Tintenfüller in der Schule - Lamy oder Pelikan?!

Ich bin in der neunten Klasse und hatte nun inzwischen in meiner gesamten Schulzeit schon mindestens zehn Tintenfüller. Ein paar sind abhanden gekommen, was vielleicht verständlich bei einer Jugendliche ist, ein paar sind ausgelaufen oder kaputt gegangen.

Bei den Lamy-Tintenfüllern habe ich eigentlich eine gute Erfahrung. Die laufen kaum aus und der Füller bietet eine angenehme Haltung für die Hand. Nur leider ist die Füllerfeder sehr biegsam und verbiegt dadurch sehr schnell, wodurch der Tintenfüller nicht mehr gut schreibt. Bei den Pelikan-Tintenfüllern habe ich verschiedene Erfahrungen gemacht. Es gibt viele Modelle, die Pelikan anbietet mit verschiedenen Farben, Größen und natürlich auch Preisen. Auch lassen die Füller sich gut halten und verbiegen nicht so schnell, aber meiner Meinung nach laufen sie sehr schnell aus.

Jetzt wollte ich euch einfach mal fragen, welche "Füllermarke" ihr besser findet. Lamy, oder Pelikan? Sollte man bei einem Tintenfüller-Kauf eher mehr Geld ausgeben, oder kann man ruhig sparen?!

Wir bevorzugen auf jeden Fall Lamy, haben nur gute Erfahrungen damit gemacht, sind noch nie ausgelaufen, haben auch noch keine großartig verbogenen Federn gehabt. Pelikan ist auch nicht schlecht, aber das Schreibgefühl bei Lamy ist einfach besser.

Den einzigen Nachteil finde ich, und da kommen wir jetzt zum Preis, dass man in den Lamy nur die speziellen Lamy-Tintenpatronen einfüllen kann (verhindert sicher auch das Auslaufen), die in der Anschaffung auf Dauer jedoch etwas teuer sind - uns ist es das aber Wert.

Mir gefällt Lamy besser. Ich kann mich noch an das klassische Modell erinnern, das ich hatte, das aus Holz und rotem Plastik war. Ich finde, dass zumindest dieses Modell sehr gut in der Hand lag und auch sehr angenehm zum Schreiben war. Man hatte so eine fließende Schrift, das Schreiben ging sehr leicht von der Hand. Mit dem Verbiegen hatte ich keine Probleme.

Irgendwie waren die Pelikan-Füller nicht so meins. Ich hatte einerseits den Eindruck, dass sie etwas feiner waren vom Schriftbild, dafür musste man sich beim Schreiben irgendwie mehr anstrengen und mehr aufdrücken, irgendwie war das Gefühl beim Schreiben unangenehmer.

Es ist Jahre her, dass ich einen Füller in der Hand hielt, aber ich habe zumindest damals die Marke Lamy bevorzugt.

Ich hatte in der Grundschule einen günstigen Füller und habe danach einen Lamy- Füller bekommen. Den Füller hatte ich meine ganze restliche Schulzeit über, sogar noch in der Berufsschule.

Meinen Lamy- Füller habe ich auch heute immer noch. Er schreibt immer noch super und ich kann wirklich gut mit ihm schreiben. Seine Feder ist sehr weich und er liegt gut in der Hand. Von anderen Füllen taten mir schnell die Finger weh. Mit dem Lamy hatte ich da nie Probleme.

Vorher hatte ich einen Pelikan- Füller in rosa. Dieser ist aber dauernd ausgelaufen und hatte eine sehr harte Feder und mir tat immer das Handgelenk weh, wenn ich längere Zeit damit schreiben musste. Daher sage ich, dass eindeutig Lamy- Füller besser finde.

Ich habe während 13 Schuljahren nur Lamy benutzt und war immer damit zufrieden. Nie ist etwas ausgelaufen und Kleckse gab es auch nie, es sei denn, man versuchte mit Gewalt den Füller zum Tropfen zu bringen.
Auch bei langem Schreiben am Stück hatte man immer ein gutes Schreibgefühl, der Lamy liegt einfach perfekt in der Hand.

Und auch wenn der Preis etwas höher als bei 08/15 Füllern liegt - es lohnt sich. Ich musste während der 13 Jahre nur einmal einen neuen Lamy kaufen, da ich beim alten die Feder verbogen habe. Das war aber eher ich als der Füller schuld.

Auch wenn es schon Jahre her ist, so war es am Anfang nur ein Lamyfüllfederhalter (wie sie ja offiziell heißen), bis ich irgendwann mit dem Lamy nicht mehr umgehen konnte (weiß der Teufel, warum).

Dann wurde es ein Parker Füllfederhalter, die waren die ersten, die einen sogenannten Konvertor auf den Markt brachten und somit die Tintenkosten deutlich reduzierten (Lamy zog dann recht schnell nach). Zur kurzen Info, ein Konvertor ist ähnlich einer Tintenpatrone für die Füller, nur das man diesen mit der passenden Tinte selber wieder auffüllen kann und dadurch eine deutliche Kostenreduktion erhielt. Zudem säuberte man dadurch, wenn das ganze durch die Feder aufgezogen wurde, auch selbige, was einen kleineren Vorteil brachte (aber wirklich wahrgenommen hat das niemand).

den Füller habe ich bis heute bei mir in der Schublade, die entsprechende Tinte mit Konvertor auch, aber schreiben kann ich damit schon seit längeren Zeiten nicht mehr, irgendwann wurden die Füller bei mir von den Kugelschreibern und den Stabilostiften abgelöst, da gerade letztere für mich besser zum Schreiben geeignet waren.

Ich bin ja etwas älter als manche hier und kenne Pelikan noch wo es noch kein Lamy gab. Also Pelikan gab es damals nur in rot oder blau. Die Mädchen hatten meistens rot und die Jungen blau. Schlecht waren sie nicht, aber mit Lamy waren sie niemals zu vergleichen.

Lamy ist viel besser. Also ich in der höheren Schule war, kam der Lamy-Füller raus. ich hatte noch bis ich aus der Schule kam zwei Stück. Einen in rot und einen in blau. Die kleckern nicht und sie schreiben sehr weich. Also da kratzt nichts auf dem Papier. Ich würde bzw. werde immer wieder Lamy kaufen. Habe ja selber nun 2 Söhne, davon einer in der 1 Klasse.

Ich benutze seit ungefähr zweieinhalb Jahren einen Lamy-Füller und habe mit diesem auch sehr gute Erfahrungen gemacht, da dieser auch gut verarbeitet ist. Er befindet sich aus einem stabilen Hartplastik und man kann auch nach zweieinhalb Jahren noch keine Abnutzungen erkennen. Lediglich die Feder musste einmal ausgewechselt werden.

Pelikan-Füller habe ich auch schon benutzt, jedoch ist die Qualität weitaus nicht so gut wie die eines ordentlichen Lamy-Füllers. Ein Vorteil von Pelikan ist sicher, dass der Preis deutlich unter dem eines Füllers der Marke Lamy liegt, jedoch merkt man den Unterschied auch in der Verarbeitung. Denn wo ein Lamy-Füller ein Plastikgehäuse hat, dass aus einem Guss ist, hat man bei einem Füller von Pelikan mehrere Plastiknähte an der Außenhaut, die beim Schreiben ein wenig stören können.

Der Lamy sieht weiterhin auch besser aus und wirkt deutlich edler, was auch wieder an der Verarbeitung liegt. Lamy benutzt halt einfach hochwertigere Materialien als seine Konkurrenten. Sicher wirst du sagen, dass ein Lamy-Füller über das doppelte wie ein Füller der Marke Pelikan kosten kann, doch aus meiner Erfahrung kann ich dir nur zu Lamy raten.

Also ich habe schon als Schülerin beide Füller kennen gelernt und muss eindeutig auf den Lamy setzten. Zum einen, kann man die Feder für wenig Geld wechseln, falls er doch mal runter fällt und zum anderen ist es total lang lebig. Ich habe meinen schon seid 10 Jahren und schreibe immer noch sehr gerne damit.

Wie ich schon geschrieben habe, da sich die Feder wechseln lässt, kann man z.B. auch für wenig Geld auf eine dünnere oder dickere Feder umsteigen. Ich habe auch nicht die Erfahrung gemacht dass mir je eine Feder kaputt gegangen ist. Man muss aber auch daran denken, dass beide Füller besondere Patronen brauchen. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass es die Lamy Tintenpatronen in jedem Supermarkt zu finden sind, während die Pelikan Patronen schwerer zu finden sind oder nur in Fachgeschäften (was eben auch teurer ist).

Ich kann dir aber auch da nur den Tipp geben, eine Spritze zukaufen und die einfach immer wieder selbst nach zu füllen, wenn sie leer sind. Dazu einfach die normalen kleinen Patronen für 2 Euro pro 100 Stück kaufen, Spritze rein, raus sagen und ab in die Patronen vom Lamy oder Pelikan. Geht fix und spart eine Menge Geld. Gut eine Ersatzpatrone sollte man natürlich schon dabei haben, aber immer wieder neu kaufen, war mir zu teuer, da hab ich lieber nachgefüllt.

Egal aber für welchen Ihr euch entscheidet, ich würde den immer gravieren lassen. Das kostet 3-4 Euro und dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er mal weg kommt geringer. Ich weiss auch, dass immer einige Schüler diese Füller haben (vor allem Lamy) und die gerne vertauscht oder geklaut werden.

Aber ich muss auch zugeben, dass ich, als ich mal meinen Lamy verlegt habe, einen 1 Euro Füller gekauft habe und der war auch ok. Er schreibt sich nicht ganz so weich, als nichts um seitenlang was zu schrieben, aber als nebenbei, oder Ersatzfüller in Ordnung.

Ich selbst bevorzuge Lamy und besitze selbt einen von der Firma. Die Pelikanfüller sehen ein bisscen billig aus wie ich finde und auch das Material sieht nicht so stabil aus wie bei den Lamyfüllern. Lamy hat mir schon seit der Grundschule gedient. Am Anfang dieser alte rote aus Holz. Ab der fünften Klasse eine stylischer weißer Füller und vor einigen Jahren für die Oberstufe habe ich mir einen modernen aus edlem Silber geholt. Auch wenn der Preis recht teuer ist, halten sie auch das, was man erwartet. Mir ist nie einer ausgelaufen und kaputt oder lockere Kappen hatte auch keiner. Außer die Klemme, was aber dran liegt, dass ich gerne mit den Fingern daran rumspiele.

Der Verschleiß ist zwar mit der Zeit erkennbar auch der Deckel wird lockerer, aber halten tut er selbst wenn er mit der Spitze auf den Boden fällte. Auch die Feder ist toll. Ich selbst habe mit die feine geholt mit der sparrt man eine Menge Tinte und die Schrift sieht schön schmal aus.