Als Erwachsener Kuscheltiere besitzen
Also ich finde, dass das alles gut und Recht ist. Auch ich kuschele noch manchmal mit meinen Tieren. Meine Mutter hatte aber eine Arbeitskollegin, die hat dies schon sehr übertrieben. Sie hat ihre Kuscheltiere auch vor Besuch genommen und hat getan, als ob es lebende Tiere wären und hat sie verhätschelt, wie kleine Babys. Auch wenn ich einmal ein Tierchen genommen habe, hat sie gesagt: "Du musst gut aufpassen, dass du ihnen nicht weh tust!"
Eine solche Situation grenzt für mich schon wieder an einen Wahn. Die Frau war meines Erachtens nicht ganz dicht. Obwohl sie sehr klug war. Sie sprach drei Sprachen und war eine höhere Angestellte beim Finanzamt. Außerdem war sie ein Multitalent. Sie konnte nicht nur Sprachen sondern auch anderes sehr gut. Es kann eben alle Treffen.
Ich finde es auch überhaupt nicht schlimm, wenn man als Erwachsener noch Kuscheltiere hat, warum auch nicht? Als Kind konnte ich damit schon immer wesentlich mehr anfangen als mit Puppen oder Barbies. Die meisten meiner Stofftiere hab ich mittlerweile in einen Schrank verbannt, ich kann mich aber nicht dazu überwinden sie ganz wegzugeben, dafür hängen einfach zu viele Erinnerungen daran.
Ich hab zum Beispiel noch mein allererstes Kuscheltier, dass ich zu meiner Geburt bekommen habe. Eine absolut hässliche rosa Ente, aber als Kind hab ich sie abgöttisch geliebt, da konnte keine Barbie oder irgendein anderes Kuscheltier mithalten. Meine Mutter hat damals verzweifelt versucht mich davon zu überzeugen, dass die Ente endgültig hinüber ist, als sie nur noch aus Fetzen bestand, aber mich hat das nicht weiter gestört. Mittlerweile sieht sie ziemlich mitgenommen aus und wurde auch schon etliche Male genäht und zusammengeflickt aber ich hab sie immer noch.
In meinem Bett sind allerdings keine Kuscheltiere mehr, das würde auch platzmäßig gar nicht gehen, da meine Katzen sich dort gerne mal breit machen. Ich finde es aber nicht schlimm, wenn jemand seinen Teddy oder was auch immer mit ins Bett nimmt, ab und zu braucht man doch mal was zum knuddeln.
Wenn man aber anfängt mit den Stofftieren zu sprechen oder Angst hat, dass sie sich verletzen könnten, finde ich das dann auch schon etwas kritisch.
Ich finde es keinesfalls merkwürdig, wenn man Kuscheltiere sammelt, immerhin gibt es allerlei Gegenstände, die man sammeln kann, angefangen von Sammelkarten, bis hin zu Aufklebern, Steinen oder eben Kuscheltiere. Es gibt ja immerhin auch Kuscheltiere mit einem hohen Wert (rund 40€) und solche Sammlerstücke sind wohl kaum für Kinder zum Spielen angefertigt worden.
Ich persönlich bin auch schon etwas älter und sammle trotzdem gerne Kuscheltiere. Zwar habe ich keine eigene Vitrine (diese ist schon an meine Spirituosen vergeben), allerdings sind bei mir einige Kuscheltiere direkt neben meinen Modellautos platziert, denn solche sammle ich auch gerne. Kuscheltiere geben einem das Gefühl der Geborgenheit und lassen einen zurück in Kindheitserinnerungen schwelgen, das ist zumindest meine Ansicht. Des Weiteren füllen Kuscheltiere den Raum, man kann sie also auch wunderbar als Deko benutzen.
Wer sich für Kuscheltiere schämt, hat ein merkwürdiges Problem, denn Kuscheltiere haben keine Altersbegrenzung.
Kuscheltiere sind ja für jeden eine besondere Erinnerung. Also für mich bedeutet jedes Kuscheltier etwas, ich habe sie auch damals von verschiedenen Personen aus der Verwandtschaft bekommen, klar sammelt sich mit der Zeit viel davon an aber genau so schwer ist es sich davon zu trennen.
Ich weiß noch wie enttäuscht ich war, als eines von meinen Lieblingskuscheltieren, meine Mutter damals verschenkt hatte (weil ich ja angeblich genug davon besaß). Zwar war das für einen guten Zweck aber ich war trotzdem noch lange ziemlich traurig.
Damals, habe ich allen meinen Plüschtieren einen Namen gegeben und auch heute haben die Besten noch Platz auf meinem Bett, die anderen hatte dann später mein kleiner Bruder bekommen.
Ich finde das auch nicht schlimm, wenn Erwachsene noch Kuscheltiere haben, ich sehe das bei vielen Leuten zu Hause, da sitzen dann z.B. Teddybären auf den Sofa. Es ist ja auch etwas gutes daran, man kann dann mal später die Plüschtiere an seine Kinder weitervererben.
Ich besitze nur noch zwei Kleinigkeiten an "Kuscheltieren" da sind einmal die drei "Giant Microbes", also drei Grippeviren aus Plüsch in einer kleiner Petrischale, ausserdem hätte ich da noch einen Zombie aus Plüsch, den kann man auseinanderrupfen und wieder zusammensetzen mit so kleinen Klettverschlüsschen. Sehr niedlich und eher untypisch.
Dann will ich mich nur auch einmal outen. Ich habe auch noch eine gute Hand voll Kuscheltiere in meinem Bett sitzen und die haben sogar Namen. Das sind nämlich der Sebastian - der große Hund mit den Herzchen auf dem Bauch, Igor - die Schildkröte mit den großen Augen, Fritz-Boris - der Hund mit dem Grinsen im Gesicht, Siglinde - das rosa Schaf und Tigger, ihr wisst schon, der Kumpel von Winnie Pooh. Gut, bin zwar auch "erst" 18, aber ich habe ehrlich gesagt auch nicht vor, meine Kuscheltiere in nächster Zeit auf den Dachboden zu schicken. Die armen Dinger.
Meine Freundin hat im Übrigen auch noch mehrere Kuscheltiere und jetzt lacht nicht, wir spielen sogar manchmal mit den Tierchen, wenn ich bei ihr bin Sie hat da nämlich folgende Kuscheltiere rumsitzen: Theodor, der Löwe; Küken - das große, dicke, gelbe Küken eben; Hugo - die grüne Schildkröte mit den großen Augen, Clemens - der schwarze Bär, James - das blaue Schaf steht auch manchmal mir rum, dann der Türkentiger und seit neustem ihr größter Schatz: Rufus, der Mops. :
Ich habe auch noch Kuscheltiere, also oute ich mich auch mal. Ich schlafe zwar nicht mit vielen Kuscheltieren im Bett, das liegt aber daran, dass bis vor Kurzem noch mein Sohn darin geschlafen hat und sonst der Platz nicht gereicht hätte.
Ich kuschle meist aber nicht regelrecht mit den Tieren, finde sie aber dennoch niedlich. Was ich persönlich kitschig finde, sind Kuscheltiere im Wohnzimmer, das ist mir schon zu kindisch. Es gibt ja Leute, die abgegriffene Kirmes-Plüschbären auf der Couch sitzen haben, das finde ich nicht schön, wenn es natürlich putzige Sammler-Teddybären im Regal sind, finde ich das okay.
Also eigentlich habe ich mich, als ich dieses Thema gelesen habe, total darauf gefreut von meinen kleinen Lieblingen zu berichten, doch dann ist mir aufgefallen, dass mir meine Freundin Madragora schon zuvor gekommen ist. Aber zu den Tierchen, die sie aufgezählt hat (und mit denen wir manchmal wirklich noch spielen) kann ich noch ein paar Ergänzungen machen.Also da wären zum Beispiel noch Pinky- eine Kreuzung aus Schaaf und Affe, der Oskar oder wahlweise auch Oskarin- ein kleiner Teddybär aus London und zu guter Letzt Flupo- das ist mein kleines Maskottchen und er gehört zu den Engendros.
Allgemein find eich es überhaupt nicht schlimm, wenn man auch wenn man bereits "etwas älter" ist noch Kuscheltiere hat. Diese Welt ist so kalt und grausam und man verlangt Tag täglich von uns erwachsen und vernünftig zu sein, da ist es doch total in Ordnung, wenn man abends nach Hause kommt und dort vielleicht einen kleinen Liebling hat, den man in den Arm nehmen kann und der einen all die böse Dinge, da draußen in dieser Welt, vergessen lässt. Ein bisschen Kindheit oder Kind- sein, sollte sich jeder bewahren. Also hütet eure kleinen Freunde nur recht gut!
Ich finde absolut nichts dabei, wenn ein erwachsener Mensch noch Kuscheltiere besitzt. Etwas eigenartig wird es für mich persönlich erst, wenn man diese Kuscheltiere wirklich zum Einschlafen benötigt oder sie ständig mit sich herum trägt. Wenn man aber ein kleines Kuscheltier beispielsweise als Glücksbringer hat, finde ich gar nichts dabei.
Ich persönlich besitze auch noch ein paar Kuscheltiere aus meiner Kindheit und Jugend, verwende sie aber nie. Sie sitzen relativ weit hinten in einem Regal und verstauben dort langsam.
Es ist schon ein bischen komisch als Erwachsener Kuscheltiere zu besitzen aber warum eigentlich nicht. Ich ziehe gerne meine Frau damit auf die ein paar Pokemons und Zwerge von Disneys „Schneewitchen“ besitzt, die zugegebenermaßen auch ganz süß aussehen, um mit ihren Worten zu sprechen. Es ist ein harmloser Spaß der auch noch ein bischen an das Kind in der Frau erinnert. Männer haben dafür Eisenbahnen oder wie ich Zinnfiguren. Unsere junggebliebene Nachbarin (Rentnerin) hat am letzten Wochenende ihre ganze Kuscheltieresammlung gewaschen und zum trocknen im Garten aufgehängt. Da gab es Elche in allen Variationen, Zwerge und Bären. Diese Sammelleidenschaft ist also nicht nur unter den Jüngsten verbreitet.
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