Müll richtig sortieren

Also, wir trennen in Hausmüll und grünen Punkt. Hausmüll ist all das was eigentlich Biomüll ist sowie alles was nicht in den grünen Punkt und nicht in den Papiermüll gehört also mal ein alter Putzlappen. Dann haben wir den grünen Punkt Müll also alles was man wieder aufarbeiten kann, dazu kommt Papiermüll und leere Flaschen.

Wir achten sehr auf unsere Mülltrennung, denn wir es nicht tun, dann tut es unsere Hausverwaltung beziehungsweise die zuständigen Hausmeister und dann wird der Müll nicht abgeholt. Außerdem tut es mir nicht weh den Müll zu trennen und ich finde auch nicht, dass es ein Mehraufwand ist

Alles Andere was dann in den Sondermüll oder in den Sperrmüll gehört wird im Keller gesammelt bis es sich lohnt es zur Deponie zu bringen, beziehungsweise bis es abgeholt wird, wenn wieder Sperrmüllaktion ist.

Wir achten auch sehr auf Mülltrennung. Wir sind ein 3 Personen Haushalt und haben einen großen Garten und auch einen großen Schuppen. Im Schuppen sammeln wir unsere Gelben Säcke die bei uns alle 14 Tage abgeholt werden. Dann haben wir noch eine normale Restmülltonne und die wird ebenfalls alle 14 Tage abgeholt. Und ein Mülltonne für Papier und Pappe haben wir auch und die wird bei uns auch einmal im Monat abgeholt. Also brauchen wir nur Glas und alte Kleidung in die jeweiligen Container entsorgen.

Und auch bei uns ist es so das wenn ich gelbe Säcke rausstelle und da andere Sachen drin sind die da nicht reingehören, das die Säcke dann nicht mitgenommen werden. Wir bekommen dann zwar keinen Aufkleber darauf aber die lassen die einfach stehen, was uns aber noch nicht passiert ist da ich ordentlich trenne.

Ich versuche meinen Müll so gut wie möglich zu trennen. Papier sammel ich extra in einem Papierkorb, der bei meinem Schreibtisch steht, da dort das meiste anfällt. Restmüll ist direkt unter der Spüle. Da hinein kommen auch Bioabfälle, da wir keine Biotonne haben, und aufgrund eines fehlenden Gartens kann ich auch keinen Komposthaufen anlegen. Für den grünen Punkt habe ich immer eine Tüte im Schrank stehen bei meinem Staubsauger, wo dann alles Plastik und Dosen etc. reinkommt. Glas sammel ich in einem Karton in der Küche und schmeisse es regelmässig in die Glascontainer 20m hinter unserem Haus.

Ich wohne in einem recht grossen Haus mit etwa 110 Wohnungen und bin immer wieder überrascht und manchmal sogar geschockt, wie es in unserem Müllraum aussieht. Wir haben dort zwei grosse grüne Tonnen für den normalen Abfall, eine blaue Tonne für Papier und zwei gelbe für den grünen Punkt. leider ist es so, dass gerade die blaue und die gelben Tonnen sehr oft überquellen.

Ich kann es einfach nicht verstehen, wieso manche Leute zu unfähig sind, vernünftig zu trennen oder es eben einfach aus purer Ignoranz nicht machen. Sehr oft findet man normalen Abfall in der gelben Tonne oder auch Papier oder Kartons in der gelben Tonne. Es hängt auch extra ein Schild dort, dass wir bitte auf Mülltrennung achten sollen, wo auch nochmal erklärt wird, was wohin gehört. Wenn darauf nicht geachtet wird und die Müllabfuhr Probleme macht, dann kommen Mehrkosten auf uns zu. Und ich sehe ehrlich gesagt nicht ein, dass ich die dann mittragen soll. Zudem steht direkt hinter unserem Haus (keine 20 m) eine grosse Tonne für Karton und Papier. Aber nein, wenn jemand neue Möbel oder so bekommen hat, muss das in unserer kleinen Tonne im Haus entsorgt werden, die dann natürlich für die Woche schon voll ist.

Wir trennen unseren Müll auch, allerdings muss ich nicht extra zum Recyclinghof fahren, um den Müll loszuwerden.

Hier gibt es gelbe Tonnen und gelbe Säcke, in die man seinen Verpackungsmüll werfen kann. Der Sack steht im Keller, wo er auch niemanden stört. Für einen einzelnen leeren Joghurt-Becher gehe ich nicht unbedingt extra runter, aber meistens fallen ja öfter Verpackungen an, so dass ich alle zwei bis drei Tage etwas in den Keller bringe.

Altglas und Altpapier bringe ich selbstverständlich zum Container. Leider haben wir hier keine Altpapiertonne, sonst würde auch dieser Weg entfallen.

Der Restmüll wandert inklusive Bio-Abfällen in die normale schwarze Tonne, da wir hier weder eine Bio-Tonne noch einen Komposthaufen haben.

Leere Batterien und andere umweltschädliche oder bedenkliche Sachen gehören natürlich nicht in den Hausmüll. Solche Sachen gebe ich bei der entsprechenden Sammelstelle ab.

Ich finde es wichtig, dass man sich mit der Mülltrennung auseinandersetzt und die diesbezüglichen Regelungen einhält. Recycling funktioniert nur optimal, wenn alle mitmachen und das System ist ja auch nicht zum Spaß eingeführt worden, sondern hat wirklich einen Hintergrund. Ich verstehe auch nicht, dass manche Leute in dieser Hinsicht völlig beratungsresistent sind. In solchen Fällen finde ich eine Art Müllpolizei sinnvoll, die sich darum kümmert, dass der Müll anständig getrennt wird. Soviel Aufwand ist das schliesslich nicht. Während es in Wohngebieten mit kleineren Häusern sicher leicht ist, den Übeltäter zu überführen, da hier ja in der Regel jeder eine eigene Mülltonne besitzt, stelle ich mir die Situation in Hochhaussiedlungen problematisch vor, da praktisch jeder seinen Müll wegwerfen kann, ohne dass man nachvollziehen kann, wer sich bei der Mülltrennung keine Mühe gegeben hat.

Hier in Bayern ist es so, dass man generell alles trennen und zum Wertstoffhof bringen muss. Wir haben hier im Haus jeder eine eigene GraueTonne (Restmüll), die man in der entsprechenden Größe bekommt. Wir haben die kleinste Tonne (sind glaube ich 40 Liter) und die reicht gerade so für 2 gut gefüllte Müllsäcke. Aber mehr haben wir auch nicht in 2 Wochen, denn so oft wird unsere GraueTonne abgeholt.

Ein Mal im Monat wird die erst kürzlich hier eingeführte Blaue Tonne geleert und die ist mit 8 Mieterparteien im Haus doch recht schnell voll. Wir sammeln das Papier hier im Flur in einem großen Karton und leeren diesen alle 2 Wochen in die Tonne unten im Hof. Meist dann kurz vor der Leerung dieser, damit auch wirklich alles erstmal weg ist.

Alles andere, was hier an Müll produziert wird, wird hier auch gesondert entsorgt. So werden hier Becher, Margarine-Dosen, PET Flaschen (klar und farbig), Folien größer und kleiner DIN A4 getrennt. Dann Mischkunststoffe, Alu, Tetra Pak, Glas in die entsprechenden Farben, Batterien, andere Flaschen (z.B. Waschmittel) werden auch im Wertstoffhof getrennt sortiert. Und dann natürlich der Bio Müll, der hier zwar auch in Tonnen geworfen werden kann, aber hier im Haus gibt es keine Braune Tonne, sondern nur einen Kompost. Da werfen wir soweit alles drauf, bzw auf den Kompost bei der Familie meines Freundes.

Ich finde es sehr bescheiden, dass es in eigentlich jedem Bundesland andere Müllbestimmungen gibt und das ganze nicht einheitlich in Deutschland geregelt werden kann. Ich fand den Gelben Sack in Hessen eine tolle Sache, und dort gibt es ja auch die Müllsortierungsanlagen. Ich selbst habe ja schon Ferienjob in einer dieser Anlagen gemacht. Ich frage mich echt, warum ich hier in Bayern als Privatperson den Müll so akkurat trennen muss, wenn das eigentlich Arbeitsplätze wären?

Außerdem kommt hinzu, dass man in einer Mietwohnung ja auch nur begrenzt Platz hat, nur wenn man das alles so trennt, wie es unsere Müllgesellschaft haben möchte, könnte man nur extra deswegen ein eigenes Zimmer anmieten. Mich ärgert der Gang zum Wertstoffhof jedes Mal auf´s Neue und jedes Mal gehe ich noch weniger gern dahin. Trotzdem trennen wir unseren Müll auch weiterhin, denn anders geht es hier ja leider nicht.

Wir achten auch sehr auf die Mülltrennung und ich bin schon froh, dass im Haus das alle auch mitmachen, damit es keine Probleme bei der Abholung des Mülls gibt. Wir haben zwei Restmülltonnen, bei denen die eine wöchentlich, die andere alle zwei Wochen abgeholt wird. Außerdem haben wir eine Biotonne und gelbe Säcke, die wir am Abholtag vor die Tür stellen. So müssen wir nicht extra zu einem Wertstoffhof fahren, um den Müll loszuwerden.

Nur für unser Altpapier haben wir keine Tonne, weil wir dafür keinen Platz mehr hatten, als diese eingeführt wurde. Deswegen müssen wir dieses in die Altpapiercontainer bringen, aber das ist ja auch kein Problem, weil es davon ja viele gibt, an denen man auch mal vorbei kommt.