Alkohol am Steuer: AlcoGuard stoppt auf Wunsch den Volvo

AlcoGuard ist ein neues System, welches Volvo zukünftigen Käufern bei entsprechender Nachfrage und falls diese das Wünschen in ihre Fahrzeuge der Serie S80, V70 und XC70 einbauen wird – später soll dies auch für ältere Baureihen angeboten werden. Noch wollte man sich nicht zu genauen Preisen hierfür äußern.

Doch was soll überhaupt AlcoGuard sein? Im Grunde nichts anderes als der „Pustefix“ den die Polizei bei Alkoholkontrollen einsetzt – nur dass man hier vor Inbetriebnahme des PKWs in das Gerät pusten muss, welches etwa die Größe eines Matchbox Autos haben und in der Mittelkonsole verbaut werden soll, welches dann sozusagen den Atemalkoholgehalt des Fahrers misst und bei einem Wert von über 0,2 Promille per Signal an die Fahrzeugelektronik die Zündung des Wagen blockiert. Bei einem Wert von 0,1 bis 0,2 Promille werde der Fahrer zudem durch eine Warnleuchte in Kenntnis gesetzt, unter 0,1 Promille Atemalkohol schlägt das Gerät nicht an.

Laut Volvo könne das Gerät den zulässigen Grenzwerten jedes Landes angepasst und auch nicht durch die Zufuhr von Frischluft manipuliert werden.

Ich finde das,dass eine sehr gute idee ist.So mit werden viele Unfälle vermieden werden können.Am besten wäre es wenn sowas pflischt wäre,die Autos so auszustatten.Bin halt ein typ der kein Alkohol trinkt und deswegen völlig dafür ist! .Meiner meinung sollten alle Wagen so ein gerät beinhalten....

Mit Freundlichen Grüßen

dreamcatcher!

Wirklich sehr gute Idee. Habe davon bis jetzt noch nichts gehört. Aber das ist wirklich mal toll, sollten alle Autohersteller machen. Nur da wird es jettz dann wahrscheinlich Los gehn in Sachen Patent :/

Wenn Sie dies auf 0,1+% einstellen würden, wäre es sicherlich nicht schlecht.
Gerade jetzt mit dem neuen 0% Alkohol Gesetz , für Junge Autofahrer, die den Tag davor ein bisschen was getrunken hatten, aber nicht Wissen, ob der Rest Alkohol schon raus ist. Wo ich nur ein Problem sehe, wenn das Auto nur wegfährt, wenn man unter der Grenze ist die man eingestellet hat, das man nicht wegfahren darf, man hat aber zB einen Notfall (Schwangerschaft oder ähnliches) ist das wohl ganz schön doof

Sonst ein großes DAUMEN HOCH!

Klasse Aktion von Volvo

Grüße
Konsiko

Für Notfälle könnte man ja
1. Den Notarzt rufen, der innerhalb kurzer Zeit vor Ort ist.
2. Jemand anderen pusten lassen, um das System zu manipulieren - auf der anderen Seite ist ein alkoholisierter Fahrer, siehe Notarzt, kein Vorteil sondern ein Sicherheitsrisiko, vor allem für einen Notfallpatienten.

Hi,

wird man den AlcoGuard nur auf Wunsch ins Auto einbauen? Wenn ja, wäre das doch für den Laien ziemlich uninteressant. Vielleicht könnten Unternehmen dieses System in ihre Firmenwagen einbauen lassen. Aber welcher normale Mensch baut sich so ein Ding (gegen Aufpreis ?!?) in sein Auto ein. Noch
besser: wenn man nur selbst das Auto benutzt.

Ist echt ne nützliche und feine Sache, aber ob die Käufer das genauso sehen.

MfG ultimate

Das Thema habe ich auch mitbekommen und dass Nissan auch so etwas einführen möchte! Allerdings in einer verändeten Form.

Bis jetzt kamen Schriftzüge zum Einsatz, bevor man sich ans Steuer setzte, doch nun soll auch ein Alkoholtest eingebaut werden. Und zwar am Schaltknüppel. Dort soll "anhand" des Schweißes festgestellt werden, ob der FAhrer noch fahrtauglich ist.

Im Falle, dass er es nicht ist, blokiert das Auto den Zünder.

Ich perönlich dinde es eine gute Idee, doch es wird nichts bringen, da all diese Thenik auf privater Basis eingebaut wrid und es keien Vorschriften gibt. So glaube ich kaum, dass sich das einer für 800 Mäuse einbauen lassen wird!

Mal die Frag an euch, würdet ihr euch diese Technik einbauen lassen?

Eine sehr gute Idee. Vielleicht sollte man das Serienmäßig einbauen und nicht nur auf Wunsch. Dann würden die meisten sicherlich gar nichts mehr trinken, den wer will den schon Heim laufen?

Ich selber würde mir das Teil auch nicht einbauen lassen, aber wenn ich einen Sohn hätte der gerade seinen Führerschein bekommen hat dann würde ich ihm das einbauen lassen, quasi als Kontrolle für mich als Elternteil.

Gruss

Ansich ist es eine feine Sache, wobei ich da der Technik noch nicht ganz traue, zumindest was die Atemalkoholkontrolle betrifft. Was ist denn, wenn ich kurz vor der geplanten Fahrt ein Moncherie oder sowas esse? Das macht mich mit Sicherheit nicht Fahruntüchtig, aber der Atemalkoholwert ist für eine Weile erstmal ganz schön hoch. Und die Messung anhand des Schweisses ist auch so eine Sache...lässt sich ja dann ganz einfach mit nem Handschuh umgehen.

Das ist egal - es geht ja nicht darum, wie man die eigenen Kontrollen oder Hürden überlisten kann, Möglichkeiten gibt es da immer, sondern dass diese Sperre eben bei Erreichen der Höchstgrenze die Zündung und das Auto blockiert.

Wenn man das System manipuliertt und erwischt wird, z. B. von der Polizei mit 1,0 Promille oder einen Unfall baut und zu 100 % wegen Trunkenheit schuld ist, ist genau das eingetreten, wovor das Gerät schützen sollte, was man aber durch eine Manipulation umgangen hat.

Das grundlegende Problem ist die sehr große Ungenauigkeit der Atemmessung (auch bei der Polizei). Da gibt es zahlreiche Faktoren, die den Alkoholgehalt in der Atemluft beeinflussen. Es ist also durchaus möglich, dass das Gerät auch zuwenig anzeigt, der Fahrer fährt dann mit beruhigtem Gewissen und baut womöglich einen Unfall, bei dem er dann selber Schuld ist.