Filme zum Weinen

vom 08.03.2009, 00:21 Uhr

Ich weine eigentlich bei relativ vielen Filmen. Der schlimmste Film ist jedoch Armageddon. Das erste mal weine ich, wenn Owen Wilson stirbt. Das zweite mal, wenn sich Bruce Willis opfert. Ab dieser Szene, heule ich bis zum Abspann durch. Weiterhin weine ich noch bei 50 erste Dates. Dort ist es die Stelle, wo Lucy zum ersten mal von ihrem Unfall erfährt. Außerdem heule ich noch bei der König der Löwen. Hier handelt es sich um die Szenen, wo Mufasa stirbt und wo Simba das Bild seinen Vaters im Himmel sieht. Der Film ist einfach so niedlich und ich leide immer mit Simba.

Ach es gibt so viele Filme wo ich weinen muss. Da wäre zum Beispiel noch Kilck mit Adam Sandler. Bei dem Film muss ich immer weinen, wenn er stirbt. Im allgemeinen, muss ich oft bei Liebeskomödien weinen, die auf einmal total traurig werden. Das kann ich immer nicht gut verkraften und schon schießt mir das Wasser in die Augen. Aber was wäre auch ein trauriger Film ohne weinen? Ich finde es nicht schlimm, wenn man bei einem Film Emotionen zeigt. Meine Tante sagte mal zu mir, dass Leute die bei Filmen weinen schlau sind, da sie sich in die Situation hinein versetzen können. Ist das nicht eine schön Ausrede?

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» nickyleinchen » Beiträge: 387 » Talkpoints: 3,87 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Mich bringen etliche der alten Disney-Filme zum Weinen. Am schlimmsten Bambi, wenn seine Mutter stirbt. Und König der Löwen, die Szene, in der Simba zum Himmel hochschaut und da in den Sternen das Bild seines Vaters erscheint.

Stadt der Engel habe ich quasi durchgeheult, der ist ja von Anfang an schon oft sehr traurig. Trotzdem ein wunderschöner Film, den ich immer wieder gerne sehe. Wo mir auch die Tränen kommen, ist in Star Trek - Der Zorn des Khan, als Spock stirbt und vorher zu Kirk sagt, dass er immer sein Freund war. Auch wenn er im 3. Film dann zurückkommt, diese Szene ist einfach total emotional und berührend.

» Morgaine » Beiträge: 2701 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Es gibt einige Filme, bei denen ich eigentlich regelmässig weinen muss. "Schindlers Liste" finde ich sehr traurig. Da gibt es verschiedene Szenen, wo ich weinen muss. Oder auch bei Disneys "Tarzan" muss ich oft weinen, wenn ich den Film sehe. Das liegt aber auch an der Musik. Der schwedische Film "Wie im Himmel" laufen bei mir auch die Tränen. Die Musik und die Geschichte berühren mich sehr.

Generell muss ich sagen, dass ich bei vielen Filmen weinen muss, wo jemand stirbt, oder einem Kind was passiert etc. Daskann ich nicht gut sehen.

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» ich-bin-ich » Beiträge: 639 » Talkpoints: 9,46 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Mich bringen Filme auch schnell zum weinen, aber nur wenn ich sie alleine schaue. Einen DVD Abend mit Freunden zu veranstalten bei einem traurigen Film ist der absolute Stimmungskiller. Wenn ständig jemand dazwischen quatscht, auf die Toilette muss oder lautstark Chips knabbert, ist jede Art von Emotionen dahin.
Meistens kommen die Tränen erst gegen Ende, wenn das Voice Over nochmal etwas Tiefsinniges sagt oder ein emontionales Lied gespielt wird. Beispielsweise musste ich bei Titanic weinen, bei Pearl Harbour, bei Forrest Gump und Das Haus am See.

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Normalerweise bin ich nicht so nah am Wasser gebaut, aber bei Armageddon muss ich auch immer weinen, vor allem bei der Szene, wenn Bruce WIllis seiner Tochter sagt, dass er sein Versprechen nicht halten kann. Titanic finde ich eigentlich gar nicht so um Heulen, außer der Szene, wenn die Musiker erst aufhören zu spielen und dann wieder zurückkehren, weil sie keine Hoffnung haben lebend vom Schiff zu kommen. Diese Hoffnungslosigkeit finde ich viel schlimmer als den Tod von Leonrado di Caprio.

» SabrinaMuc » Beiträge: 788 » Talkpoints: 15,76 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Es gibt eine Menge Filme die ich traurig finde und wo schon ein paar Tränchen geflossen sind, aber die traurigste Stelle meiner Meinung nach ist in dem Film der König der Löwen, wo der kleine Löwe seinen Vater verliert. Bei Titanic musste ich auch schon doll weinen, das war die Stelle am Ende, als Jack erfroren ins Wasser gesunken ist. Oder bei I am Legend als Robert seinen Hund töten musste. Es gibt einfach viel zu viele Filme die zu emotional sind oder ich bin einfach zu nah am Wasser gebaut.

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» Marina_1 » Beiträge: 1090 » Talkpoints: 56,17 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Mich bringt eigentlich nichts zum Weinen. Ich denke das ist ein typisch männliches Problem, dass mich kein Film so rühren kann, dass mir wirklich die Tränen kommen. Ich kriege höchstens Gänsehaut. Mein Tipp dafür ist "American History X" mit Edward Norton. Ich meine nicht den ganzen Film sondern das Ende. Ich habe diesen Film mit meiner Klasse geguckt und die Hälft der Mädchen hat beim Ende angefangen zu weinen. Das Ende beschert mir wirklich jedes mal eine Gänsehaut, wie kein anderer Film. Anschauen lohnt sich, der Film ist genial!

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» Papa_Dogg » Beiträge: 126 » Talkpoints: 0,14 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe kürzlich bei "Das Labyrinth der Wörter" geheult wie ein "herrenloser Hund", wie es auch im Film und im Buch heißt. Während das Buch dahinplätscherte, traf mich das überaus gelungene, aber dazugedichtete Ende voll ins Herz und ich konnte nicht mehr an mich halten, als Germain Chazes die alte Margueritte, die schon beinahe mit ihrem Dasein abgeschlossen hatte, wieder aus dem Pflegeheim zurück zu sich nach Hause holte. Allein das ist so wunderbar rührend, aber dann sagt er auch noch so fantastische Dinge in seiner Erzählerrolle! "Warte noch, geh noch nicht! Gib mir noch etwas von deinem Leben, meine Blume!" Unfassbar. Die Musik dazu untermalt diese Stimmung natürlich auch noch.

Während ich bei diesem Film vor Rührung weinte, hab ich bei Dead Man Walking aus Fassungslosigkeit, aus Mitgefühl und Schmerz und Hoffnungslosigkeit geweint. Als der Countdown lief und Spritze für Spritze in den zum Tode Verurteilten hineingepumpt wurden und sich auch die Augen der Schwester Helen randvoll mit Tränen füllten, habe ich natürlich einfach mitgemacht und es ging nichts mehr bei mir.

Es gibt aber auch leichtere Kost, wo ich ab und an mal ein Tränchen verdrücke. Bei "What a Man" zum Beispiel. Da habe ich am Ende geweint, als dieser unglaublich ängstliche Typ sowohl in der Gegenwart als auch in der Rückblendung auf seine Vergangenheit endlich seine Ängste überwinden und über sich hinauswachsen konnte. Ansonsten war der Film wohl eher zum Lachen.

» Mandragora » Beiträge: 1763 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich habe als Kind bei Arielle die Meerjungfrau wie ein Schlosshund geheult. Bei den meisten Filmen weine ich jedoch so gut wie nie, aber auch als Erwachsene gibt es so einige Filme, wo ich zumindest schlucken muss und auch ab und zu eine Träne nicht zurückhalten kann. Jedoch weine ich nicht lautstark bei Filmen.

Einer der wenigen Filme, wo ich weinen muss, ist Bambi. Ich liebe diesen gefühlvollen Film und ich finde ihn auch immer wieder toll, kann jedoch die Tränen nicht wirklich zurückhalten. Des Weiteren finde ich die Filme mit Robin Williams, wie zum Beispiel Patch Adams oder Jack sehr gefühlvoll und da kullern allgemein gerne mal ein bis zwei Tränen.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Es gibt schon einige Filme, die mich zum Weinen bringen. Wie hier schon geschrieben, finde ich eben jene Szene aus "Schindlers Liste" auch sehr berührend. Was mich auch immer sehr berührt, ist die Schlussszene, in der die Darsteller mit den realen Überlebenden Schindlers Grab besuchen und Steine auf die Grabplatte legen. Und immer, wenn das Lied "Yerushalaim Shel Zahav" heule ich drauflos.

Sehr nah gehen mir auch die Anime "Die letzten Glühwürmchen" und die Neuverfilmung von "Niklaas, der Junge aus Flandern" von 1997 (eher ein Anime für Kinder). Die letzten Glühwürmchen ist nichts für schwache Nerven. Der Anime spielt gegen Ende des zweiten Weltkrieges in Japan, in der sich ein Jugendlicher mit seiner kleinen Schwester durchschlagen muss, nachdem seine Mutter an den Folgen eines Bombenangriffs gestorben ist. Leider können auch die nächsten Verwandten die Beiden nicht aufnehmen und im Laufe der Handlung stirbt die kleine Schwester an Unterernährung. Der Bruder stirbt zu Beginn des Filmes; der Zuschauer begleitet seinen Geist in Rückblicken an sein kurzes Leben.

Der Niklaas, der Junge aus Flandern hat es geschafft, dass ich in der Schlusszene wie eine heulende Irre vor dem Fernseher saß und nicht mehr aufhören konnte zu weinen. Mir schießen jetzt schon wieder die Tränen hoch, wenn ich nur daran denke :cry:

» ProblemSpatz » Beiträge: 24 » Talkpoints: 21,55 »


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