Bus/Zug entgegen der Fahrtrichtung sitzen
Als Kind hatte ich damit echt Probleme, heute ist es mir eigentlich fast egal. Schlecht wird mir heute zwar nicht mehr wenn ich falsch herum fahre aber ich habe es einfach lieber wenn die Landschaft auf mich zu kommt und nicht dass sie sich von mir entfernt.
Ich beobachte aber öfters vor allem Frauen die mit ihrem Sitznachbar die Plätze tauschen wollen weil sie es nicht vertragen so herum zu fahren.
Ich hatte damit nie Probleme und ich bin auch als Kind im Alter von 4-6 Jahren sehr oft Bus oder Zug gefahren. Ich glaube ich habe mir damals sogar extra solche Plätze gesucht, weil das für mich einfach unheimlich neu und spannend war. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass irgendwer in meiner Familie Probleme damit hatte und wir auf größeren Reisen nicht in einem dieser 4er Blocks, bei denen zwei Leute nach vorne und zwei nach hinten schauen, saßen.
Auch heute noch ist es mir relativ egal wie ich sitze. Probleme habe ich nur, wenn es darum geht im Bus ein Buch zu lesen. Im Zug ist das auch in dieser Position kein Problem. Aber das dürfte anscheinend von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein.
Davon bin ich glücklicherweise weitgehend verschont geblieben. Allerdings kommt es dennoch manchmal vor, dass ich mich auf die andere Seite setzen muss, damit es mir wieder besser geht. Allerdings denke ich, dass es dann bei mir auf etwas anderes zurück zu führen ist. Wenn es mir selbst gut geht und ich wirklich fit bin, dann kommt es auch nicht vor, würde ich bei mir selbst sagen.
Ich finde es nicht weiters schlimm, im Bus oder im Zug entgegen der Fahrtrichtung zu sitzen. Ich sitze zwar auch lieber in Fahrtrichtung und suche mir dementsprechende Plätze dann auch aus, aber das entgegen der Fahrtrichtung sitzen finde ich insofern ganz nett, weil man die Dinge, die es draußen zu sehen gibt, länger verfolgen kann und sie nicht so schnell an einem vorbeirasen.
Ich kenne aber auch viele Leute, die das eben nicht können und denen es dabei schlecht wird, so dass für diese Leute nur ein Sitzen in Fahrtrichtung in Frage kommt.
Bei mir ist es ein Stück weit abhängig von der Tagesform. Normalerweise habe ich kein Problem damit, entgegen der Fahrtrichtung zu sitzen, aber es gibt eben auch Tage, da bekommt es mir nicht so gut und ich suche mir dann lieber einen Platz in Fahrtrichtung oder bleibe stehen. Bei mir kommt es aber auch darauf an, ob ich eine Beschäftigung habe, oder einfach nur aus dem Fenster schaue. Wenn ich ein Buch lese oder ein Hörbuch höre, bin ich abgelenkt und mir ist die Sitzrichtung egal.
Das Problem habe ich wirklich gar nicht. Aber ich kenne es von Freundinnen, die auch lieber in Richtung der Fahrt sitzen. Mir ist die Sitzrichtung wie gesagt egal. Ich nehme sogar auch oft einen Platz entgegen der Fahrtrichtung, da diese oft frei sind, wahrscheinlich aus dem bekannten Problem. Bevor ich minutenlang stehe, setzte ich mir lieber. Mir wird weder schwindelig oder schlecht. Ich suche mir einfach einen freien Platz, wenn möglich am Fenster, stöpsle mir meinen Ipod rein und höre Musik. Während der Fahrt schaue ich dann schön aus dem Fenster und denke gar nicht weiter drüber nach.
Als Kind bin ich kaum Bus oder Zug gefahren. Ich habe immer sehr nah an der Schule und den Freunden gehört. Mit der Zeit sind allerdings Freundinnen dazugekommen, die weiter weg wohnten, so dass ich gezwungenermaßen auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen musste. Allerdings war ich da schon bestimmt vierzehn oder älter. So hatte sich dort nie ein Problem entwickelt.
Wobei mir allerdings schlecht werden könnte, ist das Lesen während einer Fahrt. Im Auto (auch in die Fahrtrichtung) wird mir meistens richtig übel, wenn ich ein Buch lese. Im Bus kann mir das auch sehr schnell passieren und da ist es egal in welche Richtung! Nur passiert mir das nicht so häufig, was wohl damit zusammenhängt, dass ich, wenn es hoch kommt, nur zwanzig Minuten oder so fahre.
Ich war in meiner Kindheit jemand, der immer sich sehr freute, wenn er mit der Oma unterwegs war in die Stadt oder nach Hamm in Westfalen zu meiner Tante. Am meisten habe ich mich dabei natürlich auf die Busreise und Bahnreise gefreut, da ich daran immer meinen größten Spaß hatte. Ich selbst musste mir aber immer die Plätze aussuchen, die nach vorne gerichtet sind, sprich in Fahrtrichtung. Weshalb, habe ich nie verstanden, meine Oma hat mir dies nur so beigebracht.
Irgendwann war ich alt genug, und ich habe meine Oma nochmal gefragt, weshalb sie immer in Fahrtrichtung sitzen muss. Sie hat mir erzählt, dass ihr sonst schwindelig wird und ihr schlecht wird und es dazu führen kann, dass sie erbricht. Aus diesem Grunde, standen wir manchmal sogar in vollen Bahnen, wobei es Plätze gab, aber halt in die entgegen gesetzte Fahrtrichtung.
Ich habe mich natürlich gefragt, ob ich dieses Problem auch habe, aber bei mir trifft es überhaupt nicht zu. Ich finde es sogar besser, in die entgegen gesetzte Fahrtrichtung zu fahren. Macht mir persönlich noch mehr Spaß. Schlecht wurde mir persönlich noch nie, dabei ist es egal ob vorwärts, rückwärts oder sogar seitwärts. Mich stört das alles überhaupt gar nicht. Aber ich kenne auch in meinem Freundeskreis, viele Menschen, die damit ein Problem haben. Woran es liegt, kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen. Ich glaube, wenn es kein Fenster geben würde, wäre es auch völlig egal, aber für manche Menschen hat es sich eingelebt, alles vorwärts zu machen, deshalb könnte eine Fahrt in entgegen gesetzte Richtung Angst hervorrufen und somit auch Übelkeit, woran es genau liegt, kann ich natürlich nicht wissen.
Ich fahre jeden Tag mit dem Bus und am Wochenende manchmal mit der Metro. Also mit der U-Bahn. Ich kenne auch Menschen, die nicht in die entgegengesetzte Richtung fahren können und denen wird auch schlecht. Bei mir ist das gar nicht so und ich kann in jedem Gefährt, also Bus, Bahn, Tram oder Auto, in die entgegengesetzte Richtung fahren und mir wird nicht schlecht oder ähnliches. Ich frage mich, warum das manche Menschen können und manche Menschen das nicht können.
Bei mir in der Familie, hat keiner Probleme damit. Wir können das problemlos machen und es wird auch niemanden schwindelig oder ähnliches. Ein Kollege von mir allerdings, dem wird nur schon schlecht, wenn er in einem Bus sitzt und in die richtige Richtung fährt. Wenn dann noch viele Kurven dazu kommen, muss er sich übergeben und eine Pause machen. Er weiß auch nicht warum das so ist, meint aber, dass er der einzige in seiner Familie ist.
Ich habe damit überhaupt kein Problem, wenn ich in einem Bus oder in der Bahn auf einem Sitzt sitze, der entgegen der Fahrtrichtung ist, Damit hatte ich schon als Kind kein Problem, ich kann sogar dabei lesen, wenn ich entgegen der Fahrtrichtung sitze, da es für mich überhaupt kein Problem darstellt, mir wird nicht übel und daher setzte ich mich auch oft auf einen dieser Plätze, damit andere, die damit ein Problem haben auf einem der Sitze platz nehmen können, die in Fahrtrichtung sind.
Ich glaube, dieses Phänomen kennen viele. Ich selber sitze auch wesentlich lieber seitwärts oder vorwärts, anstatt entgegen der Fahrtrichtung. Wirklich schlecht wird mir aber erst, wenn ich lesen will und dabei entgegen der Fahrtrichtung sitze. Daran erinnere ich mich noch gut, als ich im Bus Richtung Schule saß und mir noch einmal schnell meine Notizen für eine bevorstehende Klausur anschauen wollte.
Dabei ist mir regelmäßig übel geworden, wobei vielleicht etwas Nervosität im Spiel war. Ich habe sogar schon mal eine Erklärung dafür gelesen. Und zwar verwirren wir unser Gehirn, indem wir lesen und dabei signalisieren, dass wir stehen und gleichzeitig unser Gleichgewichtssinn das Gegenteil tut.
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