ich mich erst recht unwohl fühlen.
Auch in der Straße hier halte ich mich eher zurück. Man grüßt sich und hält etwas Smalltalk aber mehr muss ich nicht haben. Nicht dass das falsch verstanden wird - meine Nachbarn sind schon nette Leute. Daran liegt es nicht. Die sind auch alle gesellig. Vor einigen Häusern hier stehen Bänke, auf denen sich die Nachbarn an warmen Tagen zusammensetzen und bis spät abends quatschen. Und wenn einer feiert ist die Nachbarschaft auch eingeladen. Manche stellen dann sogar ihre Tische vor das Haus statt in den Garten. Das ist hier eine verkehrsberuhigte Spielstraße, die fast ausschließlich von den Anwohnern genutzt wird. Da kann man auch mal vor dem Haus feiern. Ich drücke mich aber meist vor solchen Sachen.
Näheren Kontakt habe ich nur zu meinen direkten Nachbarn. Denen kann man aber auch nicht entkommen, weil sie zu sämtlichen Festtagen etwas vor die Tür legen, oft aus Smalltalk ein längeres Gespräch machen dabei aber immer total herzlich rüberkommen. Trotzdem bin ich nie einfach nur mal so zum Quatschen rüber. Auch wenn sie ständig dazu einladen.
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus und habe mit meinen Nachbarn ein ganz normales Verhältnis, man grüßt sich, wenn man sich trifft, hält einem die Tür oder den Aufzug auf, nimmt auch mal ein Paket an, aber das war es dann auch schon, denn keiner meiner Nachbarn ist in meinem Alter und daher habe ich auch keinen weiteren Kontakt zu ihnen, ich habe einen recht großen Freundeskreis und auch viele Bekannte mit denen ich mit regelmäßig treffe, aber die wohnen nicht in meiner Nachbarschaft.
Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus. Genauer gesagt sind es drei Häuser, die zusammen gehören. In unserem Haus sind es neun Parteien und in den anderen beiden jeweils acht. Engeren Kontakt haben wir zu niemandem, aber das ist nicht weiter verwunderlich, da wir mit Abstand die jüngsten Leute hier im Haus sind. Bis auf die fast erwachsenen Kinder einer Familie, aber die sind uns dann schon wieder zu jung.
Ich kann sagen, dass wir uns mit allen gut verstehen. Es wird freundlich gegrüßt, die Tür aufgehalten, Pakete angenommen usw. Das normale nachbarschaftliche Verhältnis eben. Manchmal unterhalten wir uns auch etwas länger, dabei geht es aber meistens nur darum, wie groß unser Sohn schon geworden ist. Im nächsten Haus sowie in einem weiteren Häuserblock um die Ecke sind auch noch 2 oder 3 Personen, mit denen ich mich hin und wieder mal nett unterhalte.
Zwischendurch gab es auch mal Streit, weil wir angeblich zu laut waren. Das ging aber eigentlich nur von einer Person aus, die noch zwei andere zum mitmachen angestiftet hat. So ist das halt leider auch manchmal, wenn man neu in ein Haus einzieht, dass die anderen sich gegen einen verbünden, obwohl man ihnen gar nichts getan hat. Das liegt jetzt aber schon länger zurück und mittlerweile leben wir friedlich mit den anderen zusammen.
Wir haben relativ viel Kontakt mit unseren Nachbarn, denn wir wohnen zwar auf dem Dorf, aber auch in einem Mehrfamilienhaus und dann auch noch in einer Straße, in der mehrere Häuser stehen. Es ist keine richtige Siedlung, aber eben eine recht dicht bebaute Straße. Das war in meiner Kindheit aber noch nicht so, nur die rechte Straßenseite war durchgehend bebaut und auf der linken standen nur drei Häuser.
Da wir auf einem Dorf leben gehen wir auch den typischen Dorfaktivitäten nach - Schützenfest, Jagdhorn blasen und am Schützenfest das Straßenschießen, in dem Amateur Schützen aus allen Straßen unseres Dorfes eine Mannschaft bilden und um die Wette schießen. Dadurch ergibt sich eben ein Kontakt. Außerdem kommt der Friseur alle paar Wochen zu einer Mieterin in unserem Haus und wir gehen dann auch mit hoch, lassen uns die Haare schneiden und trinken noch etwas. Außerdem machen wir von den vier zu uns benachbarten Häusern aus immer eine Kohltour und setzen einen Maibaum zusammen. Wenn es irgendwelche Probleme gibt hilft man einander, man passt auf die Tiere auf, holt sich Hilfe beim Scheren der hecke und in den Neunzigern und zum Anfang des letzten Jahrzehnt war es in Mode, sich gegenseitig die Kinder mit einem Brief zu zu schicken, die dann immer den Dienstboten spielen mussten und auf einen Antwortbrief warten mussten, um diesen wieder zu ihren Eltern zu bringen.
Wir haben also eine ganz gute Nachbarschaft, aber neu zugezogene haben es sehr schwer und kommen da eigentlich nicht mit rein. Man merkt hier am Umgang untereinander ganz genau, wer zugezogen ist und wer nicht. Besonders schwer haben es hier in der Gegend Städter, die werden so gut wie gar nicht integriert, leider. Das harmoniert irgendwie nicht, da prallen ganz einfach Welten aufeinander. Auch Landbewohner aus verschiedenen Teilen Deutschlands haben hier Probleme bei der Integration, Ruhrpottler, Rheinländer, Bayern und Sachsen haben es besonders schwer, können sich aber einen guten Stand erkämpfen. Am Anfang prallen sie aber auf eine Wand aus eingefahrenen Vorurteilen von besonders den älteren Nachbarn. Viele wollen zu solchen Menschen auch gar keinen Kontakt haben.
In deinem Fall würde ich einfach mal versuchen, auf der Straße ein Gespräch zu beginnen oder Nachbarn zum Kaffe oder zum Grillfest einzuladen. Natürlich kannst du auch eine Frau, die um einiges älter ist als du, zum Kaffee und Kuchen einladen! Was sollte daran denn so schlimm sein, das ist doch eine freundliche Geste. Darüber würde ich mir gar keine Gedanken machen, sondern es einfach tun.
Wir wohnen in einem 7 Parteien Haus und das hat pro Stockwerk zwei Wohnungen, wir haben also eine direkte Nachbarin und alle anderen wohnen darunter bzw. darüber. Ehrlich gesagt haben wir zu keinem davon wirklich engeren oder regelmäßigen Kontakt und ich bin das auch nicht anders gewohnt. Bei meinen Eltern wohnte ich auch in einem Mehrfamilienhaus, da hatte man auch nicht regelmäßig Kontakt zu den Nachbarn. Man ist zwar mal stehen geblieben und hat sich unterhalten bzw. bei den Eigentümerversammlungen hat man sich gesehen, aber das war es auch schon. Ein intensiverer Kontakt bestand dort nie.
Auch in meiner letzten Wohnung hatte es 7 Parteien im Haus, auch da war kein wirklicher Kontakt vorhanden. Meine beste Freundin wohnte gegenüber von mir, nur zu ihr hatte ich regelmäßig Kontakt. Alle anderen Nachbarn habe ich mal im Flur gesehen, man hat sich gegrüßt, man hat mal etwas geplaudert, aber das war es auch schon. Es konnte dann auch schon mal vorkommen, dass man sich mehrere Tage nicht gesehen hat, wenn man sich einfach nicht über den Weg lief. Aber ich fand das auch nicht unnormal, denn ich suche eigentlich keinen näheren Kontakt zu meinen Nachbarn, da sie für mich doch eher fremde Leute sind.
Im jetzigen Haus haben wir auch keinen größeren Kontakt zu den Nachbarn. Die Nachbarin hier auf dem Stock ist eine ältere Dame, wenn sie mal Hilfe braucht, klingelt sie bei uns. Das ist aber der Tatsache geschuldet, dass sie nicht so gut laufen kann und somit keine Treppen steigen kann, also kann sie auch nicht zu den anderen Nachbarn gehen. Mit ihr unterhalte ich mich manchmal an wärmeren Tagen, wenn wir beide auf unseren Balkonen stehen. An Weihnachten haben wir ihr ein Tütchen selbst gebackene Plätzchen gebracht, da wir ihr eine Freude machen wollten. Das war aber nur deshalb, weil sie nicht mehr so raus kommt und wohl auch nicht selbst backt und da wir das wissen, haben wir ihr die gebracht. Das war aber nicht, weil wir Kontakt wollten, sondern einfach weil wir ihr eine Freude machen wollten.
Ich halte es einfach für völlig normal, dass man keinen intensiven Kontakt zu den Nachbarn hat. Natürlich gibt es auch Fälle in denen man sich anfreundet, vielleicht mal einander einlädt oder dergleichen, aber ich kenne das eigentlich so eher nicht. Für mich ist es vollkommen in Ordnung, wenn ich nicht dauernd mit den Nachbarn zutun habe. Im Grunde interessieren sie mich auch gar nicht, denn sie sind für mich Fremde Leute. Ich unterhalte mich gerne mal mit ihnen, nehme auch mal ein Päckchen an oder so, aber mehr Kontakt muss da nicht sein.
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