Mutter wirft Sohn vom Balkon
Wahrscheinlich aus Sorge darum, das Sorgerecht um ihren Sohn zu verlieren, warf eine 33 jährige Mutter ihren ein jährigen Sohn vom Balkon und sprang dann hinterher. Beide überlebten diesen Vorfall schwer. Die herbeigerufene Feuerwehr wollte egrade das Sprungtuch ausbreiten, als der kleine Körper und kurz darauf auch die Mutter herunterfielen.
Das Sorgerecht hat die Mutter jetzt auf jeden Fall verloren. Der getrennt lebende Vater hat das alleinige Sorgerecht bereits beantragt. Weiterhin wird die Mutter wohl ein Strafverfahren erwarten.
Ich denke, dass die Mutter krank ist. Denn welch gesunder Mensch bringt es fertig, sein eigenes Kind vom Balkon zu schmeißen?
Natürlich war/ist sie krank: Das ist ja gar keine Frage. Jeder Mensch, der andere und vor allem seine eigenen Kinder umbringen möchte, hat doch wirklich ein enormes Problem mit seiner Psyche.
Mir tut es sehr leid für das Kind, das diesen Vorfall ja offenbar überleben wird. Ich stelle es mir immer unglaublich schlimm vor für einen Menschen, wenn dieser weiss, dass die eigene Mutter ihn vom Balkon geworfen hat, um ihn umzubringen. Selbst, wenn er de, Kleinen mal körperlich wieder gut gehen sollte: Damit wird er erstmal leben und umgehen müssen und das ist sicherlich sehr hart.
Für die Mutter wünsche ich mir eine harte Strafe und dass sie im Gefängnis genügend Zeit hat darüber nachzudenken, was Mutterliebe ausmacht.
Ich denke auch, dass die Mutter psychisch krank ist. Anders ist das Drama ja gar nicht zu erklären. Ich kann mir nicht vorstellen, was eine Mutter dazu bringen könnte, ihr Kind vom Balkon zu werfen.
Sie scheint auch kein bisschen nachgedacht zu haben. Sonst wüsste sie ja, dass es besser ist das Sorgerecht zu verlieren, als ihr Kind. Das sie nun das Sorgerecht verlieren wird, ist da nur verständlich und auch völlig gerechtfertigt.
Nicht der erste Fall bei dem die Mutter bzw. ein Erziehungsberechtigte sein Kind aus Stress. Kummer umgebracht hat. Leider sind aber auch viele Fälle davon ungeklärt, doch der Fakt ist ja wirklich das solche Leute, wie schon gesagt eine Störung haben, und auch halt durch diese Störung die nicht verhaftet sondern in eine Therapie bekommen müssen, danach sollte eine Bestrafung erfolgen, obwohl diese auch nicht viel wirkt, da es halt eine Krankheit war.
Sicher ist so ein Fall schrecklich, aber ich denke in diesem Fall sollte man nicht einfach nur der Frau die Schuld geben. Erst recht wenn man keine weitere Kenntnis von dem Fall hat. Wer weiß unter welchem Stress die Frau weswegen stand!? War der Antrag auf das alleinige Sorgerecht des Vaters wirklich berechtigt? Hat die Frau zuvor Hilfe gesucht und wurde ihr geholfen?
Ich will hier keineswegs die Frau entschuldigen, es ist durchaus möglich, dass sie die alleinige Schuld hat. Das ist dann wirklich sehr tragisch. Allerdings könnte es auch sein, dass jemand anders die Frau so unter Druck gesetzt hat, dass die sich gar nicht anders als so irrational zu helfen wusste.
Bevor man ein Kind in die Welt setzt, sollte man sich der Verantwortung bewusst sein. Viele Menschen denken einfach nicht genug nach. Schon eine kinderlose Person kann im Alltag genug Probleme bekommen. Mit einem Kind steigt die Belastung natürlich.
Daher kann ich eine solche Aktion auch nicht verstehen. Wenn man merkt, dass man den Alltag nicht mehr bewältigen kann, muss man sich einfach professionelle Hilfe holen. Es gibt heutzutage genügend Anlaufstellen. Die Mutter sollte am besten weggesperrt werden und man kann nur hoffen, dass das arme Kind vielleicht die Chance auf ein vernüntiges Leben in einer neuen Familie bekommt.
Ich glaube auch nicht, dass sie bestraft wird. Sie wird bestimmt als schuldunfähig eingestuft werden und in eine Psychiatrie kommen. Fair finde ich das zwar nicht, aber so sind nun mal unsere Gesetze. Denn das Kind muss nun sein Leben lang mit den Folgeschäden leben. Da kann man nur hoffen, dass er zum größten Teil wieder gesund wird.
Ich möchte aber auch nicht Kind sein und später erfahren, dass ich meiner Mutter verdanke, dass ich z.B. im Rollstuhl sitze. Ich kann jede Mutter verstehen, dass die Angst ein Kind zu verlieren und machtlos zu sein, einen lähmen kann und man nicht weiß, was man mit seiner Wut tun soll, aber man hat kein Kind bekommen und ihm Liebe gegeben um dann zu entscheiden, wann sein Leben vorbei ist.
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