James Bond: Filme und Bücher

vom 07.03.2009, 23:07 Uhr

Ich gebe zu, ich habe immer an dieses Klischee geglaubt, dass die James Bond Romane rasistische, sexistische billige Schreibstücke sind und dass sie keine Ähnlichkeit mit den Filmen haben, außer den Titeln.

Ich wurde angenehm überrascht, als ich angefangen habe, einige von diesen Romanen zu lesen. Ich habe Casino Royale gelesen, Liebesgrüße aus Moskau und Leben und Sterben Lassen. Sie haben zwar hin und wieder absolut unpassende Vergleiche oder Kommentare, aber ansonsten sind die Bücher gar nicht das, was ich von ihnen erwartet habe. Ich habe sogar angefangen, die Bücher mehr zu lieben, als die Filme.

Außerdem war ich überrascht, wie sehr die früheren Filme sich an die entsprechenden Romane anlehnen.

» Kameo » Beiträge: 22 » Talkpoints: 0,16 »



Dass sich die Filme an die Bücher anlehnen, würde ich eigentlich erwarten. Schließlich bieten die Bücher eine Vorlage, die dann eben filmisch umgesetzt wird. Natürlich gibt es immer wieder Filme, die deutlich von der literarischen Vorlage abweichen, aber meistens orientieren sich die Filme doch relativ eng am Buch.

Ich habe bisher kein einziges James-Bond-Buch gelesen, allerdings bin ich auch kein großer Fan von solchen Agentengeschichten. Ich kenne ein paar der James-Bond-Filme, alte wie auch neuere, und finde diese ganz okay. Als nette Abendunterhaltung sind diese Streifen gut geeignet, aber es sind keine Geschichten, die mich nun regelrecht in ihren Bann ziehen würden.

Wenn ich grundsätzlich ein Faible für Agententhriller hätte, würde ich sicher auch mal ein James-Bond-Buch lesen. Ich lese eigentlich lieber als dass ich Filme anschaue, aber die Geschichte selbst muss für mich schon spannend sein - sonst kann ein Buch sehr, sehr lang werden.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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