Als Erwachsener Kuscheltiere besitzen

Ich würde sagen das es nichts Außergewöhnliches ist, noch Kuscheltiere zu haben bzw. zu sammeln. So ziemlich jeder hat irgendwas aus seiner Kindheit was man auf garkeinen fall abgeben will. Ich z.B. habe ein Kissen -in Form einer Maus- von dem ich mich nicht trennen wollte bzw. immernoch nicht habe. Zwar schlafe ich nicht mehr drauf, aber wegwerfen will ich es auch nicht. Jetzt lageer ich sie gut sichtbar auf meinen Schrank.

Ebenso ist es mit dem sammeln. Wenn man als Kind anfängt irgendwas zu sammeln, (Ü-Eier Figuren, Kuscheltiere etc) ist es auch nicht ungewöhnlich wenn man diese Sammelleidenschaft mit ins erwachsenen Alter nimmt.

Aber klar habe ich noch Kuscheltiere! Zum einen hab ich noch meine allererste Ente, die ich wohl zur Geburt geschenkt bekam. Die ist mittlerweile allerdings total zerfranst und objektiv betrachtet sehr unansehnlich - aber ich mag mich einfach nicht davon trennen. Es gibt auch ein Babyfoto von mir mit dieser Ente, und sie ist einfach ein sentimentales Erinnerungsstück, auch wenn ich weiß dass außer mir das niemand versteht und die Ente nach meinem Ableben garantiert sofort in den Müll wandert.

Außerdem habe ich noch eine Maus, die ich mal zum Geburtstag geschenkt bekommen habe und die ich als Maskottchen ansehe. Die muss auf Reisen immer dabei sein und dann mache ich auch immer ein Foto vom Hotelzimmer mit der Maus drin. Um sie zu den Sehenswürdigkeiten mitzunehmen ist sie mir allerdings doch zu unhandlich, sonst würde ich es womöglich so halten wie mit dem Gartenzwerg in die Wunderbare Welt der Amelie.

Ich finde es auch überhaupt nicht kindisch, als Erwachsener noch Plüschtiere zu besitzen, ab und zu tut es doch einfach gut etwas zum Knuddeln zu haben, wenn es einem mal nicht so gut geht. Außerdem finde ich dass das ein oder andere Plüschtier der Wohnung Wärme und Persönlichkeit verleiht. Solange es nicht Horden plüschiger Mitbewohner sind, die jede freie Ecke bevölkern.

Ich bin jetzt 22 Jahre alt. Aus meiner Kindheit habe ich eigentlich gar keine Kuscheltiere mehr. Jedenfalls nicht in meiner eigenen Wohnung. Die Kuscheltiere aus meiner Kindheit liegen alle noch in Kisten im Keller meiner Eltern. Also dort, wo ich in meiner Kindheit gewohnt habe (in der Wohnung, nicht im Keller). Da liegen ja auch meine alten Bücher, und so weiter. Da kam vieles in Kisten in den Keller, schon während ich noch dort bei meinen Eltern lebte und dann auch noch mehr, als ich dort auszog.

Aber dennoch habe ich noch Stofftiere bei mir in der Wohnung. Ich habe mir sogar vor wenigen Monaten noch eines gekauft: ein kleines Opossum mit einem Klettverschluss am Schwanz, sodass man es kopfüber beispielsweise bei einem Metallbett an das Gestänge am Kopf- oder Fußende hängen kann. So, wie echte Opossums sich hinhängen, um zu schlafen. Ich fand das einfach originell und niedlich. Da kaufe ich mir so etwas eben manchmal.

Außerdem habe ich als Nähübung so einige Stofftiere genäht. Die habe ich auch behalten, jedenfalls die, die ich nicht im Freundes- und Familienkreis verschenkt habe. Es ist für mich einfach Handarbeit und irgendwie hing da einfach eine Menge Übung dran. Da möchte ich sie nicht wegwerfen. Da käme ich mir blöd vor.

Ich finde das auch nicht verwerflich und wenn andere Leute das schlimm finden, dann kann ich nur sagen, dass es sie gar nichts abgeht. Außerdem ist das ihr Problem, wenn sie sich darüber ärgern, ich ärgere mich jedenfalls nicht darüber.

Ich werde mir also auch in Zukunft vielleicht mal ab und zu ein Tierchen nähen oder auch kaufen. Ich setze sie mir dann eben als Dekoration beispielsweise ins Regal. Oder mein Opossum beispielsweise, das hängt am Kopfende meines Bettes. So lange ich mich in der Wohnung nicht mehr bewegen kann, weil alles mit Plüschviechern voll ist, ist meiner Meinung nach alles in Ordnung.

Ich besitze kein einziges Kuscheltier mehr. Allerdings konnte ich auch als Kind schon nicht allzuviel mit Teddybär und co. anfangen. Lediglich eine solche lange Stoffschlange in pink und lila hatte ich, die hatte ich beim Loseziehen gewonnen und war ganz stolz darauf (war damals dann mit der Schlange um die Taille geknotet noch stundenlang weiter über die Kirmes gegangen und so dann auch nach Hause). Die hatte ich dann auch in meinem Zimmer, meist so als Deko tagsüber auf dem Bett liegend, weil die Farben so schön leuchtend waren.

Was ich ansonsten so an Kuscheltiere noch hatte, wurde meist zum Spielzeug für meine Hunde. Die haben damit gern herumgetobt, da musste ich dann nur aufpassen, wenn sie etwas zu sehr zerlegt haben, damit nicht die Füllung überall verteilt wurde.

Ich bin Mitte 40 und habe auch noch Plüschtiere. Mein Herz hängt vor allen Dingen an einem alten Teddybären, der genauso alt ist wie ich und der im Grunde schon ziemlich abgewetzt ist, aber wegschmeißen würde ich ihn niemals.

Außerdem habe ich noch etliche kleine Teddy´s, einen riesigen Bären und ein Schaf im Wohnzimmer auf dem Sofa sitzen, die ich von meinem Mann bekommen habe. Alle diese Tierchen haben irgendwie eine Bedeutung für mich und ich verbinde damit schöne Erinnerungen.

Finde das überhaupt nicht komisch als Erwachsener Kuscheltiere zu haben - warum auch? Ist doch schön, wenn es etwas gibt, woran man Freude hat.

Bin selbst 26, besitze sehr viele Stofftiere ( Elefanten ) und sammle diese auch schon seit Jahren. Natürlich nicht nur Stoffelefanten sondern auch Figuren, Schmuck, Kleidung etc., eben alles was ich so finde / geschenkt bekomme. Erst vor wenigen Wochen bin ich mal meine ganze Sammlung durchgegangen und habe ca. 70 meiner Stoffelefanten sorgfältig verpackt und auf den Dachboden gebracht, da ich so langsam aber sicher keinen Platz mehr habe.

Ich habe auch noch einige Kuscheltiere und manche, die ich von meinem (jetzigen) Freund bekommen habe, sitzen auch im Regal oder auf einem Küchenstuhl, ist ein größeres Tierchen.

Ich finde das auch überhaupt nicht schlimm. Warum soll man denn nicht an einem Kuscheltier hängen, nur weil es ein Kuscheltier ist und deshalb kindisch?! Ich mag meine Kuscheltiere und nehme auch ein oder zwei mit, wenn ich länger (3 bis 12 Monate) weg bin, damit ich was habe, was mich an meinen Freund erinnert. Ist nicht so bequem ein Foto als Kopfkissen zu benutzen.

Mein Lieblingskuscheltier ist übrigens Piglet.

Ich bin 33 Jahre alt und mag Kuscheltiere. Einige lächeln mich sogar im Geschäft an und dann kaufe ich sie mir. Im Moment haben es mir diese Kuscheltiere mit den großen treuen Augen angetan. Sie betteln mit den Augen förmlich gekauft zu werden.

Ich kann mich da aber noch irgendwie rausreden, das ich es meinen Kindern kaufe, aber sie sind ja auch nicht mehr wirklich klein, sie sind 15,10, und 8 Jahre alt.

Ich habe aber auch noch einige alte Kuscheltiere zu hause, die ich meinen Kindern zur Geburt gekauft oder geschenkt bekommen habe, diese lagern leider oben am Kasten, und verstauben dort. Ich habe aber leider nicht das Herz dazu sie wegzugeben, da sie doch Erinnerungsstücke sind.

Es gibt auch einige Kuscheltiere, wo ich keine Bindung zu denen habe, da fällt es mir leichter mich von Zeit zu Zeit von diesen zu trennen. Ich würde mich nicht als übertriebene Kuschltierfanatikerin nennen, aber ich mag diese Tierchen.

Toll, dass sich hier so viele zu ihren Kuscheltieren bekennen! Ich bin 30 und habe immer noch jede Menge davon. Und es kommen sogar hin und wieder noch welche dazu.

Es gibt zu jedem meiner Kuscheltiere eine kleine Geschichte, so dass ich mich niemals von ihnen trennen könnte. Und auch wenn ich nun nicht mehr mit ihnen im Arm einschlafe, freue ich mich trotzdem, wenn sie auf dem Bett oder dem Nachtschränckchen sitzen und da entlocken sie mir auch immer wieder ein Lächeln. Also ehrlich, wenn frühmorgens der Wecker tutet, und man beim Versuch, das abzustellen, zuerst den Mon Chi Chi anstupst, der direkt daneben steht, kann es doch gar kein schlechter Tag mehr werden!

Peinlich Kuscheltiere zu haben? Niemals, ich bin nun auch 24 Jahre und habe Kuscheltiere, nun ja nicht ohne Ende, aber doch einige, und vor allem manche Kuscheltiere sind doch erst für uns Erwachsene gemacht. Wie zum Beispiel aus der Nici Kollection und so, denn wir passen ja besser drauf auf.

Hab hier eine riesige Couch über Eck und da drauf taumeln sich so einige Gefährten. Wenn man vorstellen darf, einmal eine halbe Meter große Raupe von Esprit. Ein uralt Gefährde ein kleiner Kuschelesel, echt schon saualt, so wie ich? Dann natürlich mein Nici Bärchen, total weich und mit einem so süßen Blick und der hat sogar noch ein kleines rotes Herz an einem kleinen Bändchen, welches er in seine Tasche stecken kann. Dann wäre da noch der Nici Hund mit pinken Ohren. Und den gibt es dann auch noch in groß und in klein. Dann haben wir auch noch einen total weichen Elefanten mit blauem Tshirt, den hab ich mir mal selber geschossen, nachdem ich so einen schon verschenkt hatte. Der Haribo Bär ist im Regal und ein Xxlbär sitzt neben der Couch. Und nicht zu vergessen auf dem Tisch steht der Bär in der Box, das ist der kleinste. Und am Schlüsselbund ist dann natürlich noch am Autoschlüssel ein Schaf von Sheepworld.

Wir sind nun noch so jung, doch ich will gar nicht erst von einem Freund anfangen. Der ist 41 Jahre alt und hat Bären an Maß! Von den ganzen Schlüsselanhänger Plüschis wollen wir gar nicht erst anfangen, denn da tummeln in der Regel immer so fünf Stück. Also Plüschis für über 18 Jahre alte junge Personen.