Harry Potter nur Schundliteratur
Wie kann man Harry Potter Schundliteratur nennen? Hat sie es schon einmal selber gelesen? Wenn nicht, würde ich mich mit dieser Aussage nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Ich finde, dass die Bücher die Kreativität und die Fantasie eines jedes Kindes fördert. Obwohl es wahrscheinlich auch auf ältere zutreffen mag.
Harry Potter ist nicht nur ein Hirnloses Buch, es trägt auch eine positive Botschaft in sich. Es gibt immer Gut und Böse auf der Welt, es liegt an einem selber, zu entscheiden, was man sein möchte. Es geht um Freundschaft, Verlust, Kampfgeist und Mut. Die Bücher sind nicht umsonst so ein großer Erfolg geworden.
Mich würden die Argumente von der Mutter deines Neffen mal interessieren. Ich habe schon oft gehört, dass besonders religiöse Leute (vor allem aus Amerika) dieses Buch ablehnen. Dabei ist es einfach nur ein wunderbar geschriebenes Fantasybuch und kann jedem Kind oder Jugendlichen nur empfohlen werden.
Harry Potter war auch elf Jahre, als er erfuhr, dass er kein normaler Junge war, wie er dachte. Also ganz genau das Alter, was auch dein Neffe jetzt hat. Mich würde mal interessieren, was deine Schwester so liest oder gelesen hat und was Kevin als Elfjähriger denn lesen darf. Harry Potter ist genau das, was er als Jugendlicher lesen möchte, eine Fantasiegeschichte, die zur Jugendliteratur gehört.
Der Leser erfährt, wie Harry als Waise im Haus seines Onkels aufwächst und nur geduldet wird. Wie er dann über die Zauberschule Freunde findet und erstmals eine Art Familienleben kennenlernt. Zwei Welten lernt der Leser kennen, die Welt der nichtmagischen Menschen also - das stinknormale Dasein in Lodon - und die Welt der Magie, der Zauberer. Durch diese Welt führt eine alte Dampflok, ein Doppeldecker-Autobus, ein fliegendes Auto. Harrys Freunde Hermine und Ron helfen ihm bei der sich duch alle Bände ziehenden Auseinandersetzung mit dem dunklen Lord. Sie müssen allerlei Gefahren bestehen, erleben viel Zauberei und lernen selbst das Zaubern, bis Harry endlich den dunklen Lord besiegt hat.
Bei diesen Büchern handelt es sich um phantastische Kinder- und Jugendliteratur, um Fantasie-Romane und auch um eine Art von Kriminalromane. Die Harry Potter Bücher sind spannend und verführen zum Weiterlesen, also bestens für deinen Neffen geeignet.
Harry Potter ist wirklich Kult geworden. Klar ist es keine allzu anspruchsvolle Literatur, aber die Bücher sollen ja auch nicht für Literaturwissenschaftler geschrieben werden, obwohl viele von denen sich bestimmt auch schon damit auseinandergesetzt haben, aber als Schund- und Schmutzliteratur kann man die Harry Potter Romane keineswegs bezeichnen. Die Bücher sind nun mal für Jugendliche geschrieben. Und da erfüllen sie ihren Zweck in hervorragender Weise. Alles, was die Jugendlichen dazu bringt, in ihrer Freizeit zum Buch zu greifen, kann man nur als pädagogisch wertvoll bezeichnen.
Harry Potter hat nun noch ein weiteres Phänomen ausgelöst. Viele Kinder lasen die Romane sogar in Englisch, um nicht auf die deutsche Veröffentlichung warten zu müssen. Das hat nun zur Folge, dass die Kinder auch wieder gerne dem Unterrichtsgeschehen im Englischunterricht Folge leisten. Auch eine Auseinandersetzung mit geschichtlichen Ereignissen ist zu beobachten, da die Romane sehr starke Bezüge zur Zeit des Faschismus aufweisen, die klar zu erkennen sind.
Alles in allem würde ich schon geneigt sein, den Harry Potter Romanen das Prädikat "Pädagogisch wertvoll" auszusprechen, da man den Jugendlichen damit eine Möglichkeit bietet, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Die Gegner behaupten immer, dass in den Romanen eine antireligiöse Haltung zum Ausdruck käme. Das Erschaffen einer Phantasiewelt voll von Magie lässt nun mal keinen Platz für kirchliche Bezüge. Das bedeutet aber nicht, dass die Welt der Magie nicht mit christlichen Grundsätzen vereinbar sei. Die Gegner stammen daher zumeist aus fanatischen Kreisen. Ich persönlich würde diese Bücher allen Jugendlichen ohne Probleme empfehlen. Ich selbst habe die Bücher zwar nicht gelesen, aber als Hörbücher gehört.
Ich finde, dass es absoluter Quatsch ist, wenn deine Bekannte meint, dass ihr Sohn kein Harry Potter lesen soll. Harry Potter ist eines der besten Bücher die je für Jugendliche geschrieben wurde. Des weiteren ist Harry Potter nicht nur für Jugendliche geeignet, sondern auch für Kinder und Erwachsene. Es vermittelt in sehr vielen Kapiteln und Abschnitten, dass es wichtig ist, dass man Freunde hat und dass man sich gegenseitig liebt, weil man dadurch sehr viel schaffen kann.
Ich selbst habe Harry Potter seit dem Ende der ersten Klasse gelesen und es war das erste Buch, dass ich alleine gelesen habe. Durch das Buch und die folgenden Bücher habe ich sehr gut lesen gelernt, weil ich die Geschichte geliebt habe und immer wissen wollte wie es ausgeht. Dadurch habe ich am Ende der ersten Klasse das erste Buch von Harry Potter alleine gelesen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Durch die Harry Potter Bücher wurde mein Lesen sehr viel verbessert und ich habe meine Zeit dann mit den Büchern verbracht und nicht vor dem Fernseher, wie sehr viele andere Kinder. Es hat also sehr viel gebracht und ich liebe die Bücher immer noch. Es hat mir nicht geschadet. Ich bin auf dem Gymnasium in der achten Klasse und ich habe gute Noten. Daran sieht man, dass das Buch nicht verblödet.
Ich denke, dass deine Schwester das Buch nicht selbst gelesen hat sondern einfach nur nach einigen Medienkritiken, die es vor Jahren so gab urteilt. Ich finde Harry Potter ein klasse Buch. Junge Leute lesen es gerne und es ist spannend. Bei manch anderen Buch mit sovielen Seiten wären einige wohl eher abgeschreckt, aber Harry Potter kommt eigentlich immer gut an.
Ich finde es absoluter Quatsch, dass sie ihren Sohn nicht Harry Potter lesen lässt. Für mich war es damals das erste Buch, das ich bis zum Schluss durchgelesen habe und ab dem ich mir wirklich auch öfter Bücher gekauft habe. Außerdem ist Harry Potter Kult und irgendwann bekommt ihr Sohn das so oder so mit und will das Buch eventuell von selbst lesen oder zumindestens die Filme sehen.
Ich denke, dass deine Schwester das Buch nicht selbst gelesen hat sondern einfach nur nach einigen Medienkritiken, die es vor Jahren so gab urteilt. Ich finde Harry Potter ein klasse Buch. Junge Leute lesen es gerne und es ist spannend. Bei manch anderen Buch mit sovielen Seiten wären einige wohl eher abgeschreckt, aber Harry Potter kommt eigentlich immer gut an.
Ich finde es absoluter Quatsch, dass sie ihren Sohn nicht Harry Potter lesen lässt. Für mich war es damals das erste Buch, das ich bis zum Schluss durchgelesen habe und ab dem ich mir wirklich auch öfter Bücher gekauft habe. Außerdem ist Harry Potter Kult und irgendwann bekommt ihr Sohn das so oder so mit und will das Buch eventuell von selbst lesen oder zumindestens die Filme sehen.
Harry Potter ist zweifellos sehr erfolgreich und scheint vielen Menschen etwas zu geben. Ich persönlich habe nicht alle Bände gelesen, sondern nur die ersten hundert Seiten des ersten Bandes. Mir gibt dieses Buch nichts, es bereichert mein Leben nicht. Fantasy ist nicht mein Genre. Ich würde es aber nicht als Schundliteratur bezeichnen. Dazu sind Handlung und Sprache zu komplex.
Grundsätzlich sollte man Kindern nicht vorschreiben, was sie lesen - außer natürlich, wenn die Bücher jugendgefährdend sind. Als Eltern weiß man ja gar nicht, wie die Kinder die Bücher verarbeiten. Aber grundsätzlich lesen Kinder eh nur das, was ihnen etwas gibt und etwas mit ihrer Welt zu tun hat. Harry Potter würden sie gar nicht schaffen, wenn dieses Buch nicht etwas in ihnen ansprechen würde.
Erst kürzlich habe ich das Buch "Das Phänomen Harry Potter" von Melissa Anelli gelesen. Auch dort wird der Vorwurf aufgegriffen, dass Harry Potter prinzipiell nichts besonderes ist und literarisch nicht besonders wertvoll. Auch wird dort geschrieben, dass J. K. Rowling mit dem Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung des Buches unglaubliches Glück hatte, da der Kinder- und Jugendbuchmarkt offenbar (besonders in Großbritannien) recht einfache und erzieherische Bücher bot.
Ich selber bin mit Harry Potter groß geworden und habe das erste Buch gelesen, als ich elf war. Und auch jetzt noch, als Erwachsene lese ich es recht gerne. Natürlich ist es kein James Joyce, aber das muss es als Kinder- bzw. Jugendbuch auch nicht sein. Meiner Meinung nach ist es für ein Kind im heranwachsenden Alter nicht das Schlechteste.
Wie schon einige vor mir geschrieben haben, geht es um wahre Werte wie Freundschaft und auch darum, das Böse zu bekämpfen. Das sollte also das Problem nicht sein. Ich denke zumindest, dass dein Neffe realitätsnah genug lebt, um zu wissen, dass es nicht wirklich Magie gibt. Und dennoch ist die Vorstellung davon doch schön. Und nachdem das ganze eine Fortsetzungsreihe ist, könnte es den Drang, die anderen Bände zu lesen, nur fördern.
Sollte dein Neffe also nicht gänzlich verblöden (ich entschuldige mich für den Ausdruck), so wäre es keine schlechte Idee, ihn hin und wieder auch etwas lesen zu lassen, das mehrere Seiten umfasst. Auch steigert sich meiner Meinung nach der Anspruch der Bücher an den Leser mit dem Fortschreiten der Bücher. Damit meine ich, dass die Handlung und auch die Sprache etwas komplexer wird. Letztendlich wird dein Neffe selber entscheiden, ob er das Buch lesen wird oder nicht. Also sollte deine Schwester es zurück geben und schauen, was passiert.
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