Wechselndes Wetter wirkt auch auf den Körper und Geist

Heftige und häufige Wetterwechsel können auch auf den Körper und das Gemüt schlagen – das liegt jedoch nicht daran, weil der Mond mal wieder soundso steht, der Aszendent ungünstig ist oder Nachtalben und Feen durch die Gegend flitzen, sondern weil mit einem Wetterwechsel auch Druckschwankungen des Luftdrucks einhergehen.

Diese werden vom Körper bzw. von Sensoren in den Blutgefäßen - den Barorezeptoren – erfasst und diese senden ein Signal an das Gehirn. Dieses sendet in der Folge über das vegetative Nervensystem Signale an die Drüsen, die z. B. den Herzschlag erhöhen oder verlangsamen oder mehr oder weniger Stresshormone ausschütten. Wenn das Wetter zu oft und zu stark umschlägt, bewirkt das langfristig auch Veränderungen am Organismus, was auch auf die Psyche zurückschlägt – und gute oder schlechte Laune, Anspannung oder Entspannung bewirkt.

Jedoch bewirken häufige Wetterwechsel eine Gewöhnung des Körpers an diese – so dass sie uns weniger ausmachen und wir weniger darunter „leiden“.

Davon kann ich wohl ein Lied singen und ich gewöhne mich wohl auch nicht mehr daran.

Also ich hab das Gefuehl, dass ich eher empfindlicher werde was die Wetterwechsel angeht. Ob es da eine umgekehrte Abhaengigkeit zum fortschreitenden Alter gibt?! Besonders heftig finde ich diese grossen Temperaturspruenge, wie es sie diesen Sommer ja des oefteren gegeben hat. Gerade noch kuehles fast schon Winterwetter und am naechsten Tag die gluehende Hitze. Da bin ich immer total matschig und krieg erstmal nix auf die Reihe. Umgekehrt von warm nach kalt finde ich den Wechsel allerdings weniger schlimm.

Bei mir wirkt sich schlechtes Wetter in Form von Depressionen (oder ähnlichem) aus und schönes wird durch Freude geprägt

Gruß Philipp