DVD: I-Robot

Story
Der Film spielt in Chicago in dem Jahr 2035. Man hat verschiedene Robots eingesetzt, die die Arbeit der Menschen abnehmen. Doch jeder der Roboter muss drei Regeln einhalten. So darf kein Roboter einem Menschen schaden. Des weitern muss ein Roboter jeden Befehl der Menschen ausführen, solange dieser Befehl kein Gesetz verletzt. Die letzte Regel besagt, dass ein Roboter sich selbst beschützen muss, aber der darf nicht gegen Regel eins und zwei verstoßen. Eines Tages finde man Dr. Alfred Lanning tot und man verdächtig ab sofort den Roboter Sonny, diesen Mord begangen zu haben.

Bildqualität
Das Bild ist absolut perfekt, denn hier gibt es kein Störeffekte wie Bildrauschen oder Unschärfe Effekte. Die Farben sind sehr kräftig und dank der guten Kontraste wirken die Farben auch sehr natürlich. Des weitern ist die Helligkeit ebenfalls sehr gut eingestellt, so kann man zu jeder Zeit alles sehr gut erkennen. Also für die Bildqualität der DVD „I-Robot“ würde ich die Bestnote vergeben.

Soundqualität
Auch der Sound würde von mir Bestnoten bekommen, denn dieser liegt in perfektem 5.1 Sound vor. Wenn man diesen Film mit einem 5.1 System guckt, dann entsteht ein sehr guter Raumklang. Auch der Subwoofer muss bei den Special Effects immer ordentlich mitarbeiten. Die Dialoge der Schauspieler kann man zu jeder Zeit sehr gut verstehen, denn der Centre gibt diese klar und deutlich wieder. Auch ist mir aufgefallen, dass der Sound keinerlei Verzerrungen hat.

Fazit
Als ich mir vor einiger Zeit diesen Film gekauft habe, dachte ich mir eigentlich, dass der Film nicht so der Hit des Tages wird, denn ich war der Meinung, dass die Story so langsam vor sich herdümpel würde. Doch da lag ich falsch, schon nach kurzer Zeit zeigt der Film alles was er hat. Die Story gewinnt ganz schnell an Geschwindigkeit und die Action Szenen in diesem Film sind einfach großartig. Was mir ebenfalls gut gefallen hat, sind die ganzen Special Effects und davon hat der Film sehr viele. Die Effekte sind meiner Meinung nach nicht übertrieben und drängen sich auch nicht verkrampft in den Vordergrund, sie bleiben immer dezent im Hintergrund, aber so, dass man diese großartigen Effekte auch noch warnimmt. Also der Film „I-Robot“ ist meiner Meinung nach ein großartiger Action Film. Jeder der auf ein solches Szenario steht, der muss diesen Film gesehen haben.

"I Robot" basiert auf einer Geschichte von Isaac Asimov. Das gebotene Potenzial wurde jedoch nicht ausgenutzt. An der Story selbst liegt es zwar nicht, die wurde sauber ausgearbeitet und umgesetzt, aber wer gehofft hat hier ein ordentliches Stück Technik- bzw. Roboterphilosophie vorzufinden wird leider enttäuscht. Die Handlung beschränkt sich eher auf die typischen Hollywoodklischees und bietet, so ganz neben bei, natürlich jede Menge Action. Es ist eben alles vorhanden um den Zuschauer ins Kino zu locken.

Das was zu sehen ist, hat aber auf jeden Fall einen hohen Unterhaltungswert. An der Inszenierung gibt es wahrlich nichts auszusetzen. Die Special-Effects sind prima und die Animationen der reinste Augenschmaus. Technisch gesehen befindet sich der Film auf einem sehr hohen Niveau. Aber natürlich wurde auch an eine ordentliche Portion Spannung und Dramatik gedacht.

Die Figuren bieten eigentlich nichts neues und besitzen wenig Tiefgang. Zwar entwickeln sie sich während des Films weiter, doch ist diese Entwicklung vorraussehbar und oberflächlich. Das merkt man am deutlichsten an der von Will Smith gespielten Rolle des Del Spooner, die wirkt als ob sie mit der Schablone gezeichnet worden sei. Smith holt zwar, dank seiner typischen coolen Art und seinen nicht zu unterschätzenden schauspielerischen Fähigkeiten, das Maximum raus, aber Wunder kann er eben auch nicht vollbringen.

Die restlichen Darsteller liefern ebenfalls eine solide Leistung ab. Der wirkliche Star des Films ist jedoch keiner der Schauspieler, sondern ganz klar der Roboter Sonny. Was die charismatische Ausstrahlung angeht, kann ihm hier niemand das Wasser reichen.

Fazit: Solider und absolut sehenswerter Science-Fiction-Film mit ordentlich Action, aber nur mit wenig Anspruch.