Missverständnis wegen einem Hundebiss
Hallo zusammen!
Meine Mutter hat eine Freundin, mit der sie regelmäßig mit den Hunden spazieren geht und auch die Hundeschule besucht. Nun kam es, dass die Hundeschule wieder mal statt fand und in der Nähe auch Kinder spielten. Der Hund der Bekannten meiner Mutter, rannte zu den Kindern und plötzlich hieß es, dass er eins der Kinder gebissen hätte. Das Kind hatte eine rote Stelle an der Hand und es wurde dann gesagt, dass der Hund nur gezwickt hätte. Die Bekannte meiner Mutter machte noch Fotos von der Hand und entschuldigte sich und war ganz fertig, dass ihr Hund so etwas gemacht haben sollte.
Nun fuhr die Bekannte zu dem Kind und wollte sich mit einem Gutschein entschuldigen. Der Vater des Kindes kam an die Tür und sagte, dass es sich bei dem Biss, um ein Missverständnis handelte. Es würde gar nicht stimmen, dass der Hund das Kind gebissen hätte. Die Kinder haben wohl nur mit einem Ball gespielt und der Hund wollte nur den Ball haben. Die rote Stelle, die das Kind an der Hand hatte, war schon eine ältere, wo bereits Schorf drauf war. Das hat die Bekannte allerdings nicht gesehen. Die Kinder haben als gelogen, als sie gesagt haben, dass der Hund gebissen hat.
Die Bekannte hat sich natürlich schreckliche Vorwürfe gemacht und wollte einen Hundetrainer oder Hundepsychologen zu Rate ziehen. Ich frage mich, was sich die Kinder dabei gedacht haben, so eine Lüge zu erzählen. Ich weiß leider auch nicht, welches Alter die Kinder hatten. Ab einem gewissen Alter kann man ja schon davon ausgehen, dass sie sich Gedanken machen, was so eine Lüge für Auswirkungen haben kann. Ich bin nur froh, dass sich alles aufgeklärt hat und die Wahrheit ans Licht gekommen ist.
Angst? Vieleicht hat die Bekannte auch nicht richtig hingeschaut und nur voreilig schnell einen Entschluss gefasst, das der Hund gebissen haben muss.
Es ist ja alles nochmal gut gegangen und der Vater des Mädchens konnte es aufklären. Aber warum hat deine Bekannte sich denn gleich so in Panik versetzt? Hundepsychologe und sowas? Oh man, da hat sie wohl vollkommen überreagiert.
Ich selber habe bis vor kurzem noch einen Hund gehabt und zwar einen Pitbul und wenn ich dann jedesmal in Panik geraten würde, wenn der Hund jemanden zu nahe kommt, oh gott mein Herz. Leider habe ich den Hund wegen Krankheit einschläfern lassen müssen.
Hallo!
Ich denke mal, dass der Hund vielleicht etwas stürmisch war und die Kinder sich auch erschrocken haben. Und wenn dann die Bekannte nur gesehen hat, dass das Kind eine rote Hand hatte, kann es schnell zu so einem Mißverständnis kommen. Klar ist es für den Hundehalter immer schrecklich, wenn der eigene Hund angeblich gebissen hat. Aber man muss auch die Kinder verstehen, die vielleicht so erschrocken waren, dass sie das nicht an Ort und Stelle richtig stellen konnten.
Auch wenn ein Hund im Spiel, wenn er einen Ball bekommen will mal zwickt heisst es nicht gleich, dass er ein Beisser ist. Man muss sich vorstellen, dass dem Hund nur die Möglichkeit hat nach einem Ball zu "greifen" indem er mit der Schnauze danach greift und da kann es auch schon mal passieren. Ein Hundepsychologe ist dabei auf keinen Fall nötig.
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