Neues Medion Akoya ab Donnerstag bei Aldi

Ab Donnerstag gibt es beim Lebensmitteldiscounter Aldi wieder ein Notebook von Medion. Es handelt sich um das neue Medion Akoya P7610. Das Notebook besitzt einen großen 16 Zoll Bildschirm im Breitbild Format. Als Betriebssystem kommt Windows Vista Home Premium zum Einsatz. Das Media Center TV Pack 2008 ist bereits vorinstalliert. Das bedeutet man kann von Anfang an viele TV Karten verwenden die mit den BDA Treiberstandard verwenden verwenden.

Als Prozessor kommt ein Intel Pentium D Prozessor mit 2 GHz zum Einsatz. Der FSB Takt beträgt 800 MHz. Als RAM stehen 4 GB zur Verfügung. Für die Grafik sorgt ein NVIDIA GeForce G105M Chip mit 256 MB Speicher. Für genügend Speicher sorgt eine 320 GB Festplatte aus dem Haue Western Digital. Als Anschlüsse stehen einem ein DVI Port, 3 USB Anschlüsse, ein SPDIF Ausgang, ein eSATA Anschluss und ein Express Card Schacht zur Verfügung. Für die Netzwerkanbindung sorgt eine WLAN Karte und ein LAN Anschluss. Das Notebook schlägt mit 699 Euro zu Buche.

Ich muss leider Kritik an dem Notebook ausüben. Der wohl gröbste Fehler von Medion ist das Betriebssystem. Medion hat hier die 32 Bit Variante von Vista gewählt. Diese kann aber nicht mehr als 4GB RAM Speicher ansteuern. Zusammen mit dem Speicher des Grafikchips wird diese Menge überschritten. Das bedeutet, dass dem Benutzer 256 MB vom RAM nicht zur Verfügung stehen. Ebenso ein Kritikpunkt ist, dass der Grafikchip für das Abspielen von Blue Ray Filmen konzipiert ist, im Notebook selbst aber ein DVD Laufwerk eingebaut ist.

Aber alles in allem ist dieses Notebook nicht schlecht. Zum Spielen für Unterwegs dürfte es sich ganz gut eignen. Und auch zur Unterhaltung eignet es sich dank leistungsfähiger Hardware gut. Sorgen macht mir aber der Lüfter. Dieser könnte recht laut ausfallen, da als Prozessor der Pentium D Prozessor von Intel gewählt wurde. Dieser hat sehr viel Verlustleistung. Hätte man einen Core 2 Duo verbaut würde weniger Abwärme produziert werden und man hätte gleichzeitig noch etwas mehr Leistung.

Ich muss leider Kritik an dem Notebook ausüben. Der wohl gröbste Fehler von Medion ist das Betriebssystem. Medion hat hier die 32 Bit Variante von Vista gewählt. Diese kann aber nicht mehr als 4GB RAM Speicher ansteuern.

Sicherlich ist die Installation eines 32Bit Betriebssystems suboptimal und eher nicht verständlich, vor allem, da die 64Bit Varainte im Lieferumfang auf DVD enthalten sein soll (warum diese nicht sofort installiert worden ist, versteht eh keiner, der Witz, der zur zeit umgeht, spiegelt wieder, das den Arbeitern das viel zu kompliziert war ).

Zusammen mit dem Speicher des Grafikchips wird diese Menge überschritten. Das bedeutet, dass dem Benutzer 256 MB vom RAM nicht zur Verfügung stehen. Ebenso ein Kritikpunkt ist, dass der Grafikchip für das Abspielen von Blue Ray Filmen konzipiert ist, im Notebook selbst aber ein DVD Laufwerk eingebaut ist.

Vorsicht mit sehr gefährlichem Halbwissen, bitte. Der Reihe nach. Der Speicher der Grafikkarte (VRAM) hat in dem Fall nichts mit dem Arbeitsspeicher (RAM) zu tun, da laut Beschreibung die Speicher getrennt voneinander zu behandeln sind. Hier könnte die Grafikkarte auch gerne 2GB VRAM besitzen, an der Konstellation wird sich nichts ändern. Der VRAM wird komplett adressiert, der Arbeitsspeicher unter Vista 32bit nur mit maximal 3,5GB. Somit stehen dem benutzer die gesamten 256 MB VRAM zur Verfügung. Anders sieht es aus, wenn der VRAM vom Arbeitsspeicher abgekoppelt wird, dann hättest du recht, das weitere 256MB sozusagen fehlen würden beziehungsweise nur anders verwendet werden.

Ich weiß nicht, ein G105M ist nichts anderes als ein augebohrter 9200GE Chipsatz, der schon etwas älter und recht langsam war. Sicher, die Taktraten sind angehoben, das alte Problem bleibt hingegen bestehen. Für HD-Vergüngen sollte es ausreichen, egal woher das Material kommt, für intensives Spielen hingegen nicht mehr. Selbst bei halbwegs aktuellen Spielen wird dieser Chip mächtig in die Knie gehen und nur noch ein Ruckeln fabrizieren, was dann nur über die reduzierung der Auflösung und diverser anderen Einstellungen wieder aufgefangen werden kann.

Zum Spielen für Unterwegs dürfte es sich ganz gut eignen.

Wenn du ältere Spiele spielst und eine Steckdose in der Nähe hast, mag das sicherlich stimmen, alleine der Akku, der eine reale Laufzeit von unter zwei Stunden haben dürfte bei maximaler Auslastung des Systems (wie etwas beim Spielen), versaut das Vorhaben doch extrem.

Sorgen macht mir aber der Lüfter.

Ist nicht gesagt, die Lüfter sind mittlerweile recht leise und Medion hat das komischerweise immer geschafft, die kleinen Rabauken im Zaun zu halten.

Dieser könnte recht laut ausfallen, da als Prozessor der Pentium D Prozessor von Intel gewählt wurde. Dieser hat sehr viel Verlustleistung.

Das ist schlichtweg falsch. Der heutige Pentium D basiert auf der Core2Duo technologie und ist deutlich stromsparender, als manch einer denkt. Sicher zwar nicht so gut wie die großen Brüder, aber dennoch ausreichend für ein Notebook.

Einzig die Sorge, die sich breitmacht, ist diese, das der Prozessor mal wieder so eine Eigenkration von Intel/Aldi/Medion ist, wo keiner genau weiß, was diese CPU nun eigentlich darstellen soll. Somit ist deine und auch meine Aussage erstmal mit Vorsicht zu genießen, denn seine wirkliche Herkunft verschweigt der Prozssor noch.

Dennoch, das Notebook ist für das gebotene mal wieder viel zu teuer, wenn man bedenkt, das man ein Samsung R509 zur zeit für 499 EUR bekommen kann. Einzig die längere Garantielaufzeit mögen den Medion herausheben, mehr aber auch nicht.