Elfjähriger erschießt die Freundin vom Vater

Ein elfjähriger Junge hat die Freundin von seinem Vater erschossen und die wahr zu dem Zeitpunkt auch noch im 8 Monat schwanger.Die Tat geschah als die Frau im Bett lag und schlief. Die Tat soll der Junge aus Eifersucht begangen haben. Der Junge wird jetzt angeklagt wegen Mordes. Da es in Pennsylvania so ist, daß man dort schon mit 10 Jahren verurteilt werden kann. Dem Jungen droht jetzt Lebenslang.

Findet ihr es richtig das man in dem Alter schon so veruteilt wird wie ein Erwachsener?

Dieser Junge sollte eher in die Psychiatrie gesteckt werden. So eine Tat ist unentschuldbar, auch wenn der Junge noch so jung ist. Auch an den Vater sollte appeliert werden. Die Frage ist wie der Junge an die Waffe kommen konnte? Auch das häusliche Umfeld sollte kontrolliert werden. Der Junge wird ja nicht einfach so die Mutter umbringen. Und wenn, dann gehört er in Behandlung.

Hallo!

Wenn der Junge aus Eifersucht gehandelt hat, dann weiß er auch, was falsch und richtig ist und ich denke, dass ein elfjähriger Junge wissen muss, dass man nicht mit einer Knarre auf einen Menschen zielt und abdrückt. Wenn ich ehrlich bin, dann denke ich, dass er genauso bestraft werden soll. Zwar nicht in einen Knast gesperrt werden, aber er sollte auf jeden Fall in eine geschlossene Anstalt kommen und zwar wirklich sehr sehr lange. Wer mit elf Jahren schon so viel kriminelle Energie hat, der verliert sie auch nciht, wenn er 20 ist.

Ich denke auch, dass hier das Jugendstrafrecht viel zu lasch ist. So wird ein 18 jähriger immer noch nach Jugendstrafgesetz verurteilt, wenn er noch zu Hause wohnt. Dabei wollen die Jugendlichen doch immer erwachsen sein. Und wer einen Mord begeht, der muss Lebenslang kriegen. Egal wie alt er ist.

Ob man kinder genauso verurteilen sollte, müsste man doch im einzelfall prüfen, denn so pauschal würde ich jetzt weder mit ja noch mit nein antworten.

Ich denke nicht dass der junge allein aus Eifersucht die schwangere Freundin seines Vaters erschossen hat, sondern ich denke da steckt mehr dahinter. Zum Beispiel sollte man doch die gesamten Umstände die in der Familie herrschten genaue prüfen und den Jungen erst einmal einem Psychologischen Gutachten unterziehen und sich seine aussage zum Fall ganz genau anhören bevor man entscheidet ob er, wie in den USA oft üblich nur bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ins Gefängnis muss oder aber nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt wird und wegen Mordes Lebenslang hinter Gitter muss.

Ich finde aber auch dass man auch an den Vater appellieren sollte denn ein 11 jähriger kommt nicht einfach so an eine Waffe es sei denn sie wurde nicht ordnungsgemäß weggeschlossen sodass der junge freien Zugriff hatte.

Ich möchte die Tat jetzt in keinster weise runterspielen aber ich denke man hätte auch diese, wie soviel andere auch mit ein wenig Aufmerksamkeit verhindern können. Auch wenn der Junge vielleicht genau wusste was er tut, denke ich nicht das man ihn ohne weiteres Hintergrundwissen verurteilen sollte.

Ich bin auch der Meinung das auf jedenfall auch das Umfeld untersucht werden sollte. Wie er an die Waffe kam, warum es so ausartete etc. Ich denke da spielen mehrere Faktoren eine Rolle die berücksichtigt werden könnten. Allerdings finde ich nicht das man einen 11 Jährigen mit einem 16 jährigen zB. vergleichen kann. Deshalb würd ich ihn nicht genauso wie einen 16, 17 oder 18 Jähren einstufen. Mit 11 Jahren verfügt man meiner Meinung nach nicht der geistigen Reife wie eines Kindes das zb. 5 Jahre älter ist.

Natürlich sollte der Junge bestraft werden und in Psychologische Behandlung. Aber ich glaube auch nicht wirklich das einem im dem Alter wirklich bekannt/bewußt ist welche Konsequenzen das Ganze hat.

Hallo!

Ich denke auch, dass er weiß, was er da getan hat und sicherlich auch schuldig ist. Allerdings denke ich, dass man ihn ehr nicht wie einen Erwachsenen bestrafen sollte. Er sollte dann schon in ein Jugendgefängnis oder vielleicht eine Psychatrie für Kinder und Jugendliche. Ich denke, dass er mit 10 Jahren ja doch recht jung ist und wenn er so lange in einem Gefängnis sitzt, dann wäre sein ganzes Leben ja vorbei. Er sollte schon die Chance auf ein Leben bekommen. Allerdings muss er natürlich auch für das, was er getan hat, bestraft werden.

Daher denke ich, dass man da auf jeden Fall einen Psychologen hinzuziehen sollte. Was da passiert ist, ist richtig schrecklich. Vorallem hat er ja nicht nur die Frau umgebracht, sondern auch das ungeborene Kind getötet.

Es steht außer Frage, daß die Tat schrecklich und grausam ist. Allerdings muß im Vorfeld schon einiges schief gelaufen sein, wenn ein 11 Jähriger zu solchen Mitteln greift. Möglicherweise ist er auch psychisch krank. Oder es steckt viel mehr dahinter, als der Öffentlichkeit erzählt wird.

Ich befürworte eine Bestrafung, wie für einen Erwachsenen, in keinster Art und Weise. Das komplette Leben des Kindes würde damit ruiniert werden. Bestimmt bekäme er im Erwachsenengefängnis genug Tips, wie man noch mehr anstellen kann.

Könnt ihr euch noch daran erinnern, daß man in jungen Jahren einiges, sagen wir mal, nicht ganz erlaubtes, angestellt hat. Meistens auch ohne, sich über die Konsequenzen klar zu sein. Zwischen der Entwicklung von einem Kind in diesem Alter und des Unrechtsgefühls eines Erwachsenen liegen Welten.

Ich glaube, daß der Junge entweder krank ist, gemacht worden ist oder schlicht und einfach miese Gene hat. Es ist bewiesen, daß das Böse im Menschen vererblich ist. Trotzdem gehört er in eine entsprechende Anstalt und nicht in ein Gefängnis für Erwachsene, über die Länge des Aufenthalts läßt sich streiten.

Das ist wirklich ein Dilemma. Man weiss jetzt nicht so wirklich, wie man dieses Kind bestrafen soll. Psychatrie oder Gefängnis? Auch wenn hier einige meinen, dass man mit einer Bestrafung, die einem Erwachsenen angemessen ist, nichts erreichen wird, so bin ich der Meinung, dass dieses Kind ins Gefängnis müsse. Zwar nicht lange, aber im Gefängnis wird er vielleicht lernen, das Leben zu lieben und zu achten. Sein Vater tut mir irgendwie mehr Leid als seiner Freundin. Jetzt muss er mit den Gedanken leben, dass sein eigener Sohn seine Freundin und sein zweites Kind auf dem Gewissen hat. Bitter, echt bitter.

Ich finde es schon sehr heftig, dass ein elfjähriger Junge lebenslang ins Gefängnis kommen soll, aber auch seine Tat ist nicht ganz ohne. Trotzdem, sollte der Junge aus Eifersucht gehandelt haben, wäre er in einer Psychatrie vielleicht besser aufgehoben.

Es ist ja wohl auch nicht normal dass ein Kind so einen Mord begeht und dies spricht ebenso für eine Psychatrie, da er das Ausmaß der Tat vielleicht noch nicht einmal versteht. Er würde sonst wirklich sein ganzes Leben im Gefängnis verbringen, da er noch so jung ist. Das fände ich wirklich schrecklich.

Ich bin der Meinung, das sich der Junge der Tragweite seines Handelns nicht ganz bewußt war. Es ist mir zwar nicht bekannt, was im Amerikanischem Fernsehen an "Kindersendungen" gezeigt wird, aber es ist sicherlich nicht sehr viel anders als die Sendungen hier in Deutschland kann ich mir denken. Vielleicht sollte man nicht die ganze Schuld bei dem Kind suchen, es als Mörder oder sonstwas darstellen, sondern vielmehr einmal hinterfragen woher der Junge die Idee an sich gehabt hat. Es war ihm womöglich gar nicht bewußt das die Frau nach dem "Angriff" nichtmehr aufsteht, sondern anders als im Fernsehen eben tot bleibt.

Darum sollte auf Gefängnis definitiv verzichtet werden (Mit welchem Recht will man auch einen 11 jährigen Jungen im Schlimmstenfall Lebenslang einsperren?!), und stattdessen eine Psychatrische Behandlung der einzige Weg sein.