Seelen von Stephenie Meyer
Der Roman "Seelen" von Stephanie Meyer ist mein Lieblingsbuch. Deshalb würde ich es euch gerne vorstellen. Um den Inhalt zu verstehen muss man wissen, das es in einer Zeit spielt in der außerirdische Wesen, auch Seelen genannt, die Erde bevölkern, indem sie in Menschenkörper eingepflanzt werden und sich mit ihren Fühlern damit verbinden, dass sie die Kontrolle erhalten.
Die Seele Wanderer, so wird sie genannt, da sie schon auf ganz vielen anderen Planeten war, wie die Welt des Seetangs oder der singenden Welt, wird in den Körper einer jungen hübschen Frau eingepflanzt. Die Besitzerin Melanie, eine Aufständische, möchte aber einfach nicht aus dem Körper verschwinden. Sie wehrt sich gegen die Besetzerin und zeigt ihr nicht all ihre Erinnerungen, die Wanderer braucht. Denn sie wurde nicht ohne Grund in den Körper eingepflanzt. Eine Sucherin, so werden Seelen bezeichnet, die man mit der Polizei vergleichen kann, will herausfinden, ob Melanie noch von anderen Menschen weiß. Beide Frauen können die Sucherin nicht ausstehen: Wanderer, weil alle Seelen sehr friedliche Geschöpfe sind und keinem ein Leid tun, was auf die Sucherin nicht zutrifft, und Melanie, weil sie hinter ihren Informationen her ist.
Bei einer günstigen Gelegenheit, fahren sie davon, mit dem eigentlichen Ziel einen Heiler aufzusuchen, der Wanderer erklären könne, wieso sie eine Stimme im Kopf hört. Doch Melanie zeigt Wanderer ihre Erinnerungen. Sie hat einen jüngeren Bruder namens Jamie, der sie braucht und einen Freund, den sie über alles liebt. Als Wanderer an Melanies Erinnerungen teilhat, beginnt auch sie Liebe für die beiden Menschen zu empfinden. Melanie überredet sie einem geheimen Hinweis hinterherzugehen, der sie zu dem Versteck von Melanies Verwandten führen könnte.
Man glaubt es kaum, aber sie gelangen schließlich dorthin und finden mehr vor als sie erwartet hätten: Jamie und Jared. Natürlich würde ihnen keiner glauben, dass Melanie noch weiter in Wanderer existiert, aber trotzdem leben sie dank Onkel Jebs Hilfe weiter. Sie treffen auch Jamie der anfängt Wanda, so nennt er sie, zu mögen. Er versteht teilweise, dass Melanie noch in ihr drin ist, doch er empfindet ebenfalls immer mehr für Wanda. Die anderen Menschen scheinen Wanda nicht so sehr zu akzeptieren und wollen sie tot sehen. Jared hegt diesen Wunsch ganz besonders. Es ist für ihn sehr schmerzhaft für ihn Melanies Körper zu sehen, obwohl sie für ihn tot ist.
Mit der Zeit wird Wanda von immer mehr Menschen geschätzt und zwischen ihr und Ian herrschen besondere Gefühle. Doch Melanie sehnt sich nach Jared. Es scheint keinen Ausweg zu geben. Melanies Geist ist in einem Körper gefangen, den sie nciht mehr kontrollieren kann und Wanda befindet sich in einem Körper der ihre Gefühle nicht teilt.
Etwas negatives ist mir an der Geschichte aber aufgefallen: Man kann an den Augen erkennen ob es sich um einen Menschen oder eine Seele handelt, da die Augen der Seelen bei Lichteinfall silbern schimmern. Das ähnelt in gewisser Hinsicht den anderen Büchern der Autorin, da in der Biss Reihe auch die Augen eine gewisse Rolle spielen.
Falls euch dieser kleine Einblick gefällt, könnt ihr das Buch ja mal lesen. Oder kennt ihr es schon und würdet gern dazu einen Beitrag schreiben?
Ich habe dieses Buch von meiner Großmutter geschenkt bekommen, weil diese es zum Geburtstag bekommen hatte und nach den ersten fünfzig Seiten der Meinung gewesen ist, dass das Buch langweilig sei und sie es nicht weiter lesen will.
Ich selber muss gestehen, dass auch ich mich durch den ersten Teil dieses Buches wirklich hindurch gequält habe und es sehr langweilig fand. Aber irgendwann kam dann der Wendepunkt. Man hat sich mit Wanda, der wandernden Seele, identifizieren können und es war auch spannend, wie diese Außerirdische unter den letzten echten Menschen gelebt hat. Am Ende fand ich es dann auch wirklich gut, sehr spannend und teilweise auch erheiternd, obwohl es ja kein Buch ist, welches wirklich lustig geschrieben worden ist. Es ist eher nüchtern und zeichnet eine etwas dunkle, oft gefährliche Stimmung auf.
Ein Grund für meine anfängliche Skepsis ist auch die Autorin selbst gewesen, denn ihre anderen Bücher sagen mir überhaupt nicht gut zu und ich habe deswegen nicht erwartet, dass das Buch "Seelen" irgendwann einmal so spannend wird, wie ich es dann zum Schluss gedacht habe. Aber ich muss wirklich sagen, dass ich sehr positiv überrascht worden bin und das Buch bestimmt auch noch ein zweites Mal lesen werde, irgendwann.
Ich habe "Seelen" vor einiger Zeit auch gelesen, nachdem ich mit den Büchern der Twilight Reihe durch war. Ich muss sagen, dass mir das Buch eigentlich sehr gut gefallen hat, aber erst zum Ende hin wurde es richtig spannend. Teilweise hat mich diese Geschichte mit Wanda und Melanie im gleichen Körper doch etwas genervt und ich fand es auch immer etwas ärgerlich, wenn Melanies Freund (den Namen habe ich leider vergessen) so auf Wanda angesprungen ist. Aber alles in allem fand ich doch, dass sich das Lesen gelohnt hat. Denn besonders das Ende hat mir gut gefallen und für mich ist das Ende eines Buches immer sehr wichtig, damit ich es mag.
Ich habe das Buch ebenfalls vor längerer Zeit gelesen und muss sagen, dass ich es nicht schlecht fand. Aber es ist keines von meinen Lieblingsbüchern und ich habe es dann anschließend auch wieder getauscht.
Es ist eben etwas ganz anderes, wenn man vorher die Biss Reihe von Stephanie Meyer gelesen hat. Aber an sich fand ich die Geschichte nicht schlecht. Teils kam ich auch nur schleppend voran und musste mich etwas durch kämpfen, aber ich fand, dass es sich doch in Grenzen hielt.
Ich habe das Buch bereits vor einiger Zeit gelesen und wurde ziemlich enttäuscht. Obwohl ich kein großer Fan von "Twilight" bin, bin ich ganz neutral an das Buch rangegangen, weil der Plot unglaublich interessant klang. Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, bin ich da auch immer noch der Meinung. Die Storyline war klasse, nur an der Umsetzung ist Meyer meiner Meinung nach gescheitert.
Das Hauptproblem war, dass es sich viel zu lange zog. Ich glaube ich habe noch nie so lange für ein Buch gebraucht, aber es hat mich stellenweise einfach so gelangweilt, dass ich nie für eine längere Zeitspanne lesen konnte. Die ersten zweihundert Seiten waren besonders schlimm, es war einfach gähnend langweilig. Dann wurde es etwas besser und ich dachte "Juhu, endlich kommt Schwung in die Story". Leider wurde ich wieder enttäuscht, denn es fing wieder an sich zu ziehen. Der Tagesablauf der Protagonistin (Name vergessen, zu lange her) wurde immer wieder erzählt, obwohl es immer dasselbe war. Anstatt einfach mal zu schreiben "Nach zwei Wochen Alltag" wurde jeder Tag über Kapitel lang einzeln beschrieben.
Mit dem Ende war ich dann wiederum ganz zufrieden. Der Gesamteindruck des Buches bleibt aber leider überwiegend negativ, was ich sehr schade finde, denn die Geschichte an sich hatte durchaus Potential.
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