Ostereier marmorieren - Anleitung

Sicherlich kennt ihr alle diese bunten Eier welche man im Supermarkt, im Discounter oder beim Bäcker kaufen kann. Die Eier sind oft nicht nur einfarbig eingefärbt sondern oft auch bunt, also marmoriert. Allerdings gibt’s ja keine Farbe welche diese so bunt einfärbt, zumindest habe ich noch keine gesehen. Wie färbt man Ostereier in bunten Farben, so dass sie ein marmorierten Effekt haben?

Für essbare Ostereier kann ich dir den Vorgang nicht beschreiben, aber für Ostereier, die man eben aus ausgeblasenen oder Plastikeiern zur Dekoration einsetzt, habe ich eine gute Anleitung für dich.

Du brauchst dazu ein größeres Gefäß. Die Eier sollten so wohl von der Breite, wie auch der Tiefe gut rein passen. Ein kleiner Eimer zum Beispiel. Dann brauchst du Marmorierfarbe. Die gibt es mittlerweile in jedem Bastelladen in kleinen Gläschen zu kaufen. Dann noch Wasser, Schachlikspieße, ausgeblasene Eier oder eben Plastikeier. Styroporeier gehen auch. Ein großes Stück Styropor oder ähnliches. Eine Rolle Küchenrolle.

Du füllst Wasser in den Eimer. Die Eier sollten sich gut eintauchen lassen. Also eher ein wenig mehr, als zu wenig Wasser. Aber der Eimer sollte eben auch nicht überlaufen. Die Eier bereitest du vor. Am sinnvollsten ist es, die Eier vorher mit Essig abzureiben. Einfach ein wenig Essig auf einen Lappen und alle Eier mal abwischen. Bei den Styropreier kannst du dir den Arbeitsschritt ersparen. Die Eier steckst du auf Schachlikspieße. Sie sollten nicht rutschen, sondern relativ fest sitzen.

Nun tropfst du die Marmorierfarbe auf das Wasser. Mit der Spitze eines nicht gebrauchten Schachlikspieß marmorierst du nun, in dem du den durch die Farbe ziehst, Bei zwei oder mehr Farben laufen die Farben quasi so ineinander. Alle Stellen, auf denen keine Farbe ist, bleiben weiß.

Nun tauchst du die ein Ei langsam in die Flüssigkeit und drehst dabei leicht den Schachlikspieß. Genauso holst du das Ei auch wieder aus dem Eimer. Zum Trocknen in das Styroprstück stecken. Mit einem Stück Küchenrolle die restliche Farbe aus dem Eimer nehmen. Die hinterlässt sonst Spuren auf dem nächsten Ei. Beziehungsweise wenn die Farbe zu lange außerhalb der Flasche ist, wird sie eigenartig von der Konsistenz und färbt auch nicht so, wie man es sich wünscht.

Den selben Ablauf macht man nun mit allen Eiern, bis man keine Eier mehr hat. Hühnereier lassen sich recht gut eintauchen. Plastikeier rutschen gerne weg und man muss mehr Halt und Druck anwenden. Styrpopreier sind sehr leicht, hier auch anders und stärker Druck anwenden.