Gesunde lange Haare

Hallo zusammen!

Ich habe recht lange Haare und trage sie meistens in einem geflochtenen Zopf. Meine Haare sind an manchen Stellen schon recht kaputt, gerade die Spitzen leiden. Ich wasche meine Haare alle 2 Tag, noch weniger geht nicht, da dann der Ansatz sehr fettig aussieht.

Ich massiere das Shampoo nur auf der Kopfhaut ein und lasse es dann durch das ausspülen durch die Haare laufen. Dies soll besser und gesünder für die Haare sein. Außerdem mache ich dann unten in die Haare immer eine Spülung rein, da ich sie so viel besser durch kämmen kann.

Nach dem Waschen, gebe ich dann ein Haaröl in die Spitzen, was dann auch in den Haaren bleibt. Ich föhne meine Haare auch nicht und lasse sie an der Luft trocknen. Nun meinte schon eine Bekannte, dass ich meine Haare so viel möglich offen tragen sollte, da sie dann nicht so schnell kaputt gehen würden. Außerdem sollten Kuren mit Olivenöl gut helfen.

Habt ihr noch Tipps, was ich machen könnte, damit meine Haare gesünder werden? Ich lasse auch öfter mal die Spitzen schneiden.

Hallo Nelchen

Ich selbst trage zwar (seit ein paar Wochen) ganz kurzes Haar - aber hatte bisher immer überschulterlange Haare und auch meine Tochter trägt sie sehr lang.

Empfehlen kann ich Dir wirklich Olivenöl, einfach einmassieren und ein paar Stunden einwirken lassen. Das eignet sich natürlich nur für Tage oder Abende, die man eh gemütlich zuhause verbringen will. Was auch ganz toll wirkt, ist ein spezielles Haarspitzenfluid. Das gibt es von den verschiedensten Kosmetikfirmen. Man massiert es einfach in die Haarspitzen ein und es braucht nicht ausgewaschen zu werden.

Meine Tochter benutzt zudem noch eine Sprühkur aus dem Friseurgroßhandel. Die wird in die Haare gesprüht und macht es dann glänzend und sehr gut kämmbar. Man kann die Sprühkur in trockenem oder in nassem Haar benutzen. Überhaupt sind die Pflegeprodukte vom Friseur sehr zu empfehlen, denn sie sind qualitativ wirklich sehr viel besser, wenn auch teurer als die normalen Produkte aus der Drogerie.

Spülungen finde ich persönlich nicht so toll, denn die Haare werden dadurch sehr schwer und je nach Frisur ist das dann nicht immer von Vorteil.

Ich würde trotz des langen Haares regelmäßig die Soitzen vom Friseur schneiden lassen. man kann auch den Spliss aus den Haaren schneiden, indem man fingerdicke Strähnen zwirbelt und die dann abstehenden Häärchen einkürzt.

Hallo!

Ich habe auch lange Haare, die ich auch seit über 10 Jahren färbe. Ich wasche meine Haare jeden Tag mit keinem besonderen Shampoo, da ich es nicht mag wenn Haare sich nicht frisch gewaschen anfühlen. Im Sommer lasse ich meine Haare dafür auch ausschliesslich lufttrocknen und im Winter föhne ich nur das Deckhaar leicht an, ich benutze dafür bei meinem Föhn die niedrigste Temperatureinstellung. Ich benutze jeden Tag eine Sprühkur und Schaum, gelegentlich nutze ich auch diese neuen Übernachtkuren. Mit Olivenöl hatte ich bisher leider nur böse Überaschungen auf dem Kopfkissen und beschwerte Haare.

Wichtig finde ich aber vor allem, dass die Spitzen alle 3 Monate geschnitten werden. Hin und wieder eine selbstgemacht Kur ist auch ok, aber zuviel Pflege macht mein Haar einfach stumpf. Bisher hatte ich aber trotz meiner starken Beanspruchung der Haare keine großen Probleme, wenn die Haare nicht mehr auf die Schultern stossen gibts bei mir auch keinen Spliss mehr und zum Glück ist diese Phase schon lange überwunden.

Ich habe hüftlange Haare und das Glück, dass sie nicht sehr anspruchsvoll sind und mir wenig übel nehmen. Das heißt, ich pflege meine Haare nach dem Motto "weniger ist mehr", wasche sie mit einem ganz normalen Shampoo (allerdings eines ohne Silikone) und benutze nur ab und zu eine Pflegekur.

Shampoos ohne Silikone sind unter anderem deswegen besser für die Haare, weil die in Shamposs enthaltenen Silikone sich um die Haare legen und sie beschweren. Zuerst glätten sie die Schuppenschicht des Haares und lassen es gesünder aussehen. Nach einiger Zeit jedoch lagern sich immer mehr Silikone im Haar ab; das sorgt dafür, dass die Haare irgendwann nur noch schlapp herunterhängen und kaum noch Volumen vorhanden ist. Auch können Pflegeprodukte kaum noch durch die dann vorhandene Silikonschicht ins Haar eindringen und es besteht dann die Gefahr, dass das Haar nach und nach von innen her austrocknet und brüchig wird.

Tagsüber tut es den Haaren gut, wenn sie hochgesteckt getragen werden. So können sie nicht auf der Kleidung reiben und abbrechen. Man sollte allerdings darauf achten, keine Haargummis oder -klammern mit scharfen Rändern zu benutzen, um die Haare nicht zu beschädigen. Nachts würde ich die Haare dann in einem lockeren Zopf zusammenfassen, damit man möglichst wenig darauf liegt und sie schont.

Ich habe auch taillenlange Haare, die ich sogar färbe. Ich habe sehr viel Glück mit meinen Haaren - sie sind wirklich sehr robust und dick und halten alles aus. Klar, regelmäßige Kuren gönne ich ihnen natürlich auch und eine Spülung nach jeder Haarwäsche muss sein, damit man sie besser durchkämmen kann und sie schön glänzen.

Mit Olivenöl pflege ich sie auch ein paar Mal im Monat. Öl auf die Haare, Handtuch darum, schlafen gehen und am nächsten Morgen auswaschen. Und einen Teelöffel Olivenöl gebe ich auch immer noch in meine Flasche Haarshampoo.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorgängerinnen nur anschließen: Nur selten fönen und wenn, dann nicht zu heiß. Keine scharfen Haarklammern und billige Haargummis, aber auch an Kämmen und Bürsten nicht sparen, damit sie die Haaroberfläche nicht ruinieren. Außerdem ein sanftes Shampoo und als Abschluss nach der Wäsche spüle ich meine Haare kurz mit kaltem Wasser, damit sich die Schuppenschicht schließt und glättet.

Ich hatte früher Haare bis zur Tallie, mittlerweile ca. Schulterlang weils für mich einfacher zu händeln ist. Wenn ich die ganzen Berichte hier lese und mir dann meine Haare angucke, muss ich sagen, es ist glaub ich unterschiedlich. Manch einer macht nichts mit seinen Haaren und hat kaputte, manch anderer kann Färben, tönen, frisieren und den Haaren geht es gut.

Ich bin einer von den letzteren. Ich färbe mir meine Haare seit 10 Jahren und seit ca. einem Jahr werden sie auch blondiert. Zusätzlich fön ich sie in Form über eine Rundbürste oder glätte sie mit einem Glätteisen nach jedem waschen - also ca. alle 2 Tage. Also ich mute ihnen verdammt viel zu. Vor ca. einer Woche hab ich mit meiner Freundin telefoniert und wir hatten das selbe Thema. Also saß ich da, mit Telefon am Ohr und begutachtete meine Haarspitzen. Ich habe keinerlei Spliss, die Haare sind nicht trocken oder ausgefranzt. Ich hab von Natur aus "Pferdehaare", d.h. sie sind sehr dick, lassen sich ungerne frisieren und auch Locken halten bei mir nicht, wenn nicht eine halbe Flasche Schaumfestiger mitspielt

Ich pflege sie nicht übermäßig, sondern wasche sie ganz normal, mach ab und an (vielleicht alle 2-3 Monate) mal eine Intensivkur und ansonsten kriegen die Haare nur eine Spülung. Geschnitten wird so alle 2-3 Monate mal, damit meine Stufen wieder besser rauskommen. Und selbst da verzweifeln die Frisöre, wenn sie versuchen meine nassen Haare zu kämmen. Als sie noch tallienlang waren, saßen 4 Mädels und haben versucht die Haare zu bändigen - die armen Mädels

Ich denke es liegt zum Großteil in den Genen, ob unsere Haare dick oder dünn oder anfällig sind. Einige müssen halt mehr für ihre Haarstruktur tun, andere weniger. Für die, die mehr tun müssen, empfehle ich regelmäßiges Spitzen schneiden und nicht allzu oft eine Kur, da die Haare sonst auch überpflegt werden können. Shampoos die Wachse enthalten (z. B. Garnier, Gliss) sind auch nicht empfehlenswert, da sich die Haare nach dem Waschen zwar toll anfühlen, aber die Wachsschicht, die sich ums Haar legt das Haar nur unnötig beschwert und zusätzlich austrocknet. Besser sind "klare" Shampoos, weil sie weniger Inhaltsstoffe besitzen und "reiner" sind. Zusätzlich sind die einfachen Shampoos von Schauma auch sehr zu empfehlen.