Vergleichsarbeiten für die Lernstandserhebung
Meine Tochter besucht die achte Klasse eines Gymnasiums. Bei der gestrigen Elternpflegschaftssitzung wurde uns vom Klassenlehrer mitgeteilt, dass die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten für die Lernstandserhebungen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik in die Schulnote mit einfließen können. Insbesondere wenn Schüler zwischen zwei Noten stehen, kann hier das Ergebnis zu Rate gezogen werden.
Das war in den letzten Jahren noch nicht so, was haltet ihr davon? Setzt diese Tatsache Schüler unnötig unter Druck oder motiviert sie zu guter Leistung?
Ich finde das eine gute Idee. Warum sollte die Vergleichsarbeit nicht als normale Klassenarbeit gewertet werden? Wäre das nicht der Fall, müssten die Schüler noch eine zusätzlich Klassenarbeit im Schulhalbjahr schreiben, damit die erforderliche Anzahl an Klassenarbeiten erreicht wird. Das wäre mehr Stress, findest du nicht auch?
Ich denke auch nicht, dass eine Vergleichsarbeit die Schüler mehr unter Druck setzt. Warum auch? Es ist doch nichts Anderes als eine normale Klassenarbeit, mit der Ausnahme, dass die Parallelklasse die Selbe schreibt. Wo ist das Problem? Der Lehrer bereitet die Schüler doch immer auf die Klassenarbeit vor, warum sollte das bei einer Vergleichsarbeit anders sein?
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