Spiegeleier richtig machen

Mich würde mal interessieren, wie ein "richtiges" Spiegelei aussieht. Ich mache seit eh und je meine Spiegeleier nie mit einer Kruste. Ich schaue immer darauf, dass das weiße vom Ei auch weiß bleibt und nicht angebacken ist. Also auch nicht ein bisschen braun wird. Außerdem muss das gelbe vom Ei auch ganz bleiben und cremig und nicht hart sein. Mein Mann kennt es auch nicht anders.

Ein Bekannter von mir ist Koch und er meint nun zu mir, dass ein richtiges Spiegelei krustig braun sein muss und das gelbe vom Ei sollte weich sein. Dies darf man aber in Restaurants nicht auftischen wegen der Salmonellengefahr. Deswegen muss es in Restaurants richtig hart sein. Gewürzt wird bei mir das Spiegelei nur mit Salz und evt. noch ein paar Kräutern wie Petersilie. Mein Mann mag auch Pfeffer drauf.

Wie macht ihr das Spiegelei? Muss es weich sein oder hart? Muss es krustig sein oder weiß? Ist das gelbe vom Ei bei euch ganz oder kaputt?

Wenn ich ein Spiegelei mache nehme ich nur ganz wenig Fett, weil ich es nicht mag, wenn das Ei in Fett schwimmt und bei einer gut beschichteten Pfanne ist das ja auch kein Problem. Die Temperatur stelle ich irgendwo in den mittleren Bereich, denn wenn die Pfanne zu heiß ist verbrennt das Ei unten schnell, während es oben noch gar nicht richtig gebacken ist. Ich finde es lecker, wenn das weiße am Rand ganz leicht braun ist. Der Rand muss knusprig sein, aber nicht zu dunkel. Und der Dotter muss ganz bleiben und sollte in der Mitte noch cremig sein. Zum würzen nehme ich auch nur ein normales Meersalz. Kräuter, Pfeffer, Parmesan und solche Sachen kommen bei mir nur ins Rührei.

Was gar nicht geht ist ein Spiegelei, dass von beiden Seiten angebraten ist. Ein Freund von mir macht das immer so, er wendet das Spiegelei wie einen Pfannkuchen und dabei wird der Dotter dann natürlich auch komplett durchgebacken. Und wenn das weiße oben drauf noch glibbrig ist, ist das eher eklig als lecker.

Ich mache mein Spiegelei immer so, dass das Eiweiß fest, aber nicht angebrannt oder braun ist und das dass Eigelb fest und nicht mehr flüssig oder glibberig ist. Ich mag kein flüssiges Spiegelei, dass beim anschneiden zerläuft. Das finde ich nicht appetitlich. Ich benutze eine beschichtete Pfanne mit wenig Fett und brate das Ei bei mittlerer Hitze. Nach einigen Minuten wende ich das Spiegelei mit einem großen flachen Pfannenwender. Normalerweise geht es dabei auch nicht kaputt. So bereite ich mein Spiegelein zu.

Die Kunst, das richtige Spiegelei zu machen liegt sicher am bereits erwähnten, ordentliche Pfanne, wenig Fett, Rand leicht bräunlich und Dotter muss GANZ sein und nur auf der unteren Seite hart sein. Aber genau daran habert´s meistens mit dem "perfekten Spiegelei", dass der Dotter verrinnt und auch das ganze Spiegelei aussieht wie hingesp.., damit das nicht passiert muss man bereits beim Ei aufschlagen richtig vorgehen.

Ei in die linke Hand, mit einen Messer, mit der nicht scharfen Seite, zart an der breitesten Stelle anschlagen, nur soweit bis ein Riss entsteht. Nicht an stumpfen Gegenstände wie Schüssel oder Tischkante, da entstehen nur Splitter die man dann im Spiegelei hat. Beide Daumen leicht in die aufgeklopfte Stelle drücken und das Ei-Klar behutsam in die Pfanne gleiten lassen, erst das Eiklar kurz anbraten lassen und erst dann den Dotter auf die Mitte setzen.

Ich hab mein Spiegelei am liebsten, auf einer Scheibe getoastetes Vollkornbrot, wenn man´s ganz fein haben will kann man noch gerösteten Zwiebel zwischen Brot und Spiegelei geben, Petersilie drauf dann noch das Brot in Streifen schneiden. Bon Appétit.

Das perfekte Spiegelei hängt immer sehr vom Geschmack der Person, die es macht, ab. Ich kenne einige Leute, die ihre Spiegeleier auf beiden Seiten anbraten. Ich selbst mag es, wenn es unten braun ist, das Weiße muss komplett fest sein und das Gelbe unten fest und oben weich.

Meine Tante z.B. lässt die Eier nur ganz kurz in der Pfanne und bei ihr ist auch das Eiweiß noch flüssig. Das finde ich richtig eklig, aber sie mag´s. Ich esse ein Spiegelei auch am liebsten nur mit Salz auf einem gebutterten Toast.

Also ich kenne es von meinen Eltern so, dass die Spiegeleier unten etwas knusprig sind und das Eigelb noch leicht flüssig ist. Ich mache ehrlich gesagt nicht ganz so oft Spiegeleier, wenn dann die türkische Variante, aber die erinnert eher an das Omlette.

Sollte ich jedoch die Spiegeleier machen, dann gebe ich genügend Butter in eine Pfanne und schlage die Eier auf. Dann lasse ich es auch knusprig braun braten und das Eigelb sowie Eiweiß müssen bei mir hart sein, sonst esse ich selbst die Eier nicht, da ich die Konsistenz sonst gar nicht mag. Meinem Mann ist es eigentlich egal, hauptsache es schmeckt. Gewürzt wird bei uns mit Salz und etwas Pfeffer, nach dem Braten kommt dann noch etwas Rosenpaprikapulver darauf und wird auch gleich serviert.

Ich mache meine Spiegeleier immer so, dass das Gelbe vom Ei auf jeden Fall ganz bleibt und das Weiße muss fest sein und darf nicht glibberig sein. Da macht es mir auch nichts aus, dass das Weiße dann braun wird und knusprig. Mir schmeckt es dann auch recht gut. Gewürzt wird hier mit Salz und Pfeffer, manchmal einige Kräuter.

Meine Mutter zum Beispiel isst ihr Spiegelei nur auf beiden Seiten angebraten, also auch mit hartem Eigelb. Sie sagt, sie mag es anders nicht und ihr ist es dann zu glibberig. Mein Vater mag es auf die "normale" Art, auf einer Seite angebraten und das Eiweiß ruhig braun und knusprig, dazu leicht gewürzt.

Also ich nehme immer ein bisschen Butter und eine beschichtete Pfanne. Das Eiweiß muss für mich unten leicht gebräunt sein, darf aber nicht zu dunkel werden. Was ich gar nicht mag, ist, wenn es noch leicht flüssig ist, das ist dann so komisch schleimig. Außerdem sollte das Eigelb innen möglichst flüssig bleiben.

Was mir manchmal nicht so gut gelingt, denn wenn das Eiweiß bräunlich wird, wird das Eigelb kurz später meist auch schon härter, obwohl ich den Herd beim Spiegeleimachen immer auf mittlerer Stufe habe. Würzen tue ich es mit etwas Salz, vor allem Pfeffer, gerne auch Schnittlauch (aber ganz wenig) und Petersilie. Was , wie schon gesagt wurde, schrecklich ist, sind Spiegeleier, die von beiden Seiten gebraten wurden.

Ich mag das Spiegelei auch nicht braun und knusprig haben, sondern ganz weiß und weich. Ich nehme eine beschichtete Pfanne mit einem Tropfen Öl und lasse das Ei auf kleinster Flamme langsam stocken. Das Eiweiß sollte fest und nicht mehr glibberig sein und das Eigelb sollte halb durch sein, also nicht so, dass es beim Anschneiden ausläuft. Komischerweise finde ich das beim Spiegelei eklig, aber beim weichgekochten Frühstücksei macht es mir nichts aus. Zum Würzen nehme ich nur Salz, mein Mann mag auch gerne eine Prise Pfeffer darauf oder eine Scheibe Bacon in der Pfanne mitgebraten.

Vor Jahren war mal wieder die Rede von Salmonellen im Ei, da haben wir es auch von beiden Seiten gebraten, aber so hat es mir gar nicht geschmeckt. Dann lieber gar kein Spiegelei.

Ich mag es, wenn meine Spiegeleier unten drunter richtig knurpselig braun sind, das Eigelb aber noch ein bisschen weich obendrauf. Das Eiweiß muss schon ein bisschen fest sein. An knurpseligen Spiegeleiern könnte ich mich totfuttern!

Zum Würzen nehme ich meist Pfeffer und Salz und ein paar frische Kräuter. Ich war mal in einer Betriebskantine, die haben da nur Paprika drauf getan und sonst nichts, aber ich mag das nicht. Lieber auf meine Art würzen, dann weiß ich wenigstens, dass es mir schmeckt.