Bus/Zug entgegen der Fahrtrichtung sitzen

vom 22.03.2009, 19:51 Uhr

Hallo!

Geht es euch auch so wie mir, dass ihr im Bus oder Zug nicht entgegen der Fahrtrichtung sitzen könnt? Wenn ich in einen überfüllten Bus oder in einen überfüllten Zug einsteige, wo nur Sitze frei sind, die entgegen der Fahrtrichtung sind, dann bleibe ich lieber stehen. Ansonsten wird mir furchtbar übel und schwindelig.

Das habe ich als Kind schon gehabt und wenn ich im Bus oder Zug rückwärts gefahren bin, habe ich mich sogar übergeben. Mittlerweile merke ich es früh genug und bleibe entweder direkt stehen oder stehe auf, sobald ich merke, dass es mir anfängt nicht gut zu gehen.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Mir geht es da genauso wie dir, denn mir wird auch immer furchtbar schlecht wenn ich in einem öffentlichen Verkehrsmittel entgegen der Fahrtrichtung sitze. Aber dass war nicht immer so, mir ist dies erst vor ein paar Jahren aufgefallen, früher hat es mir gar nichts ausgemacht wenn ich gegen die Fahrtrichtung gesessen habe.

Mittlerweile bleibe ich auch lieber stehen, als mich auf einen Sitz zu setzen der gegen die Fahrtrichtung angebracht ist. Die übelkeit verfleigt bei mir zwar schnell wieder wenn ich ausgestiegen bin, aber ich bleibe trotzdem lieber stehen.

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» Himbeereis » Beiträge: 917 » Talkpoints: 10,01 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Hallo,

dieses "Phänomen" konnte ich bei mir noch nicht feststellen. Ich empfinde es zwar als unangenehm rückwärts zu fahren, aber dass mir davon schlecht wird, ist normal nicht der Fall. Da ich regelmäßig mit Bus und Bahn fahre, macht mir dies eigentlich gar nichts auch.

Letztens war ich mit der Feuerwehr mit einem alten VW-Bus unterwegs, und dort ist auch eine Bank "falschherum" eingebaut. So bei 120 auf der Autobahn kann einem da schon etwas anders werden.

Als ich letzten Sommer mit einem Ferienlager nach Griechenland unterwegs war, waren im Bus auch teilweiße nach hinten zeigende Sitze. Da wir während der Fahrt zum großteil Karten spielten oder Film schauten, hatte man gar nicht die Zeit daran zu denken, dass einem schlecht wird.

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» redrob » Beiträge: 495 » Talkpoints: -1,97 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo Diamante!

Mir geht es ähnlich wie dir. Wenn ich entgegen der Fahrtrichtung in Bus oder Bahn fahren muss, wird mir auch meistens übel. Allerdings musste ich mich bisher dadurch noch nie übergeben. Ich versuche nach Möglichkeit auch immer mit der Fahrtrichtung zu fahren, wenn das nicht geht setzte ich mich auch mal entgegen der Richtung. Zwar mache ich das dann auch nicht gerne, aber ich tue es schon.

Ich denke, dass es viele Menschen gibt, die nicht gegen die Fahrtrichtung mit Bus und Bahn fahren können. Ich kenne auch einige, denen es genauso geht wie mir. Wenn ich so etwas aber sage, dann haben sich auch meine Freunde oder Bekannte gegen die Fahrtrichtung gesetzt, damit ich dann eben richtig rum mitfahren konnte.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Hallo.

Also ich hatte diese Übelkeit als Kind ganz schlimm. Ob im Auto oder im Bus. Es war auch eigendlich egal ob ich entgegen der Fahrtrichtung fahre oder auch nicht. Aber entgegen der Fahrtrichtung war es schlimmer. Ich musste mich leider sehr oft übergeben.

Aber jetzt bin ich von der Reisekranheit so gut wie geheilt. Mir wird jetzt nur noch ganz ganz selten mal schlecht.

Gruß!

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» lissy02 » Beiträge: 621 » Talkpoints: -0,03 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich hatte damit glücklicherweise noch nie Probleme damit, kenne aber viele Leute, die es da wie einem Großteil von euch ergeht. Die wollen in Zügen oder öffentlichen Bussen auch immer mit mir die Plätze tauschen oder sind ganz verwundert, wenn ich irgendwann mal ein Buch oder eine Zeitschrift auspacke und zu lesen anfange. Da scheint es wirklich ganz unterschiedliche Typen zu geben. Kennt ihr Gründe, warum das so ist?

» Charlie Brown » Beiträge: 707 » Talkpoints: 7,44 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich hatte damit noch nie Probleme und weiss auch nur, dass es das gibt, weil die Leute in Bussen und Bahnen ständig darüber reden. Besonders bei älteren Leuten ist mir aufgefallen, dass sie öfter anmerken, dass sie nicht in die entgegengesetzte Richtung sitzen können, weil ihnen das schwindlig und schlecht werden würde. Bei jungen Leuten komischerweise ist mir das nie so aufgefallen, aber vielleicht reden die da auch nicht so offen darüber.

Ich selbst bin froh, dass ich davon nicht betroffen bin, denn es ist wirklich meistens so, dass ich in 80 % aller Fälle wirklich entgegen der Fahrtrichtung sitzen muss, weil sonst einfach alles schon voll ist. Ich kann so sogar die Augen schließen und schlafen und mir dreht sich auch nicht der Magen um. Eine Freundin hat mir mal erzählt, für sie wäre das so ein bisschen wie Achterbahnfahren.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich hatte als Kind keine Probleme damit, in einem Bus oder einem Zug entgegen der Fahrtrichtung zu sitzen und habe damit Gott sei Dank auch heute keinerlei Probleme. Da ich täglich lange Zeit im Zug und mit der U- bzw. Straßenbahn unterwegs bin, kann ich nur froh darüber sein, nicht an Schwindel oder Übelkeit zu leiden, wenn ich einmal "falsch" sitze.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ältere Leute und Frauen in diesem Punkt ein wenig empfindlicher zu sein scheinen und besonders häufig darauf bestehen, zur Fahrtrichtung hin zu sitzen. Aber das ist nur eine subjektive Beobachtung.

Mich würde interessieren, was man dagegen machen kann? Das Problem einfach aussitzen und den Versuch unternehmen, sich auch an das Sitzen in die entgegengesetzte Fahrtrichtung zu gewöhnen? Oder müssen Menschen mit diesem Problem im Notfall wirklich stehen? (-;

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» Felina87 » Beiträge: 40 » Talkpoints: 0,21 »


Mir wird auch schlecht, wenn ich rückwärts fahren muss. Ist dabei egal ob im Zug oder im Bus oder sonst wo. Genauso wenig kann ich im Auto hinten sitzen, da wird mir auch übel. Aber hier ist es kein Problem, da ich immer fahre und daher nicht hinten sitzen muss.

Wenn dies doch wirklich unumgänglich ist, dass ich hinten oder rückwärts fahren muss, dann geht da rein gar nichts ohne Kaugummi oder Mittelchen aus der Apotheke. Das kann aber auch schon ganz schön nervig sein. Da drauf immer aufpassen zu müssen. Ach im Bus stehe ich auch immer, kann dort auch nicht weit hinten sitzen, denn da ist genau der Motor und dazu dann auch noch die Lüftung und die rattert wie sonst was.

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» kleineliebe » Beiträge: 1817 » Talkpoints: 2,92 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich habe damit zum Glück überhaupt keine Probleme, mir ist es völlig egal, wie herum ich sitze. Ich kann sogar im Zug oder Bus lesen ohne, dass mir schlecht wird, womit ja wohl auch so mancher Last hat, weil die Schrift dann eben manchal ein bischen wackelt. Aber auch das macht mir nichts aus. Dass es bei Frauen häufiger vorkäme, konnte ich so noch nicht beobachten. Ich kenne einige Leute, die damit nicht gut klarkommen, aber die meisten davon sind Männer, bzw. Jungs.

Kann denn jemand hier erklären, warum so vielen Leuten übel wird, wenn sie vekehrtherum im Bus oder Zug sitzen? An dem Gewackel kann es ja nicht liegen, das ist immer gleich intensiv. Warum beeinträchtigt es das Wohlbefinden vieler Menschen so sehr, wenn sie nicht sehen können, wohin sie fahren? Dafür muss es doch eine medizinische Begründung geben, das würde mich jetzt mal interessieren.

» Sorcya » Beiträge: 2904 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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