Warum so oft schlaflos im Bett?
Ich habe ein Problem mit dem einschlafen. Ich kann nicht im Bett einschlafen. Also schauen wir wenn die Kinder im Bett sind noch Fernsehen. Aber dann ist es bei mir rum. Ich schlafe dort sofort ein und wenn mein Mann der oft lange den Fernseher an hat mich dann weckt und wir nach oben ins Bett gehen, dann bin ich irgenwie zwar gerädert, aber hellwach innerlich. Ich habe jetzt schon wieder die ganze Nacht ab 0.30 Uhr nicht geschlafen. Schlimm ist, dass mir dann immer soviel durch den Kopf geht. Die Arbeit, die Kinder und soviel mehr. Ich weiß gar nicht mehr was ich machen soll.
Baldrian habe ich auch genommen, aber nun bin ich jetzt gerädert und soll ja bald arbeiten gehen. Kann bald nicht mehr. Ich weiss ich sollte gleich ins Bett liegen, aber das ist auch nicht das was ich will. Ich habe kaum Zeit für mich und wenn die Kinder dann schlafen will ich auch nicht gleich reinliegen und es ihnen gleich tun. Habt ihr einen Rat für mich?
Abschalten sollte man sich können. Bei mir fehlt das Knöpfchen um mich abzuschalten. Wobei ich sagen muß heute nacht gingen die Stunden so schnell vorbei. Ich weiss nicht wieso. Normal müsste ich ja geschlafen haben. Aber das habe ich nicht so meine ich. Oder gibt es das auch, dass man dann meint man ist durchgehend wach und hat doch kurz immer geschlafen? So halte ich das auf Dauer nicht aus.
Solche Schlafstörungen können vielerlei Ursachen haben, mir geht es so, wenn mich irgendwas ärgert oder aufwühlt, kann ich gefühlt "die ganze Nacht" nicht schlafen, was natürlich so nicht stimmt, ich wache halt nur öfters auf und liege dann ein paar endlose Minuten herum. Ich denke bei dir ist das auch ähnlich, dass du halt öfters wach bist, aber nicht durchgehend.
Ich selbst habe einen Fernseher am Bett, da ich auch ein Ohrensausen habe, bietet sich dass ganz gut an, um selbiges und auch die manchmal zu weit schweifenden Gedanken zu übertönen.
Natürlich solltest du auch mal schauen, wie alt die Matratze ist und ob sie noch gut zu dir passt, ein Wechsel der Matratze oder gar der Umstieg auf ein Wasserbett kann oft wahre Wunder wirken.
Klar ist aber auch, dass das "Vorschlafen" auf dem Sofa vor der Glotze nicht gut für die Nachtruhe ist, packt euch halt ne Glotze ins Schlafzimmer und schaut dann zusammen dort oder steigt gleich vom Fernsehen auf Bücher um oder so etwas, das dürfte etwas bringen.
Hallo,
wenn du auf der Couch bist, schläfst du doch eh gleich ein. Dann kannst du doch tatsächlich an solchen Tagen gleich ins Bett gehen. Dein Mann hat doch eh nichts von dir, wenn du auf der Couch einschlummerst.
Dann schalfe dann lieber richtig im Bett ein, und den nächsten Abend bist du dann vielleicht nicht so groggy, und ihr könnt etwas Zeit für euch verbringen.
Wenn ich um 19 Uhr schon so müde war, bin ich nochmal kurz vor die Tür gegangen. Dann war ich wieder wach, und konnte einen schönen Abend haben. Versuch sowas doch auch mal.
Liebe Grüsse.
Hallo!
Manchmal hat man Schlafprobleme, weil man abends das Meiste verarbeitet. Da hat man am meisten Zeit, über die Sorgen und Probleme nach zu denken, die man hat. Tagsüber ist man ja meistens mit irgendwelchen Arbeiten beschäftigt und hat eben nicht die Zeit, zu grübeln.
Baldrian ist schon ganz gut. Da hat mir ein Arzt mal gesagt, dass das besonders für abends oder nachts geeignet wäre und Johanniskraut ist tagsüber besser. Wenn dir das aber nichts bringt, könntest du es nochmal mit Schlaftee versuchen. Da gibt es einen ganz guten von Kneip. Den habe ich auch schon oft genommen und er hilft wirklich. Ich kaufe ihn immer im dm. Markt und wenn es ganz schlimm ist, dann gebe ich auch schon mal zwei Beutel in eine Tasse.
Wenn das aber auch nichts bringt, dann gehe doch ruhig mal zu einem Arzt. Schilder ihm deine Probleme und sagt ihm, dass du es schon auf pflanzlicher Basis versucht hast und das es nichts bringt. Vielleicht kann er dir Tipps geben oder etwas anderes verschreiben.
Ich denke, das hängt mit dem abendlichen Sofaschlaf zusammen. Wenn ich abends eine Weile auf dem Sofa einschlafe und dann nochmal aufstehe, bin ich auch hellwach. Entweder ihr stellt den Fernseher ins Schlafzimmer. Oder, wenn eure Couch bequem genug ist, soll dich dein Mann abends einfach zudecken und dort schlafen lassen.
Der Fernseher ist eigentlich echt toll, um abzuschalten. Man kann sich halb auf die Glotze konzentrieren, aber die ist nicht so interessant als dass man deswegen aufbleiben muss. Wenn man ohne Fernseher da liegt, kommt es in der Stille natürlich eher dazu, dass man sich an irgendeinem Gedanken festbeißt und da die ganze Nacht drüber nachdenkt. Eine Möglichkeit wäre auch, ein Hörbuch im Schlafzimmer laufen zu lassen bis zu eingeschlafen bist.
Am besten du stellst den Fernseher im Schlafzimmer auf Sleep, damit er nach einer Weile von selbst ausgeht. Denn wenn er nachts noch läuft und man leicht aufwacht, kann es sein, dass man wieder anfängt zu schauen. Ein nicht allzu interessantes Hörbuch ist perfekt, weil es nach einer Weile sowieso aus ist. Ich habe schon KinderCDs abends gehört, da redet jemand, aber man muss nicht dabei bleiben. Ein Hörbuch, das mich interessiert, würde mich auch zu sehr vom Schlafen ablenken.
Ich kenne das auch, dass man die ganze Nacht in so einem halbwachen Zustand verbringt. Man ist zu wach, um zu schlafen, und zu müde, um aufzustehen. Ich glaube, da schläft man schon immer wieder eine Weile ein, aber nicht besonders tief, also bringt es nichts und man wäre wahrscheinlich fitter, wenn man garnicht ins Bett gegangen wäre.
Für Schlafstörungen könnte ich jetzt seitenweise Gründe aufzählen, aber ich werde mich einfach mal auf einige beschränken und auch auf meine Erfahrungen mit Schlafstörungen eingehen und wie ich sie schließlich überwunden habe.
Ich habe wie gesagt auch lange mit Schlafstörungen kämpfen müssen und das war wirklich keine schöne Zeit für mich: Abends stundenlang nicht einschlafen zu können und morgens dann müde und missgelaunt zu sein. Ich habe alles mögliche versucht, habe Ärzte aufgesucht und die verschiedensten Sachen ausprobiert. Letztendlich habe ich bemerkt, dass es bei mir einfach daran lag, dass ich abends so aufgekratzt war, bevor ich schlafen ging, durch alles was ich tagsüber erlebt, gesehen und gehört hatte.
Den Tag verarbeitet man ja eigentlich im Schlaf, aber wie gesagt, ich war grundsätzlich so aufgekratzt und gleichzeitig dadurch so hellwach, weil ich einfach erst einmal den Tag verarbeiten musste und das hat mich dann vom Einschlafen abgehalten. Mir hat es dann geholfen, einfach kurz vor dem Einschlafen noch einmal zur Ruhe zu kommen, einen Tee zu trinken, den Tag Revue passieren zu lassen und meinen Kopf einfach mal zu leeren, alle Gedanken, die noch offen waren, zu Ende zu denken und einfach wieder herunter zu kommen.
Es gibt natürlich auch noch zahlreiche andere Gründe. Eine Freundin von mir hatte beispielsweise lange Probleme mit dem Schlafen und hat dann irgendwann festgestellt, dass es einfach an ihrem Bett lag, die Matratze war einfach so weich, dass sie darauf irgendwie nicht richtig schlafen konnte. Das würde ich auch einmal in deine Überlegungen mit einbeziehen, möglicherweise könntest du einmal eine Nacht auf einer anderen Probe-Schlafen.
Für Schlafstörungen könnte ich jetzt seitenweise Gründe aufzählen, aber ich werde mich einfach mal auf einige beschränken und auch auf meine Erfahrungen mit Schlafstörungen eingehen und wie ich sie schließlich überwunden habe.
Ich habe wie gesagt auch lange mit Schlafstörungen kämpfen müssen und das war wirklich keine schöne Zeit für mich: Abends stundenlang nicht einschlafen zu können und morgens dann müde und missgelaunt zu sein. Ich habe alles mögliche versucht, habe Ärzte aufgesucht und die verschiedensten Sachen ausprobiert. Letztendlich habe ich bemerkt, dass es bei mir einfach daran lag, dass ich abends so aufgekratzt war, bevor ich schlafen ging, durch alles was ich tagsüber erlebt, gesehen und gehört hatte.
Den Tag verarbeitet man ja eigentlich im Schlaf, aber wie gesagt, ich war grundsätzlich so aufgekratzt und gleichzeitig dadurch so hellwach, weil ich einfach erst einmal den Tag verarbeiten musste und das hat mich dann vom Einschlafen abgehalten. Mir hat es dann geholfen, einfach kurz vor dem Einschlafen noch einmal zur Ruhe zu kommen, einen Tee zu trinken, den Tag Revue passieren zu lassen und meinen Kopf einfach mal zu leeren, alle Gedanken, die noch offen waren, zu Ende zu denken und einfach wieder herunter zu kommen.
Es gibt natürlich auch noch zahlreiche andere Gründe. Eine Freundin von mir hatte beispielsweise lange Probleme mit dem Schlafen und hat dann irgendwann festgestellt, dass es einfach an ihrem Bett lag, die Matratze war einfach so weich, dass sie darauf irgendwie nicht richtig schlafen konnte. Das würde ich auch einmal in deine Überlegungen mit einbeziehen, möglicherweise könntest du einmal eine Nacht auf einer anderen Probe-Schlafen.
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