PC: Need for Speed: Undercover

Story
So eine richtige Story hat da Game nicht. Die Stadt in der ihr aktiv seit wird von diversen Verbrechern in „Angst und Schrecken“ gehalten. Zufälligerweise seit ihr ein Polizist und Eure Chef schleust Euch als Undercover Agent in diese Szene ein. Nun müsst ihr ein Rennen nach dem anderen fahren um so nach ganz oben zu kommen und irgendwann mal diese Verbrecher zu besiegen.

Grafik
Also die Grafik ist meiner Meinung nach ein Witz, für ein heutiges Spiel ist das definitiv zu wenig. Okay, die Grafik hat auch ein paar Vorteile, so zum Beispiel ist die Umgebung meiner Meinung nach sehr schön gestaltet und auch das Schadensmodell ist doch recht gelungen. Doch die Nachteile überwiegen hier leider, denn das Game hat haufenweise Clippingfehler und diese fallen definitiv jedem auf. Auch hat mir nicht gefallen, dass viele Objekte einfach aufpoppen, so was ist nicht mehr zeitgemäß. Und vor allem, das Game ruckelt und ruckelt und ruckelt...

Sound
Der Sound ist meiner Meinung nach gut, denn die Crasheffekt hören sich sogar richtig genial an. Auch die Motorensounds sind sehr gut und hören sich fast schon realistisch an. Auch der Soundtrack kann größtenteils überzeugen. Doch auch hier gibt es was negatives zu berichten, denn die deutsche Synchro ist teilweise sehr schlecht gelungen.

Steuerung
Die Steuerung ist hier sehr gut gelungen, denn man kann dieses Game auch mit einem Gamepad zocken. Daher kann man die Steuerung sehr schnell begreifen und man braucht nicht lange eingewöhnungs- Zeit um die Rennen fahren zu können.

Spielspaß
Hier haben wir den größten Kritikpunkt am Spiel, eine Stunde macht „Need for Speed: Undercover“ VIELLEICHT noch Spaß, aber länger nicht. Dies liegt wohl unter anderem an der Story, denn diese ist nun wirklich sehr schlecht umgesetzt. Auch bietet die ganze Stadt kein einziges Highlight, so was könnte man doch eigentlich schon von einer frei befahrbaren Stadt erwarten. Des weitern konnte mich die KI gar nicht überzeugen, denn diese ist fast schon zu dämlich für diese (Gaming)welt. Auch hat das Tuning überhaupt keinen Sinn mehr, denn ob man sein Auto nun tunt oder nicht, ist eigentlich egal.

Fazit
„Need for Speed: Undercover“ ist ein richtig schlechtes Spiel. Schon angefangen bei der sehr schlechten Performance, es ist egal wie gut Euer Rechner ist, das Game wird ruckeln. Aber dieses Game muss man sich als Rennfan nicht kaufen, aus der Videothek ausleihen geht noch in Ordnung. Das Game macht einfach keinen Spaß, denn ihr habt keine Herausforderung im Spiel und die KI ist auch nicht gerade gut. Wenn man ein gutes Rennspiel zocken, will, dann bitte nicht zu „Need for Speed:Undercover“ greifen.

Für mich war Need For Speed: Undercover kein Erfolg. Es fehlte einfach Einiges, wie zum Beispiel der Spielspaß. Das einzig positive an dem Spiel waren für mich die Autos. Es gab eine große Auswahl, unter anderem den Audi r8, der da zum ersten Mal bei Need For Speed zu sehen war.

Die Story war typisch, du bist ein Undercoverfahrer von der Polizei, der sich behaupten muss. Das beste Need For Speed war für mich ganz klar Need For Speed Most Wanted, wo alles stimmte, bis auf das Tuning. Das Tuning war in Need For Speed Underground 2, dem letzten Need For Speed mit Neonröhren am Besten.

Story
Ein Undercoveragent der sich unter den illegalen Straßenrennen mischt. So eine Story kann wirklich spannen sein, aber in Undercover ist sie total langweilig. Sogar die Einbruch-Scenen kann man nur hören und gar nicht sehen. Das ist meiner Meinung echt schlecht. Die Videos zwischendurch halten sich auch sehr kurz, sind aber in guter Qualität, was aber nichts ausgleicht. Für mich war die Story ganz klar ein Flop.

Grafik
Die Grafik finde ich gar nicht so schlecht. Die Autos sind wirklich sehr genau dargestellt und spiegeln wirklich gut, jedoch war bei mir der Schatten sehr Pixelig. Ansonsten kann ich nicht Julian's Meinung zustimmen. Bei mir ist die Grafik für ein heutiges Spiel gut. Hier hat auch nichts geruckelt.

Sound
Der Sound ist gelungen. Die Motoren und Nebengeräusche wurden wirklich gut getroffen und geben dem Spieler den Eindruck live dabei zu sein. Was mich aber nervte war bei den Missionen die ständig gleiche Melodie beim Laden. Dort hätte mehr Abwechslung rein gehört.

Spielspaß
Dort gebe ich Julian völlig recht. Das Spiel macht nicht lange Spaß. Die Story ist einfach zu trocken. Man fühlt sich nicht wirklich als Undercoveragent und bekommt auch nur zwischendurch irgendwelche Anweisungen von der Chefin. Zudem sind die Mission sehr einfältig. Man wird zudem auch gar nicht in das Spielsystem eingeführt. Es geht sofort los und man muss selber die nächsten Ziele aussuchen. Das ist keine Story und das macht auch kein Spaß.

Mein Fazit
„Need for Speed: Undercover“ hat die Top 10 nicht verdient und ist für mich einer der schlechtesten Spiele von der Need for Speed Serie. Es macht kein Spaß, ist einseitig, langweilig und teuer. Die 50€ sollte man auf jeden Fall für Anderes ausgeben. Need for Speed: Undercover ist wirklich Geldverschwendung.

Das beste Spiel von "Need for Speed" ist immer noch Most Wanted. Dort gefällt mir die Story besonders gut, das Tuning von Undergroung 2 hätte aber übernommen werden sollen.

Hatte die ersten ein bis zwei Stunden eigentlich schon Spaß mit dem Spiel, was vorallem an der Auswahl der Fahrzeuge lag. Auch wenn die Story und vorallem die Präsentation völlig unzureichend sind, und die Steuerung auch nicht gerade toll erschien, hoffte ich, dass sich das Spiel noch bessern würde. Leider blieb es dann bei dem unrealistischen, aber gerade deshalb unterhaltsamen Spaß, mit einem Audi TT mit über 300 km/h zu fahren. Naja, nach 4 bis 5 Stunden konnte ich dem Spiel nichts mehr abgewinnen, es macht sich Ernüchterung breit und man merkt, dass das Spiel wirklich ganz einfach schlecht ist.

Finde es wirklich schade, was aus der NfS-Serie geworden ist, vielleicht macht der neue Teil ja wieder ein paar Dinge richtig. Achja, Hot Pursuit 2, das waren noch Zeiten .