Hund - richtiges Benehmen
Auch für Hunde gibt es ein paar Benimmregeln, die sie unbeding schon früh lernen sollten. Das wichtigste ist, dass der Hund von klein an, zur Stubenreinheit erzogen wird. So bald der Hund 6 Wochen alt ist, sollte er regelmäßig vor die Tür gebracht werden. Denn er sollte schon früh lernen, dass seine Geschäfte draußen zu erledigen sind. Gleich dem Fressen und wenn der Welpe geschlafen hat, sollt er raus getragen werden. Für den Anfang setzte man das Hundebaby am besten immer an dieselbe Stelle und so bald ein kleines Bächlein oder das große Geschäft gemacht wurde, sollte man gleich kräftig loben. Dabei wird gesagt, dass Frauchen und Herrchen dann richtig loben, wenn alle anderen Leute denken, dass sie geistig nicht ganz gesund sind.
Der Hund sollte auch leinenführig sein. Daher sollte man auch von klein an mit ihm üben. Er wird sich anfangs sicher gegen Halsband und Leine sträuben. Dann sollte man versuchen abzulenken. Dies klappt vielleicht mit seinem Lieblingsspielzeug oder mal mit einem besonders leckeren Stückchen Wurst. Es ist wichtig für die Sicherheit des Hundes, dass er sich an der Leine. Der Hund sollte damit immer Spaß und etwas Schönes verbinden, daher sollte man dann gleich mit ihm spazieren gehen.
Außerdem sollte der Welpe schon früh lernen, dass er auch mal alleine bleiben muss. Dazu lässt man den Kleinen dann für ein paar Minuten alleine. Wenn er winselt und jault, wartet man bis er sich beruhigt hat und geht dann erst wieder zu ihm. Wenn er Hund ruhiger ist, kann man die Minuten immer mehr steigern, in denen der Hund alleine bleiben muss. Auch wenn er weint und jault, sollte man standhaft bleiben und nicht vorher zu ihm gehen.
Der Hund sollte auch lernen, dass er auf seinem Platz liegen bleibt. So bald Besuch kommt oder es an der Tür klingt, sollte der Hund brav auf seinem Platz liegen bleiben, wenn man ihn dorthin verweist. Nicht jeder mag von einem stürmischen, aber freundlichen Hund gleich begrüßt und angesprungen werden. Dafür kann man den Hund dann in sein Körbchen oder auf seinen Platz schicken.
Bei großen Hunden sollte auch das Anspringen unbedingt abgewöhnt werden. Nicht jeder ist so stark und hält diese Bekundung der Freude stand. Daher sollte dem Welpen schon früh beigebracht werden, dass anspringen verboten ist. Dafür streift man den Hund vorsichtig , aber bestimmt von sich ab, wenn er versucht anzuspringen und lobt ihn dann gleich, so bald er wieder mit allen Vieren auf dem Boden steht. Man kann auch versuchen, den Ansprung zu missachten und einfach unbeirrt weg zu gehen.
Hallo Nelchen,
Das sind tolle, hilfreiche Tipps. Ich finde auch, du hast die wichtigsten Dinge, die man einem Hund beibringen sollte, erwähnt.
Und es wäre wirklich schön, wenn mehr Leute diese Dinge ihren Hunden auch tatsächlich beibringen würden. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich als 7-jähriges Kind mal von einem Bernhardiner, der es eigentlich nicht böse meinte, bei der Begrüßung vor Freude angesprungen wurde. Ich konnte mich natürlich in dem Alter bei der Masse des großen Hundes nicht auf den Beinen halten, und bin auf den Rücken gefallen. Da das eine Wiese mit weichem, langen Gras war, war das nicht weiter schlimm, aber bei Betonplatten oder Asphalt kann das gerade für Kinder doch schon gefährlich werden. Daher sollte man Hunden es dringend abgewöhnen, Leute anzuspringen, denn das kann nicht nur lästig, sondern eben auch richtig gefährlich sein.
Was ich ansonsten noch sehr wichtig finde, was du bislang noch nicht erwähnt hast, wäre, Hunden beizubringen, bei aller Nettigkeit gegenüber fremden Menschen, kein Futter von ihnen anzunehmen, es sei denn, der Halter erlaubt es deutlich durch einen Befehl. Gerade in der Stadt finde ich das wichtig.
Hier laufen viele Menschen herum, und leider sind nicht alle Hunden freundlich gegenüber eingestellt. Es soll tatsächlich Tierquäler und Hundehasser geben, die Hunden Gift in Tablettenform hinwerfen, und zwar beispielsweise über den Gartenzaun in den Garten, wo der Hund sich befindet, oder aber auch direkt vor den Hund, wenn dieser vor einem Geschäft auf seinen Besitzer wartet! Manchmal wohl sogar in etwas für Hunde eigentlich Leckeres hinein gemischt. Und selbst, wenn es kein Gift wäre, so denke ich, wäre es besser, dass der Hund nicht alles frisst, was ihm jemand anbietet. Manche Dinge sind ja nicht unbedingt schwer giftig, aber dennoch auch nicht gerade gesund. Und gerade Kinder bieten fremden Hunden ja möglicherweise auch mal etwas Süßes an, was dem Hund dann auch nicht so gut bekommen würde. Da Fett gewöhnlich von Hunden sehr lecker gefunden wird, würde so ein Hund es dann aber wahrscheinlich dennoch fressen.
Um soetwas zu verhindern, also auch und gerade zum Schutz der Gesundheit des Hundes, sollte man Hunden also auch anerziehen, von Fremden nichts zu fressen anzunehmen.
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