Grippe- und Erkältungswelle in Deutschland

Hallo zusammen!

Zur Zeit scheint ja mal wieder eine Grippe- und Erkältungswelle das Land heimzusuchen. Ich selbst habe nun bald 3 Wochen flach gelegen und hatte Pfeifferisches Drüsenfieber. Aber es geht mir langsam endlich besser. Mein Arzt riet mir dann auch, mich dieses Jahr gegen Grippe impfen zu lassen.

Heute hätte ich dann einen Termin bei einem Facharzt gehabt. Aber die komplette Praxis hat zu, da alle Mitarbeiter krank sind und die Grippe oder eine Erkältung haben. Nun ist die Praxis erstmal bis Mittwoch geschlossen. In den Geschäften und überall wo man hinschaut, sieht man verschnupfte Nasen und hustende Leute.

Hat es euch dieses Jahr auch schon erwischt? Und lagt ihr auch schon flach? Bei mir wollte es gar nicht besser werden und ich bekam ein paar Rückschläge. Zum Schluss musste ich dann Antibiotika nehmen und damit wurde es dann langsam besser. Es scheinen wirklich hartnäckige Viren unterwegs zu sein. Seit ihr bisher verschont geblieben?

In meinem Bekanntenkreis sind (bzw. waren) sehr viele Leute erkältet. Teilweise hatten die Leute 40° Fieber. Ich selbst bin seit ungefähr einer Woche stark erkältet, habe aber kein Fieber. Aber die Erkältung will einfach nicht richtig weggehen. Es scheinen sehr hartnäckige Viren im Umlauf zu sein.

Wenn du mehr Informationen zur aktuellen Erkältungswelle haben willst, dann gebe bei Google News einfach dieses Stichwort ein. Ich habe das heute (02.02.2009) gemacht und viele Treffer erhalten. In einzelnen Berichten war zu lesen, dass in Deutschland zur Zeit die schlimmste Erkältungswelle seit Jahren rollt.

Wer von einer Erkältung betroffen ist, sollte sich viel Ruhe gönnen, Menschenmassen meiden (wegen der Ansteckungsgefahr) und viel trinken.

Ich würde mir wünschen, dass die Leute, die gerade die Grippe haben, wirklich zu Hause bleiben und so vermeiden, dass sie andere anstecken.

Leider aber hab ich in meinem Umfeld gerade echt viele Leute, die trotzdem zur Arbeit/zur Vorlesung kommen und so riskieren, dass sie selbst nicht anständig gesund werden und außerdem ihre Bakterien verteilen. Mir bleibt nur zu hoffen, dass es mich nicht so schnell erwischt, weil ich dieses Jahr schon fast 2 Wochen ans Bett gefesselt war, weil ich schlimm erkältet war.

Ausschließen kann man es eben leider nie ganz, aber ich versuche zumindest mein Immunsystem zu stärken durch gesunde Ernährung.

Mich hat es in diesem Jahr leider auch schon erwischt, eigentlich sogar zwei Mal. Die letzte fiese Erkältung hat bei mir im letzten Jahr am zweiten Weihnachtsfeiertag begonnen und mich bis ins neue Jahr begleitet.

Erkältung Nummer zwei fing letzte Woche Sonntag an, gegen Abend fühlte ich mich nicht so gut und mir war schon klar, dass ich mal wieder etwas ausbrüte. Mittlerweile ist diese Erkältung aber auch am abklingen, ich fühle mich nicht mehr so matt und muss nur noch ab und an Husten und bin etwas verschnupft.

Allerdings hat es mich dieses Jahr nicht so heftig erwischt wie viele andere. Ich konnte trotz Krankheit ganz gut arbeiten gehen und bin nur einen Tag lang zu Hause geblieben.

Ja, bei uns grassiert auch gerade die Grippe und seit Anfang Dezember ist sowieso Verkühlungszeit. Ich habe mich, genauso wie voriges Jahr, Grippe impfen lassen und habe seither noch keine Grippe bekommen, ABER ich habe so das Gefühl, dass die Grippe Impfung mir nicht gut tut und werde es daher nächstes Jahr nicht mehr tun.

Ich spüre seit Weihnachten, dass ich sehr wohl die Grippe in mir habe und mein Körper dagegen ankämft, ich habe Gliederschmerzen fühle mich schwach, bin verschnupft, nur bricht sie nicht so richtig aus, sondern ich habe so das Gefühl dass die Impfung mir die Grippe verschleppt. Würde sie ausbrechen, hätte ich Fieber und eben das übliche, würde ich 14 Tage zuhause bleiben und dann ist wieder gut, aber so schleppe ich mich mühsam herum, bin nicht krank genug um in Krankenstand zu gehen und mich auszukurieren, bin aber auch nicht gesund genug um mich wohl zu fühlen. Genau das gleiche hatte ich voriges Jahr, als ich auch Grippe geimpft war, deshalb nächstes Jahr nicht mehr, soll ich lieber einmal krank werden, aber dann hab ich es wenigstens hinter mir.

Mich hat es seit Samstag erwischt, nachdem ich etwa 4 Stunden in der Kälte mit einigen tausend anderen Menschen stand. Ich habe ganz dollen Schnupfen, und schon wieder sind die Nebenhöhlen und die Stirnhöhlen vom ganzen Schmodder dicht. davon habe ich dann noch Kopfschmerzen bekommen, und leichten schmerzhaften Druck in den Ohren. Husten habe ich zum Glück noch keinen, denn ich bekomme dann immer sofort eine Bronchitis, und das dauert mindestens 3 Wochen, bis ich wieder gesund bin.

Ich gehöre auch zu denen, die trotz Erkältung arbeiten gehen. ich fahre ja Schulkinder in die Schule, und da ist immer irgendwer am Husten und rumrotzen. Und es gibt halt Leute, die können nicht wegen jedem Hüsterchen zu Hause bleiben. Klar ist es richtig, das man dadurch auch andere Leute ansteckt, aber ich hab so eine "liebe und verständnisvolle" Kollegin, die mich dann wieder anmotzt und ihre schlechte Laune an mir auslässt, wenn ich zu Hause bleibe. Deswegen beiße ich mich da lieber durch. Sind ja nur noch 2 Tage, und dann ist Wochenende.

Es war wirklich ziemlich grauenvoll die letzten Wochen. Erst hatten mein Sohn und mein Mann eine Art Magen-Darm-Infekt, dann hatte mein Sohn bereits wieder einen Infekt, mich erwischte es ein paar Tage später auch.

Und ich, die ich jetzt auf dem Wege der Besserung bin, allerdings seit 2 Wochen immer noch einen rauen Hals habe, darf jetzt wieder meinen Sohn versorgen, den es nochmals erwischt hat. Ein Infekt scheint den anderen zu jagen, es ist kaum mehr auszuhalten. Da helfen auch Kiwis, Mandarinen und täglich ein Actimel leider nichts.

Und hat es auch alle drei erwischt und wir lagen auch 2 Wochen mit über 41 Grad Fieber im Bett und ich wollte wirklich sterben. Gott sei Dank hat es unseren Sohn nicht so stark erwischt wie uns, aber wir wussten wirklich nicht, wie wir Ihn so krank schaffen sollen, zu beaufsichtigen.

Das schlimme bei uns war, dass die Ärzte hier nicht ganz dicht sind und das hohe Fieber weder bei uns noch bei unserem kleinen Sohn ernst genommen haben und uns immer so einen homöopathischen Mist verschrieben haben, um Kosten zu sparen. Das hat natürlich nichts gebracht.

Erst nach 2 Wochen, und 4 Ärzte später, haben wir einen gefunden, der total erschrocken war, dass wir schon so lange mit den Fieber kämpfen und uns niemand was verschreibt. Wir haben beide gleich Antibiotika bekommen und zahlreiche andere Mittel. Bei mir war es schon eine angehende Bronchitis meinte er, wahrscheinlich, weil es so lange nicht behandelt wurde. Er war auch total empört darüber, dass der Kinderarzt von meinen Sohn auch nichts gemacht hat. Er ist 1,5 Jahr und da ist so hohes Fieber ja noch gefährlicher.

Aber es wurde auch in den Bedien berichtet, dass der Virus diese Jahr besonders aggressiv ist. Die haben wohl teilweise ganze Abteilungen in Krankenhäusern, in Karantene gesteckt.

Bis jetzt ist die Grippewelle in unserer Region noch nicht angekommen. Allerdings ist in den letzten Tagen wohl ein Anstieg der Grippe-Patienten registriert worden. Mein Kind war Anfang des Jahres öfter beim Kinderarzt und da war noch nicht viel zu erkennen - lediglich die für diese Jahreszeit normale Anzahl erkälteter Patienten wurde vorstellig.

Da ich mich und auch mein Kind seit Jahren schon gegen Grippe impfen lasse (diese auch gut vertragen wird) und das natürlich auch im letzten Quartal des vergangenen Jahres nicht vergessen wurde, sehe ich der zunehmenden Anzahl der Grippe-Patienten in unserem Landkreis bisher recht gelassen entgegen.

Ich war den ganzen Dezember im Krankenhaus wegen was anderem. Da schlug die Grippewelle so richtig zu. Fast die ganze Station lag mit Grippesymphtomen im Bett. obwohl es keine Station war, auf der man den ganzen Tag im Bett liegt. Das ganze ging soweit, das bei wirklich jedem Patienten Fieber gemessen wurde, was an sich auch nicht zum Standard gehört.

Irgendwann hat es auch das Pflegepersonal getroffen. Wobei die von unserer Station am schlimmsten dran waren. Von 10 Pflegern und Schwestern waren gleichzeitig 6 Leute krank. Was natürlich dann auch für uns Patienten schwer war, weil dann eben Vertretung von anderen Stationen kamen und die uns fremd waren.