Schenkung eines Hundes

vom 24.02.2009, 09:40 Uhr

Hallo zusammen!

Einem Mädchen wurde ein Hund geschenkt, da sich diese so in ihn verguckt hatte. Dies gab die vorherige Besitzerin des Hundes an. Nun zog die junge Frau, als sie 18 war, in eine eigene Wohnung und nahm den Hund mit. Ihre Mutter war allerdings nicht einverstanden, da sie bisher alle Kosten für den Hund getragen hatte, wie Hundesteuer, Tierarztkosten und Futter.

Allerdings durfte die Tochter den Hund behalten, so entschied das Gericht. Eine Schenkung ist ein Vertrag, daher ist es egal wer die Kosten bisher übernommen hat. Da das Mädchen nun volljährig wurde, ist der Hund an sie zu übergeben

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Ich finde es richtig, dass die Frau ihren Hund zugesprochen bekommen hat. Auch wenn die Mutter für den Unterhalt des Hundes viel Geld bezahlt hat, handelt es sich immer noch um das Tier der Tochter. Die Tochter wird sicher auch die primäre Bezugsperson des Hundes sein und ich fände es auch nicht richtig, den Hund von seinem Frauchen zu trennen.

Abgesehen von der rechtlichen Komponente finde ich die menschliche Seite schlimm. Dass sich die Mutter in den vergangenen Jahren an den Hund gewöhnt und ihn liebgewonnen hat, ist gut zu verstehen. Dennoch finde ich es unverschämt von ihr, dass sie mit aller Macht und sogar über das Gericht versucht hat, das Tier an sich zu reißen. Wie kann man so besitzergreifend sein? Zudem finde ich es auch der eigenen Tochter gegenüber unmöglich. An Stelle der Tochter würde ich die Mutter nicht mehr angucken.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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