Gehirnjogging - ein Beitrag zur Gesundheit
Vielleicht macht es sich bei uns jetzt noch nicht bemerkbar, dass wir unser Gehirn nicht ausreichend fordern und die ein oder andere neuronale Verbindung zum Erliegen kommt, aber spätestens im Alter werden wir merken, dass viel zu wenig fürs "Oberstübchen" getan haben.
Vor Jahren waren wir mal bei einem Seminar mit einem Gedächtnistrainer und haben an einem Wochenende gelernt, dass hinter jedem "Genie" oft auch nur eine gute Lösung steckt, wie man sich Sachen besonders gut merken. Diese Menschen, die bei Gottschalk in "Wetten dass...?" mit unglaublichen Leistungen beeindrucken haben dies trainiert und das erfreuliche daran ist, dass fast jeder in der Lage dies ebenfalls zu erreichen.
Ein paar Tipps möchte ich hier mal erläutern und auch erklären, wie es im Alltag wirklich gut zu gebrauchen ist:
1. eine 100er-Liste
Eine einfache Aufgabe, die mit Zahlen zu tun hat und die uns fast täglich betrifft: Telefonnummern merken!
Eine 100er-Liste besteht aus hundert Zahlen, jede Zahl steht für einen Begriff und man merkt sich statt der Zahlen dann die Begriffe und kann sich damit eine Geschichte erzählen. Da die Geschichten oft sehr unterhaltsam sind, merkt man sie sich auch leichter...
2. Wege anlegen
Man nimmt einen Weg, den man gut kennt und bringt markante Punkte in die Reihenfolge, in der man sie auch in Wirklichkeit abläuft. Bsp: der Weg vom Parkhaus zum Einkaufszentrum: Parkhaus, Schranke, Parkplatz, Aufzug, Einkaufswagen, Supermarkt, Kasse... usw. Auf diesen Punkten des Weges kann man nun die Sachen, die man einkaufen möchte ablegen. Der Weg ist einem ja geläufig und man kann sich dann nur noch die Sachen merken, die man dort abgelegt hat. Bsp: Vor dem Parkhaus steht der Bäcker (ich will Brot), die Schranke ist mit MARMELADE beschmiert, auf dem Parkplatz liegt ein HappyHippo( ich brauch was für die Kinder) usw. Klingt kompliziert, ist es abe rnicht...
Und da gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, die einem das Lernen leichter machen. Gerade in der Schule sind solche Methoden prima einzusetzen, denn stupides Lernen sthet immer noch auf der Tagesordnung und warum sollte man sich da keine Erleichterung verschaffen....
Geht auch bei Frendsprachen, also ideal für Vokabeltraining.
Ich hab auch noch ein paar Ideen:
Wenn man eine etwas längere Strecke mit dem Auto fährt und man hat das Glück, einen Beifahrer zu haben, dann kann man mit dem einfach so kleine Rechenaufgaben machen, das macht Spaß. Also einer sagt z.B. 'Ich denke mir eine Zahl. Die Zahl geteilt durch 2 ist das Produkt aus...' und so weiter. Da muss man selbst erstmal nachdenken um auf eine gescheite Aufgaben zu kommen und der andere ist auch ganz schön gefordert durch die Aufgabenstellung. Das macht echt Spaß und das hält wirklich frisch. Sollte man mal testen.
Ansonsten hilft mir so im Alltag immer recht gut, wenn ich versuche, das meiste im Kopf zu berechnen. Bevor ich mir also den Taschenrechner schnappe und 11 + 28 + 13 eingebe, rechne ich es im Kopf aus. Dauert zwar etwas länger, weil ich da echt nicht gerade die Schnellste drin bin , aber auch das hält fit im Kopf!
Hallo,
auch ich versuche Kopfrechnen. Klappt nicht immer, aber mit der Zeit wird dadurch das Gehirn ja auch trainiert. Sudoku hilft ebenfalls, als auch Wortspielereien wie Kreuzworträtsel oder Scrabble spielen.
Beim ersten Mal der Überschrift lesen dachte ich an dieses Gehirnjogging, was man auf der Nintendo DS spielen kann. Aber nicht jeder hat einen DS zu Hause und ich finde, dafür extra Geld auszugeben, muss auch nicht sein!
Wenn man etwas lernen muss, ist es wirklich prima, wenn man das mit Verbindungen macht. Man baut sich Brücken, denkt etwas um die Ecke, aber auch das fördert und schult das Gehirn.
LG Steph
Hallöchen,
Ich finde es gtm wenn man im Alltag mal was fürs Oberstübchen unternimmt. Ich selbst habs nciht so mit den Zahlen. Aber das ganze funktioniert ja auch anders, zum beispiel mit Buchstaben oder Bildchen.
Nein, Geld ausgeben würde ich dafür auch nicht, vor allem natürlich nicht, wenn es auch anders geht.
Wenn cih langeweile habe auf langen Strecken mit dem Auto, Zähle ich auch gerne die Nummernschilder der vorbeifahrenden Autos zusammen, was ja unter Umständen recht schnell gehen muss (das ganze mache ich natürlich nciht wenn ich ahrer bin,sondern selbstverständlich nur Beifahrer ).
Susoku mache ich auch sehr gerne, wobei cih das nicht wirklcih anspruchsvoll finde.
Solche "Tricks" wie zahlen in Bilder und dann Geschichte - das geht bei mir auch gar nicht - da stelle ich mir lieber die Zahlen an sich vor. Ich bin eh ein visueller Mensch - aber in Bilder umstellen - das kann ich dann doch nicht. Man kann es ja auch schwieriger machen als man ist. Und ich bin der meinung eine eins muss eine eins bleiben und kein Haus oder irgendsowas Da fehlts mir dann wohl obendrauf auch noch an Kreativität.
Liebe Grüße
winny
Servus!
Zum Thema Genie möchte ich noch sagen, dass einige Leute wirklich eine höhere IQ haben, als wie ein Durchschnittsmensch. Das hilft natürlich um einiges, aber es geht auch drum, WIE man sich einem Problem nähert und wie man sie löst. Genau bei der LÖSUNG scheitert es bei den meisten, da sie sinnfreie Methoden auswählen.
In der Schule hatte ich auch bemerkt, dass ich jede idiotische Rechnung beziehungsweise Rechenschritte in den Taschenrechner tippe. Darunter waren auch einfache Additionen wie 1+4 und vieles mehr, jedoch war ich nicht der einzige Schüler, dem es so ging, Es entwickelte sich einfach eine gewisse Faulheit, wieso soll ich denken, wenn es eh der Taschenrechner lösen kann, war einer der Gedankengänge. Das war dann der Ausgangspunkt, dass ich viel mehr im Kopf gerechnet habe, habe regelmäßig Rechnungen gelöst, wo man fast schon sagen könnte, dass ich trainiert habe. Nach einer gewissen Zeit habe ich gemerkt, dass man sich dadurch viel Zeit erspart, indem man nicht alles in den Taschenrechner tippt.
Sudoku hilft da natürlich auch, genauso wie Turmrechnungen, die man in der Schule gelernt hat. Bin gerade mit 40stelligen Turmrechnungsaufgaben beschäftigt, die ich während dem Lernen zwischendurch mal löse. Sollte zur Abwechslung dienen, da Mathematik in meiner Studienrichtung nicht viel zu tun hat, dadurch fördert man das "Schubladendenken" und man hat Spaß.
Die Telefonnummern merke ich mir nicht immer im 100er System. Meine eigene Nummer weiß ich aber nach dem 100er System und beim Ansagen wundern sich viele, wieso ich gerade immer 3 Stellen ansage, sie verwandeln es in 2er Grüppchen, wonach ich dann wiederum länger überlegen muss, ob meine Nummer stimmt oder nicht.
Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!
Ich mache auch gerne Aufgaben für mein geistiges Wesen, allerdings nichts mit Zahlen und Rechnen, denn da bin ich wirklich schlecht. Besonders gerne mag ich logische Denkaufgaben, und besitze auch einige Bücher dazu. Auch Kreuzworträtsel löse ich gerne, das bereichert das Allgemeinwissen.
Ich finde es schon wichtig, das man sein Gehirn trainiert und fit hält, denn durch das Lösen der verschiedensten Aufgaben lernt man bestimmte Lösungswege kennen, die einem auch im normalen Alltag helfen können.
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