Bin in einer Lebenskrise - und keiner versteht mich
Ich glaube, dieser Text wird ziemlich lang. Also. Mein Anliegen ist, dass meine generelle Idee vom Leben anders ist, als die der Mehrheit der Menschen. Ich habe keine Interesse an einer Karriere, deswegen habe ich auch nicht vor, eine Ausbildung weiter zu vertiefen. Ich habe auch keinen Plan, ein fleißiger Arbeiter zu sein. Ich finde, es macht keinen Sinn, sich täglich 35 Jahre lang auf der Arbeit kaputt zu machen, nur um als alter Mann kaum Geld für Medikamente zu haben.
Deswegen will ich nur so viel arbeiten, wie absolut notwendig. Ich will mir eine passive Einkommensquelle im Internet aufbauen (und ich habe das nötige Wissen und die Fähigkeiten dazu). Das Geld würde ich dafür verwenden, eine lange Reise zu unternehmen. Ich will ein Stück Land kaufen, ein kleines, umweltfreundliches Haus bauen, mein eigenes Essen anbauen und ein einfaches Leben führen, ohne Stress der Integration in die moderne Gesellschaft.
Ich finde keine Unterstützung für meine Ideen. Nicht einmal einfaches Verständnis. Ich war schon immer ein aufgeschlossener Mensch und akzeptiere normalerweise alle Ideen und Ziele, die die Menschen für sich setzen. Solange niemand verletzt wird und keine Gesetze gebrochen werden, können wir doch alles tun, was wir wollen? Also, warum stoße ich nur auf Unverständnis, wenn ich gefragt werde, was ich im Leben machen will und ehrlich darauf antworte? Man schaut mich mit Entsetzen oder Verachtung an, man sagt mir eindringlich, ich soll diese Gedanken sein lassen und es so tun, wie alle anderen. Eine Ausbildung, ein Job, ein Haus, eine Frau, 2.4 Kinder, zwei Autos, ein Hund und zehn Tage Urlaub im Jahr. Ich will das alles nicht! Ich weiß schon lange, dass dieses Leben nichts für mich ist!
Ja, ich bin depressiv, aber man muss hier eins klar stellen: die Depression ist nicht der Grund für meine ungewöhnlichen Lebensziele, sondern ein Ergebnis der jahrelangen Versuche, mich der normalen Gesellschaft anzupassen. Ich bin eben einer von den Menschen, für die das normale Leben, wie alle es tun, nur Unglück, Misserfolg und Enttäuschung bringt. Die meisten Menschen sehen das nicht.
Ich frage euch alle. Bin ich einfach nur verrückt und sollte in eine Anstalt eingesperrt werden? Und warum können andere Menschen meine Wünsche und Pläne nicht akzeptieren? Und außerdem, gibt es jemanden, der mich vielleicht doch versteht?
Es ist ja nichts neues, dass Menschen in der Gesellschaft ausgeschlossen werden, nur weil sie anders sind. Wenn du dir deinen Lebensweg schon gut überlegt hast und genug Ideen dafür hast, dann versuch es einfach. Mach das, was du willst und für richtig hältst. Du wirst ja sehen, ob es so funktioniert, wie du es gerne möchtest.
An den Reaktionen deines Umfelds siehst du ja schon, wer deine Freunde sind. Überzeug sie doch einfach alle davon, dass deine Ideen umsetzbar und durchaus machbar sind. Dann werden sie nicht schlecht gucken, wenn du nicht nur leere Wort redest.
Hast du denn eine Familie die hinter dir steht? Oder sonst jemanden, der deine Ideen unterstützt? Es ist ja meistens leichter, wenn man noch jemand hat, der die gleiche Meinung vertritt und ebenso leben möchte.
Ich glaube nicht das Du total verrückt bist und in eine Anstalt gehörst. Ich denke nur Deine Ideen für ein perfektes Leben hat jeder. Du bist da denke ich nichts ungewöhnliches.
Klar! Wer möchte nicht wenig arbeiten und dafür gut mit dem Geld zurecht kommen? Wer würde nicht gern lange verreisen? Wer möchte nicht gern irgendwo ein Stück Land mit einem Häuschen drauf? Ich denke das ist nichts neues. Nur wie möchtest Du Deine Ideen und Träume umsetzen? Für was speziell erwartest Du Zuspruch und Unterstützung? Ist es überhaupt realistisch, Dein Vorhaben? Hast Du Dir alle nötigen Infos besorgt?
Ich verstehe dein Problem und verstehe auch deinen Wunsch, aber was ich nicht verstehen kann, ist deine Frustration. Einfach mal abgesehen davon, dass es wirklich viele Menschen gibt, die genau solche Vorstellungen von einem glücklichen Leben haben, wie du und das auch verwirklichen (es gibt Unmengen an 'Aussteigern', die in kleinen Hütten auf dem Land leben, teilweise auch in Höhlen, hier oder irgendwo in Südeuropa), so kann ich echt nicht verstehen, wieso du es nicht einfach tust.
Das ist doch offenbar ein Verlangen, du sehnst dich doch nach dieser Art leben, du willst das doch und wenn du mal nachdenkst: Es ist DEIN Leben und keiner kann dir vorschreiben wie du zu leben hast. Deine Frustration und deine Depression kann ich nicht verstehen, weil dir keiner und nichts im Weg steht. Es wäre deine freie Wahl, dich für so ein Leben zu entscheiden. Ist es denn letztendlich nicht einfach die Angst, dass du es nicht tust?
Denn ich kenne Menschen, die das wirklich wollten und das sind schlussendlich auch die Leute, die sich heute in Ungarn eine kleine Hütte gekauft haben und mitten in der Pampa mit ihren 5 Hunden auf einem riesigen Grundstück leben und genau das getan haben, was sie immer tun wollten.
Wieso tust du es nicht? Liegt es wirklich an den anderen oder ist es nicht einfach nur die Angst, total überfordert zu sein mit so einer Art von Leben?
Ich denke nicht das Du verrückt bist, Du hast nur eine andere Vorstellung von Deinem Leben und warum muss man sein Leben nach anderen Leuten gestalten und das machen was andere machen. Ich finde Deine Vorstellungen gut und mach was daraus. So kannst Du Deine Depression schon bekämpfen, wenn Dich das Leben so wie Du es Dir vorstellst glücklich macht. Als packe es an!
Es kommt mir so vor, als ob du trotz deiner Wünsche, doch trotzdem von der Gesellschaft abhängig zu sein scheinst? Oder woher kommt denn sonst die Frustration, wenn du hörst, dass um dich herum keiner für deine Ideen ist?
Es ist doch auch aus der Sicht der anderen Menschen verständlich, es gibt nicht wenige Menschen, die auch solche Träume haben, die sich jedoch mit der Zeit mit ihrem derzeitigen Leben abgefunden haben. Und bei ihnen magst du Gefühle des Neids hervorrufen, weswegen sie dir davon abraten. Andererseits gibt es genug Menschen, die der Meinung sind, dass das heutige "zivilisierte Leben" das einzig Richtige ist und alles andere als unzivilisiert und Unfug gilt. "So ist das Leben, es kann gar nicht anders sein, das ist nicht möglich" So ähnlich könnten diese Menschen denken.
Und ich sehe da Parallelen zum Beispiel zu mir, als Vegetarierin. Kaum hören die Menschen das, schon fühlen sie sich angegriffen und versuchen mir weiß zu machen, ohne dass sie eine Ahnung haben, wovon sie reden, dass ich mich ungesund ernähre, ohne Milchprodukte, ohne Fleisch, ohne Fisch.
Die Menschen fühlen sich nur in ihrem Weltbild angegriffen, das ihnen seit ihrer Kindheit geprägt wird, nämlich iss Fleisch, trink Milch, arbeite, heirate, bau ein Haus, kriege Kinder, pass dich der Gesellschaft an. Aber das heißt nicht, dass sie wirklich dagegen sind, was ich tue oder du tun willst, bei einigen beginnt durch solche Gespräche erst der Stein zu rollen und sie denken über z.B. das Essen nach und kommen dann vielleicht zu anderen Entschlüssen. Es ist nur eine Kopfsache.
Aber du solltest wirklich sicher sein, was du tun willst, denn wenn du von der Meinung anderer frustriert wirst, dann bist du dir deiner Sache nicht sicher.
Wieso sitze ich nicht rum und denke mir: „Es sind so viele Menschen gegen Vegetarier und haben sich schon so viele mir gegenüber dagegen geäußert und die Eltern predigten ja auch was anderes und die Werbung auch. Vielleicht sollte ich doch wieder Fleisch essen?“. Stattdessen habe ich mich damit abgefunden, dass die Welt so ist und dass ich an vielen der Menschen nichts ändern kann, nur bei einigen, die neugierig sind, kann man ein paar Rädchen bewegen. Ansonsten versinke ich nicht in der Frustration und in Schuldzuweisungen, dass so viele Tiere gerade leiden müssen und sterben müssen, weil die anderen nicht auf mich hören.
Es ist egal, was andere von dir denken! Fakt ist, was du davon hältst, aus welchem Grund und was es dir und vielleicht der Welt bringt?! Wenn ich kein Fleisch esse, keinen Fisch und keine Milchprodukte, dann reduziere ich die Anzahl der Tiere, die für mich sterben müssen. Außerdem gibt es viele gesundheitliche Aspekte. Ich habe statt nachzugrübeln, warum die Welt dagegen ist, mich lieber informiert, warum es gesünder ist, warum Tiere bei Milchproduktion sterben und leiden.
Und wie wäre es bei deinem Lebenstraum?
Ich will sagen, wenn du meinst, dass es etwas ist, wofür du einstehst, dann handele, schmiede also haargenaue Pläne, wie du es anstellen willst und lass dich nicht durch andere abbringen, egal, was sie sagen. Und verwirkliche deine Pläne dann, wenn du dir in allen Punkten sicher bist. Mein Vegetarierdasein ist ja auch keine Schifffahrt auf stürmischer See, es ist alles überprüft, durchdacht und erst dann verwirklicht. Wie willst du also ganz genau dein bescheidenes Leben, dein ökologisches Auto und dein Häuschen finanzieren? Genau darum musst du dir Gedanken machen.
Ich muss noch hinzufügen, dass ich ähnliche Träume wie du hatte, jedoch habe ich mir das mittlerweile aus dem Kopf geschlagen, da ich andere Prioritäten im Leben gefunden habe. Ich wollte mich vorher, noch vor dem Vegetarierdasein von der Welt abkapseln, alleine sein, nicht in der Stadt leben. Aber irgendwie habe ich gemerkt, dass ich mich abkapseln wollte, weil ich mit dieser Gesellschaft nicht klar kam. Seitdem Zeit vergangen ist, habe ich für mich gemerkt, dass es nur ein Leben in dieser Gesellschaft geben kann, wenn ich etwas verändern möchte. Auch, wenn es nur eine andere Person ist, die ich durch mein Denken verändern kann, war es das wert.
Ich kann dich sehr gut verstehen! Die Gesellschaft sowie die Medien spielen uns Tag für Tag vor, wie ein perfektes Leben aussehen soll. Materielles steht dabei an oberster Stelle! Doch glücklich werden muss jeder für sich selbst. Wenn dich dieses Leben so frustriert, dann solltest du an deinem Traum arbeiten. Setze dir ein Ziel, etwa Geld verdienen um dir in einigen Jahren vielleicht ein Stück Land zu kaufen. Oder noch besser: spare Geld und mache davon eine lange Reise! Manche Arbeitgeber stellen einen auch für eine Zeit frei. Dann könntest erst Mal reisen, ohne gleich alle Zelte abzureißen. Eine solche Reise erweitert nicht nur deinen Horizont, sie hilft oft um zu sich selbst zu finden.
Ich spreche aus Erfahrung. Nach abgeschlossener Lehre und 5 Semester Studium machte sich bei mir eine enorme Frustration breit. Plötzlich erschien alles so sinnlos und ich war mir nicht mehr sicher, ob ich das alles will.
Deshalb setzte ich zwei Semester aus um zu arbeiten und zu vereisen. Dieses Geld nutzte ich um eine längere Reise zu machen. Ich war insgesamt 4 Monate weg, in Südamerika und lernte in dieser Zeit viel über mich und meine Frustration. Als ich wieder zurück war (November 2008), fühlte ich mich besser und setze mein Studium fort. Dies tue ich aber nur für mich und nicht um großartig Karriere in einem Unternehmen zu machen. Ich möchte dieses Wissen für meine Selbstständigkeit nutzen und mich selbst verwirklichen. Bis dahin gehe ich normal arbeiten und studiere nebenbei.
Was ich damit sagen will ist, mache dir einen Plan vom Leben. Setze dir Ziele und schaue, was du dafür tun musst, um diese zu verwirklichen. Wenn du dies nicht tust, wirst du nur noch unzufriedener und depressiver. Nutze deine depressive Energie dafür, deinem Traum ein Stückchen näher zu kommen! Dein Idee mit dem passiven Einkommen finde ich gut und diese zeigt auch, dass du durchaus was erreichen möchtest und nicht auf Kosten anderer Leben möchtest! So was strebe ich auch an einige Jahre durcharbeiten und dann lange, lange davon leben. Wie ein Schriftsteller oder Musiker! Und die freie Zeit für sinnvolle Dinge nutzen, wie Hilfsprojekte, Familie und Freunde!
Du schaffst es, denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! (ich weiß, der Spruch ist als, aber dafür äußerst wirksam!)
Ich halte das für eine völlig normale Lebenseinstellung, allerdings nicht für unsere Breitengrade. Du hast schon recht. Schaffe, schaffe, Häusle baue ist vielleicht ganz nett, aber auch ziemlich anstrengend. Wer mit weniger zufrieden ist sollte sein Leben danach auch ausrichten. Wie unserer verehrter Exkanzler Schröder einmal sagte, jeder hat das Recht auf Faulheit, nur nicht auf Kosten der anderen. Dem kann ich nur zustimmen.
Ich möchte auf viele Annehmlichkeiten des Lebens nicht verzichten, deshalb muss ich jeden Tag zur Arbeit gehen. Allerdings mache ich mir dort keinen Streß und ich habe auch keinerlei Absichten Energie in eine Karriere zu investieren die mich mit Sicherheit nicht glücklich machen würde. Im Ausland wird deine Lebenseinstellung allerdings mehr akzeptiert und auch als völlig normal betrachtet. Ich weiß dass es in der Schweiz völlig normal ist eine mehrjährige Auszeit zu nehmen und dass in einigen Ländern nur so viel gearbeitet wird dass es zum Leben reicht, ohne sich großartig Gedanken um die Zukunft zu machen.
Ehrlich gesagt frage ich mich, was du nun hören willst. Die ehrliche Meinung? Aber zu welchem Zweck? Letztendlich spielen Meinungen anderer Menschen, unbekannter noch dazu, doch keine Rolle für dein eigenes Leben, da es nur einen Menschen gibt, dessen Meinung in dieser Sache wirklich zählt, und das bist du selbst. Dein angestrebtes Lebensmodell finde ich grundsätzlich nicht so außergewöhnlich. Du bist nicht der einzige Mensch, der den Wunsch hat, auszusteigen. Ich will unbedingt auch mal für eine Weile aus meinem gewohnten Leben aussteigen und für einige Wochen auf der Straße leben - ohne Kreditkarte und ohne Unterkunft. Allerdings wird das nur ein kurzes Projekt von mir sein, da ich danach auf jeden Fall in meine gewohnten Rahmenbedingungen zurückkehren will.
Du hast für dich ein Lebensmodell gefunden, mit dem du dich identifizieren kannst. Das ist doch die Hauptsache und ich denke nicht, dass du deswegen direkt verrückt bist. Nur weil dein Lebensziel nicht die klassische Kleinfamilie ist, bist du nicht direkt ein Fall für die Anstalt. Ich persönlich könnte mir auch niemals vorstellen, eine Familie zu haben, ich mag keine Einfamilienhäuser und ich kann mit Kindern absolut nichts anfangen. Daher kenne ich es gut, wenn Menschen einen anschauen, nur weil man eben einen anderen Lebensweg einschlägt als sie. In dem Punkt hilft es nur, sich selbst treu zu bleiben und das zu tun, was man selbst möchte - ohne sich dabei von anderen Leuten, die eben andere Modelle leben, reinreden zu lassen.
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist dieser Hauch von Selbstmitleid, den ich irgendwie vernommen habe, als ich deinen Beitrag gelesen habe. Wenn dir so viel daran liegt, deinen eigenen Weg zu gehen, gibt es doch nur eine Lösung: du musst aussteigen aus diesem gewohnten Leben, das dich so anödet und endlich das tun, was dir wichtig ist. Vielleicht wäre es das Richtige, in ein anderes Land zu gehen, vielleicht möchtest du aber auch lieber hier bleiben. Wenn du hier lebst, musst du damit rechnen, dass du schief angeschaut wirst, da viele Leute einfach nicht in der Lage sind, andere Lebensweisen zu akzeptieren und immer den Wunsch haben, ihr Lebensmodell zum einzig Wahren zu erklären und anderen dieses dann aufzudrängen. So etwas musst du an dir abprallen lassen. Wenn du dir jedesmal Gedanken darüber machst, warum jemand deine Ideale ablehnt oder nicht versteht, wirst du darüber garantiert depressiv. Auch die falsche Anpassung an das "typische" Leben in diesem Land tut dir nicht gut und macht dich auf Dauer krank.
Wenn du wirklich etwas willst, musst du dich auch darum kümmern und nicht nur darüber nachdenken, wie es wäre, wenn du so leben könntest, wie du willst. Fakt ist: du kannst so leben, du musst es nur umsetzen, notfalls auch gegen Widerstände. Ich frage mich, ob es noch etwas gibt, das dich irgendwie zurückhält. Vielleicht hast du ja doch irgendwie Angst davor, einen Teil deiner Gewohnheiten aufzugeben im Tausch für eine ungewisse Zukunft. Dann musst du natürlich schauen, was größer ist: die Angst vor dem Neuen oder die Hoffnung auf das Neue.
Ich finde deine Lebensziele auch nicht so außergewöhnlich. Viele Leute wollen lange Reisen machen, ein umweltbewusstes Häuschen bauen und ein Stück Land wollen sich wohl auch viele kaufen und viele träumen sicher auch davon sich das alles ohne Arbeit leisten zu können, oder wie in deinem Fall eben nur durch Passivarbeit. Wenn du die Möglichkeiten dazu hast, wie du schreibst, dann mache es einfach. Lebe deine Träume und träume nicht dein Leben!
Ich habe sogar eine Freundin, die auch sehr viel verreisen möchte. Sie verreist dann öfters für ein Jahr und ist dann zum Beispiel einige Monate in Australien oder anderen Orten. Um sich alles zu finanzieren, arbeitet sie dort dann jedoch schon auf Farmen oder ähnlichem. Weil irgendwie muss ja auch alles finanziert werden. Deine Passivarbeitsquelle muss schon sehr ausgiebig sein, um sich komplett auf die faule Haut legen zu können.
Und wenn es dich erfüllt jeden Tag einfach nur so vor dich hinzuleben und wenn es für dich erfüllend genug ist, deine Tomaten und Co zu pflücken, dann mach es einfach. Ich verstehe nicht, was das Problem daran ist. Finanziell scheinst du ja abgesichert zu sein. Mir persönlich wäre es zu wenig. Ich arbeite gerne. Ich war einmal ein Jahr lang arbeitslos. Am Anfang ist es recht lustig, man hat sehr viel Freizeit und genießt das Leben, aber irgendwann wird das einfach nur langweilig und frustrierend und ich habe da glaube ich auch schon leichte depressive Züge bekommen, weil Nichtstun für mich persönlich einfach nicht erfüllend ist. Einen hohen Lebensstandard habe ich jedoch auch nicht. Aber nur herumhängen will ich auch nicht.
Aber das ist wie gesagt nur meine persönliche Einstellung und Meinung. Wenn du eine andere hast, ist das natürlich vollkommen in Ordnung und dann kann ich dir nur raten, deine Träume auch zu leben.
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