Preise für Haustiere
Hallo!
Früher habe ich immer gedacht, dass es besser ist, wenn Haustiere im Zooladen viel Geld kosten, damit nicht jeder auf die Idee kommt einen Spontankauf zu tätigen. Ich dachte immer, dass die Tiere im Zooladen gar nciht teuer genug sein können.
Mittlerweile denke ich da anders drpüber. Denn was nutzt es, wenn ein Papagei 500 Euro und mehr kostet und keiner sich für diesen Preis bereit erklärt, dann auch noch einen 2. Papageien dazuzukaufen. Oder was nutzt es, wenn ein Meerschweinchen 35 Euro kostet, und keiner dann ein zweites kauft, weil ja das erste schon so teuer ist.
Ich bin der Meinung, dass die Kosten eines Haustieres, was im Rudel leben soll bzw. muss immer paarweise gestaltet werden muss. Also kein Angebot für Einzeltiere. Wenn das der Fall ist, dann kann man die Preise auch wieder hoch setzen, damit keiner einen Spontankauf macht.
Was haltet ihr davon? Sollten Tiere im Zooladen oder beim Züchter teuer sein, damit nciht so viele sich Tiere anschaffen, die sich vorher nicht genau erkundigen? Oder sollten sie preisgünstiger sein, damit man gleich daran denkt, dass man für das Geld auch ein zweites Tier kaufen kann?
Hallo!
Ich bin da auch ehr unschlüssig, ob Tiere in Zoohandlungen teurer sein sollten oder eben nicht. Ich denke, dass mehr Menschen ihre Tiere aus dem Tierheim aussuchen würde, wenn es dort niedrigere Preise geben würde und die Zoohandlungen teurer würden. Manchmal denke ich, dass in Zoohandlungen keine Tiere verkauft werden sollten, damit die Tierheime bessere Chancen haben, ihre Tiere zu vermitteln.
Ich denke, dass die Beratung in Zoohandlungen besser werden sollte. Oder die Tiere eben nur verkauft werden, wenn man mindestens ein Pärchen davon hält. Aber das wird wohl nicht passieren, denke, dass sich dann die Tiere ehr schlechter verkaufen lassen. Und den meisten Zoogeschäften ist es ja egal, ob ihre Tiere ein gutes zu Hause bekommen, hauptsache sie haben sie für einen guten Preis verkauft.
`Hallo!
In meiner Tierheimarbeit ist mir auch aufgefallen, wieviel teuerer es doch ist, wenn man ein Tier aus dem Tierheim aufnehmen will. In Tierheimen sind die Preise sehr unterschiedklich und ich denke auch, dass die Preise auch sein müssen, weil die Tierheime meist nur von Spenden leben und die Tiere ja verpflegt werden müssen. Aber wenn man hört, dass in manchen Tierheimen ein kastriertes Meerschweinchen 50 Euro und mehr kostet, dann geht man (oder Frau) doch lieber zum Züchter, der oft ein kastriertes Böckchen nur für den Kastrationspreis abgibt.
Auch unkastrierte Weibchen kosten im Tierheim oft schon 35 Euro und mehr. Da frage ich mich manchmal ob im Tierheim die Preise nicht günstiger sein sollten. Eben damit die Leute nicht in den Zoohandel gehen, wo sie ein Meerschweinchen für 15 Euro bekommen. Und im Zoohandel snd es Jungtiere und im Tierheim oft ältere Tiere.
Ich bin bestimmt dafür, dass man Tiere lieber aus dem Tierschutz oder dem Tierheim oder privaten Notfällen aufnehmen sollte. Aber wenn ich die Tierheimpreise sehe, dann wundert es mich nicht, wenn die Tierheime überfüllt sind und die Zoohandlungen ihr Geschäft machen.
Diamante hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass die Kosten eines Haustieres, was im Rudel leben soll bzw. muss immer paarweise gestaltet werden muss. Also kein Angebot für Einzeltiere.
Eigentlich ist das eine gute Idee, ich finde den Anblick von Wellensittichen und ähnlichen Tieren, die alleine in einem Käfig vor sich hin vegetieren müssen auch immer ganz schlimm. Und ich finde es auch unverantwortlich so ein Tier einzeln zu verkaufen ohne den Käufer aufzuklären. Denn es gibt sicher Käufer, die sich auch gar nicht bewusst sind, was sie dem Tier mit einer Einzelhaltung antun.
Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Menschen, die schon ein Tier haben und ein zweites hinzukaufen wollen. Ich habe mal ein Kaninchen aus unserem Tierheim für meine Cousine geholt, weil das Tierheim viel zu viele hatte und Anzeigen geschaltet hat und meine Cousine dann meinte, sie hätte noch Platz für eines. Es war ein ziemlicher Aufwand nachzuweisen, dass das Kaninchen nicht bei mir im kleinen Transportkäfig versauern wird sondern zu 5 Artgenossen in ein Außengehege kommt. Ich fand es gut, dass genau nachgefragt wurde - aber das würde sicher nicht jeder mitmachen und in einem Geschäft würde das dann unter Umständen so aussehen, dass der Kunde wieder geht und sich bei der Konkurrenz umschaut. Und im Gegensatz zu Tierheimen sind ja Zoogeschäfte darauf angewiesen Gewinn zu erwirtschaften.
Das würde nur funktionieren, wenn die Art und Weise wie Tiere verkauft werden dürfen gesetzlich vorgeschrieben werden würde. Und da stellt sich mir dann erst mal die Frage, wie man private Züchter da mit einschließen könnte und ob es nicht eh gegen irgendwelche anderen Gesetze verstoßen würde, wenn einem Händler Vorschriften gemacht würden, wie und zu welchem Preis er seine Ware verkaufen muss.
Ich selber züchte ja auch Sittiche und wenn bei mir jemand ein Tier kauft dann gibt es nur 2 oder gar keines. Ich finde es sowieso schlimm, das noch immer Zooläden Tiere verkaufen dürfen, denn diese Tiere dort sind oftmals sehr verstört, denn sie wurden ja schon mehrmals gefangen und in zu kleinen Boxen in den Laden gekarrt. Ich bin einfach dafür das in einem Zooladen ein Tier nichts zu suchen haben sollte und das es immer besser wäre , wenn die Leute direkt zum Züchter gehen.
Ich sage das jetzt nicht, damit die Leute eher zu mir kommen, sondern, damit man sich vor dem Kauf auch Gedanken darüber macht wo ein Tier besser her zu kommen hat. Wenn jetzt jemand einen Wellensittich haben möchte aber schon einen zu hause hat, dann vergewissere ich mich ob das stimmt, indem ich den Leuten den gewünschten Vogel heim bringe. Bisher hat das immer geklappt.
Naja, ich würde mal sagen dass man niemandem aufzwingen sollte, sich zwei Meerschweinchen zu kaufen oder zwei Papageien. Angenommen nun man hat beispielsweise schon zu Hause einen Papageien oder ein Meerschweinchen und möchte dann eben im Zoogeschäft ein zweites dazu kaufen, würde einem dann eben ein Angebot gemacht, so dass man sich dennoch ein Einzeltier kaufen kann? Und wenn ja, will das Zoogeschäft dann irgendwie überprüfen, ob es wirklich ein Tier gibt und nicht nur vorgegaukelt wird, damit man sich nicht zwei Tiere kaufen muss? Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, wie man das handhaben sollte, weil dass dann irgendwie schon ein Nachteil für Leute wäre, die bereits ein Tier zu Hause haben, dessen Partner etwa verstorben ist oder so und die dann eben noch eines dazu kaufen möchten.
Ich denke, dass es eher angebracht wäre, wenn die Preise normal und mäßig sind und dann der Verkäufer selbst das regelt. Ich kann mir gut vorstellen, dass es leider den meisten Verkäufern egal ist, was die Leute mit den Tiere machen, Hauptsache sie werden die Tiere los und jemand kauft sie, ganz egal wie er sie hält. Obwohl ein Tiergeschäft auch mit einer gewissen Leidenschaft betrieben werden sollte, ist das eher selten der Fall. Man hätte es dann nämlich so regeln können, dass der Verkäufer selbst den Kunden fragt, ob bereits Tiere zu Hause sind und wenn nicht, dann sagt er eben direkt, dass er die Tiere nur paarweise abgibt, ohne dass das aber bindend ist, weil Leute eben auch Einzeltiere kaufen können. Vorschreiben sollte man es aber nicht, denn es gibt sicherlich auch Einzeltiere, die erfolgreich gehalten werden, auch wenn es sich ursprünglich um Rudeltiere handelt.
Ich denke, dass das Problem nicht bei dem Preis liegt. Die Leute, denen es wichtig ist, ein Tier einigermaßen artgerecht zu halten, sind auch bereit, mehr Geld zu investieren, selbst wenn sie nicht so viel Geld haben. Auf der anderen Seite kaufen diejenigen, die sich auch locker höhere Preise leisten können, nicht automatisch ein zweites Tier, selbst dann nicht, wenn dieses vergleichsweise günstig in der Anschaffung und auch im Unterhalt ist. Wenn sich jemand nicht informiert und sich nicht um das Wohl des Tieres kümmert, sondern nur einen lebendigen Dekorationsgegenstand haben möchte, wird man diese Haltung leider nicht über die Preise regulieren können.
Grundsätzlich finde ich es schon falsch, wenn Tiere in Zoogeschäften und von kaum kontrollierten Züchtern verkauft werden. Den Zoogeschäften sollte man den Verkauf komplett verbieten und die Züchter sollten strengstens kontrolliert werden. Ansonsten gibt es auch noch Tierheime und Tierschutzorganisationen, die Tiere vermitteln. Natürlich muss man sich immer vor Augen halten, dass nur die Freiheit wirklich gut und artgerecht ist, aber dennoch sollte man es den gefangenen Tieren so angenehm wie möglich machen. Und da sollte das Tierwohl auch im Vordergrund stehen und nicht der Mensch, der sich das Tier dann vielleicht nicht mehr leisten kann oder sich zu sehr kontrolliert fühlt.
Ich fände es richtig, wenn man Tiere nur noch aufnehmen dürfte, wenn regelmäßig kontrolliert werden könnte, dass die Tiere es bei dem Halter gut haben. Bevor jemand ein Meerschweinchen aufnimmt, sollte man also die Wohnung besichtigen. Dabei kann dann auch herausgefunden werden, ob der Halter bereits ein Tier hat oder dies nur behauptet. Gelegentliche unangekündigte Besuche wären natürlich ideal und jemand, der den Tieren ein gutes Heim bietet, hätte damit auch kein Problem. Die Preise sind dann auch im Grunde genommen egal.
Ich bin aber eher dafür, die Preise nicht zu niedrig anzusetzen. Schließlich ist der Anschaffungspreis meistens nicht so hoch und wer damit schon ein Problem hat, wird spätestens am Tierarztbesuch scheitern. Die Anschaffungskosten sind doch praktisch bei allen Tieren der geringste Kostenfaktor. Die wahren Kosten kommen dann auf einen zu, wenn man das Tier bereits aufgenommen hat. Daher schadet es meiner Meinung nach auch nicht, wenn man die zukünftigen Tierhalter direkt an höhere Kosten gewöhnt. Denn diese kommen ohnehin auf sie zu.
Ich finde so Geschäfte, wo Tiere verkauft werden, sollten generell verboten werden, den wie eine Vorrednerin schon schrieb, sind diese meistens in ihrem Verhalten gestört und sie werden meistens in viel zu kleinen Boxen oder Käfigen gehalten.
Besitzer von Rudeltieren, sollten sich schon im Klaren sein, das diese nicht in eine Einzelhaltung gehalten werden sollen, doch wie fast immer, machen sich die meisten Halter vor der Anschaffung keine Gedanken oder informieren sich richtig über die Art.
Leider ist es wirklich so, das die Tierheimtiere teuer sind, aber wie schon erwähnt, finanzieren die sich ja meistens nur aus Spenden und da ist es dann schon schwierig, die Kosten zu finanzieren.
Um Geschäfte mit Tieren machen zu können, sollte es ganz strenge Auflagen geben, die sowohl für Züchter, Zoofachgeschäft und auch Tierheime gelten müssen. Grundsätzlich sollte ein Gesetz festlegen, wer ein Tier kaufen darf und welche Auflagen zu erfüllen sind. Wenn du zum Beispiel von Rudeltieren sprichst, sollte man diese eben nie als Einzeltier kaufen können. Die Verkäufer der Tiere sind mit verantwortlich, dass sich die Tiere auch wohlfühlen und nicht als Einzeltier innerhalb kurzer Zeit traurig und einsam sterben. Wer also nur ein Tier kaufen möchte und auch kein weiteres zu Hause hat,was nachgewiesen werden sollte, bekommt das Tier nicht. Auf solch eine Weise könnte man den Tieren helfen und verhindern, dass Tiere aus Kummer sterben.
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