Vorteile des Single-Lebens
Ich hab auch jahrelang mein Singleleben genossen, man kann tun und lassen was man will, man kann weggehen, Parties stürmen, in der Disco abtanzen ohne Jemandem Rechenschaft zu schulden und man kann immer mit Jedem flirten, den man süß findet. Single Leben ist eigentlich wirklich was Tolles.
Aber wenn man sich- so wie ich- verliebt, dann will man gar nicht mehr mit irgendwelchen Männern was anfangen, oder mit allen Möglichen Jungs flirten. Dann will man nunmal nur eine einzige Person, das nenn ich Liebe=) Und wenn man jemanden liebt, dann hat man das Bedürfnis nach Zusammenhalt, Zärtlichkeit und einer festen Beziehung.
Aber man sollte nur seine Singlefreiheiten für einen Partner hergeben, der es auch wirklich wert ist! Denn für eine mittelmäßige Beziehung ist die Zeit zu schade und das Leben zu wertvoll.
Als Single, vor allem, wenn man dabei noch alleine wohnt und seine eigenen vier Wände hat, kann man eben so ziemlich das tun, was man möchte. Wenn man Lust hat, einfach mal 3 Wochen keine Wäsche zu waschen und sich das Geschirr in der Küche stapeln zu lassen, dann gibt es niemanden, der sich außer einem selbst, daran stört und keinen auf den man Rücksicht nehmen muss. Das selbe gilt für so ziemlich alles im Alltag: Ausgehen, Ernährung, Anschaffungen und so weiter. Normalerweise sind das ja alles Dinge, die man mit dem Partner erstmal abklärt oder ihn zumindest darüber unterrichtet, aber als Single kann man einfach tun was man möchte.
Am besten finde ich eigentlich, dass man so richtig tolle Urlaube verbringen kann mit seinen Freunden: Partyurlaub am Strand, jeden Abend ausgehen, Unmengen von Geld ausm Fenster werfen für teure Cocktails, mal hier und mal da wen mit nach Hause nehmen. Sowas fällt es eben komplett flach. Wenn ich meinem Freund erzählen würde, ich mache einen Mädels-Urlaub auf Ibiza diesen Sommer, würde der zumindest nicht allzu erfreut drüber sein.
Trotzdem finde ich es allgemein sehr viel schöner, wen zu haben, der einfach da ist und von dem man weiss, dass er auf einen wartet. Das Singleleben würde ich nicht bevorzugen.
Eine Partnerschaft und das Single-Leben unterscheiden sich sicher in manchen Dingen, aber man führt doch kein komplett anderes Leben, nur weil man in einer Partnerschaft oder Single ist. Man hat doch auch in einer Partnerschaft weiterhin sein Leben, seine Ziele und Wünsche, seine Freunde und Hobbies. Daher denke ich nicht, dass man in einer Partnerschaft zwangsläufig weniger Freiheiten hat als wenn man Single ist. Wenn man in einer offenen Beziehung lebt, kann man auch sexuell ab und zu eigene Wege gehen, wobei das ja nicht jedermanns Sache ist.
Der wichtige Unterschied zwischen einer Beziehung und dem Single-Leben ist für mich das Wissen, dass es da noch jemanden gibt, dem ich wichtig bin, der mich liebt und der sich um mich kümmert, ebenso wie man sich auch um den Partner kümmert und ihn liebt. Das ist durchaus sehr schön, wobei man auch als Single sehr glücklich sein kann. Seine Freiheit sollte man sich immer bewahren, sowohl in einer Beziehung als auch als Single.
Eine Beziehung ist aber mehr als einfach nur Sex. Wenn man unkomplizierten Sex möchte und sonst keine weiteren Verpflichtungen eingehen will, ist es sicher das Beste, Single zu sein und zwischendurch mal jemanden für´s Bett mit nach Hause zu nehmen. Allerdings kann man nicht behaupten, dass diese Lebensform besser ist als eine feste Beziehung. Ob man als Single mit gelegentlichen Affären lebt oder einen Partner hat, ist letztendlich nicht mehr oder weniger wert. Beide Lebensformen haben ihre Daseinsberechtigung und da gibt es keine Rangfolge, kein besser oder schlechter.
Ich denke, dass ganz viele Leute falsche Vorstellungen von einer Beziehung oder auch vom Single-Leben haben und beide Lebensmodelle mit irgendwelchen Klischees beladen. Diese Klischees sollte man mal vergessen, dann kann man auch unvoreingenommen erkennen, dass man als Single nicht zur traurigen Einsamkeit verdammt ist und in einer Beziehung nicht in irgendwelchen übermäßigen Verpflichtungen gefangen ist.
Ich finde, dass beides Vorteile und Nachteile hat. Allerdings würde ich eine Partnerschaft bevorzugen. Ich eher der Mensch, der jemanden braucht, dem er Vertrauen kann und immer für einen da ist. Klar ist meine Partnerin nicht immer da, aber wenn ich man seine Partnerin braucht, ist sie schon da. In einer Partnerschaft hat man eben jemanden, der einen liebt wie man ist und der für einen da ist, falls was ist.
Es gibt halt auch Menschen, denen das Frei sein besser gefällt. Man kann tun und lassen was man will. Man hat keine Verpflichtungen, wie du schon gesagt hast. Außerdem kann man sich treffen mit wem man will und machen was man will. Da ich aber nie ein Freund von solchen ''Affären'' bzw. One-Night-Stands war, bin ich nicht so der Typ für das Single-Leben.
Naja, ich war auch ewig lange Single und habe das durchaus schon genossen. Das war schon nicht schlecht, als man noch unendlich viel Zeit für Freunde und sich selbst hatte. Jedes Wochenende war irgendeine Party oder ein Konzert oder etwas anderes, wo man solange bleiben konnte wie man wollte und wenn ich in der Woche über Lust hatte, habe ich einfach eine andere Singlefreundin angerufen bzw. habe ich auch spontan mal weggehen können. Desweiteren konnte ich kochen, was ich wollte, aber da hören die Vorzüge des Single-Daseins schon auf, finde ich.
Auf die Dauer macht es schon einsam und frustriert auch ziemlich, wenn man überall Pärchen sieht und man selbst hat keine Schulter zum Anlehnen, niemanden zum Küssen, keinen, der nachmittags da ist, keinen, der mich so richtig versteht und dem ich so richtig vertraue. Und Sex und Kuscheln gibts zumindest für mich als Single auch nicht. Sex ohne Liebe ist nicht und somit fehlt das dann komplett, was schon manchmal.an den Nerven ziehen kann.
Alles in Allem hat beides seine Vor- und Nachteile. In einer Beziehung ist man eben nicht so unabhängig und hat nicht mehr viel Zeit für Freunde, obwohl man es gerne hätte. Das ist das, was mich am meisten ärgert. Aber es ist auch schön, wenn man für jemanden da sein kann und Verantwortung für einen Partner hat.
Ich glaube, wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich - vorausgesetzt es handelt sich um eine gute Beziehung - immer für die Beziehung entscheiden. Aber klar, als Single hat man keine andere Wahl, als sich einzureden, dass es alleine besser ist, habe ich auch so gemacht und ich würde es wieder tun. Und solange man nicht dem richtigen Menschen begegnet, erscheint es auch immer so, als wenn es besser wäre. Nach irgendwelchen "falschen und nicht-potentiellen Partnern" habe ich auch nie ein Verlangen gehabt und dachte stets: Geheiligt seie das Single-Dasein. Jetzt ist es eben anders und ich möchte derzeit einfach kein Single mehr sein.
Ich bin seit ich 14 Jahre alt bin, immer in Beziehungen gewesen. Bis dato mit zwei Partnern. Zwischen den beiden war ich auch eine Zeit solo - und zwar genau 6 Monate.
Präferieren tu ich auf jedenfall das Leben in einer Beziehung. Wenn man den richtigen Partner hat, wird alles schöner zu zweit. Man hat einen fixen Bestandteil im Leben und kann sich auf diese Person verlassen. Meistens entsteht auch genau dadurch der vielgehasste Alltag, den ich sehr schätze. Jeden Freitag Nachmittag wird Lebensmittel eingekauft, man unternimmt gemeinsam was. Am Samstag treffen wir uns mit Freunden und Sonntags sind wir meist bei einem Teil der Familie.
Nicht nur die Gewohnheit und den Alltag schätze ich, sondern auch die Kosten sind nicht zu verachten. Nicht dass ich deswegen eine Beziehung eingehen würde, aber es ist ein sehr positiver und angenehmer Nebeneffekt. Man teilt sich doch vieles wie Miete, Fernseh-, Strom-, Wasserkosten, Nahrunsmittel und so weiter. Dadurch hat man einfach mehr Luxus. Viele können sich dann Dinge noch nebenbei leisten wie Fitnesscenter oder teureres Internet und Fernsehen.
Das halbe Jahr als ich solo war, habe ich aber auch sehr genossen. Ich hatte meinen Spaß, war sehr viel unterwegs und teilweise habe ich meine Wohnung eine Woche lang nicht gesehen. Ich war sehr unternehmungslustig und genoß das Leben in vollen Zügen. Man muss niemanden Rechenschaft schuldig sein, kann tun und lassen was man möchte.
Es ist beides mit Vor- und Nachteilen verbunden. Man muss abwägen was einem wichtiger ist und ob man das Partyleben führen möchte oder vielleicht doch lieber an Zukunft und Partner denkt. Wobei nicht ausgeschlossen ist, dass man mit seinem Partner ein Partyleben führen kann. Mein Freund und ich waren anfangs 2-3x wöchentlich unterwegs und haben uns auch dementsprechend ausgelebt.
Ich selbst bin auf jeden Fall viel lieber in einer Beziehung, als alleine. Obwohl es ab und zu auch ganz schön sein kann, Single zu sein, finde ich es in einer Beziehung doch am schönsten und diese Form erfüllt mich auch am meisten. Immerhin mag ich es nicht besonders gerne, Single zu sein und innerhalb einer Beziehung fühle ich mich auf jeden Fall am wohlsten. Auf diese Weise habe ich jederzeit jemanden, mit dem ich kuscheln und meine Zeit verbringen kann. Außerdem kann ich mit meinem Partner auch über alles reden und ich habe auch immer jemanden, der mich tröstet, wenn es mir schlecht geht.
Zudem kann ich mit meinem Partner auch viele verschiedene Sachen unternehmen und viel Spaß haben und ich weiß einfach, dass immer jemand für mich da ist. Das finde ich am schönsten und ich finde es einfach klasse, wenn ich jemanden habe, in den ich verliebt bin. Ich genieße die Zeit mit meinem Freund dabei immer sehr und ehrlich gesagt könnte ich mir auch kaum etwas Schöneres vorstellen, als mit meinem Freund Zeit zu verbringen.
Als Single hat man dennoch den einen oder anderen Vorteil. Immerhin hat man viel mehr Zeit für Freunde, wenn man nicht in einer Beziehung ist und kann sich auch ausgiebig mit seinen eigenen Hobbys beschäftigen. Wenn man einen Partner hat, dann muss man sich ja meistens auch etwas einschränken, was die eigenen Hobbys angeht, was jedoch nicht der Fall ist, wenn man Single ist. Man kann dann so viel Zeit mit Freunden und den Hobbys verbringen, wie man nur möchte. Zudem kann man auch öfters mit Freunden auf Partys gehen und auch mit Freunden verreisen.
Wenn man Single ist, dann kann man sich durchaus mit vielen verschiedenen Leuten des anderen Geschlechts treffen und auch mit ihnen flirten, ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Immerhin gibt es auch niemanden, der einem das verbieten würde und von daher kann man das durchaus auch ausnutzen und genießen. Dabei muss ich sagen, dass die ganzen Vorteile für mich auf keinen Fall überwiegen. Auch wenn es für kurze Zeit ganz schön sein kann, Single zu sein, ist das einfach nichts für mich und ich sehne mich in so einer Zeit auch immer sehr nach einem Partner, weshalb ich dann auch immer richtig glücklich bin, wenn ich wieder in einer Beziehung bin.
Ich bin seit drei Jahren in einer Beziehung und ich möchte nicht single sein, denn ich genieße das Leben in einer Beziehung und zu zweit macht es meiner Meinung nach auch viel mehr Spaß. Es ist einfach viel schöner, wenn man einen Partner hat mit dem man seine Gefühle teilen kann, sowohl glückliche als auch schlechte Gefühle, das finde ich einfach schön. Das Vertrauen in einer Beziehung ist meiner Meinung nach ebenfalls sehr wichtig und ich möchte dieses geborgene und warme Gefühl der Vertrautheit auch gar nicht mehr vermissen. Bei meinem Partner muss ich mich nicht rechtfertigen, wenn irgendwelche Socken oder Klamotten liegen bleiben, von daher ist das für mich kein Argument dafür, dass das Single-Leben besser ist.
Beides hat meiner Ansicht nach Vor- und Nachteile.
Ich finde es auf jeden Fall wichtig, mal eine längere Zeit Single gewesen zu sein, um sich selbst richtig kennen zu lernen und auch mal mit dem Alleinsein klar zu kommen. Eine Partnerschaft kann immer zerbrechen, der Partner kann versterben oder sich von einem weg entwickeln. Da ist es von Vorteil, wenn man gelernt hat, dass man sein Leben auch allein und unabhängig gestalten und genießen kann. Ich glaube, dass es jemanden, der auch alleine glücklich sein kann, in einer Beziehung eher gelingt, seine Selbstständigkeit und unabhängige Persönlichkeit zu wahren und sich nicht bis zur Unkenntlichkeit zu verbiegen und anzupassen. Wer noch nie positive Erfahrungen mit dem Single-Dasein gemacht hat, ist meiner Ansicht nach empfänglicher dafür, aus purer Angst vor dem Alleinsein in einer schlechten Partnerschaft unnötig lange auszuharren, faule Kompromisse einzugehen oder sich nach einer plötzlichen Trennung kopflos und verzweifelt sofort in eine neue Beziehung zu stürzen, ohne, dass es wirklich passt.
Ich finde daher, dass man die Frage nicht pauschal beantworten kann. Eine gute, gleichberechtigte Partnerschaft, in der jeder genug Raum hat, seine Persönlichkeit zu bewahren und weiter zu entwickeln, ist eine tolle Sache. Eine Beziehung, die lediglich auf Abhängigkeiten und der Angst vor dem Alleinsein beruht, hat für mich allerdings keinen Wert.
Ich selbst habe meine Single-Phasen immer sehr genossen und auch nie verzweifelt nach einem neuen Partner gesucht. Wenn es passt, passiert es von ganz allein. Als Single hat man viel mehr Zeit für seine eigenen Hobbies und Interessen, geht offener und neugieriger auf andere Menschen zu und vertraut auch mehr seinen eigenen Fähigkeiten und Problemlösungsstrategien.
Mit Kindern ist es sicher schwieriger, weil die ganze Verantwortung und Verpflichtungen nur auf einer einzigen Person lastet. Ich kenne Alleinerziehende, die da manchmal schon an ihre Grenzen stoßen und ständig Angst davor haben, das auf Dauer alleine nicht bewältigen zu können. Sie können sich keinerlei Schwäche erlauben und müssen immer stark sein, weil eben alles an ihnen alleine hängt. Ein guter Freundeskreis ist da schon von Vorteil, aber sicher kein wirklicher Ersatz für eine funktionierende Partnerschaft
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