Überraschungen zum Valentinstag - Trauriger Valentinstag

Nicht immer ist der Valentinstag erfreulich. Das können Kleinigkeiten sein über die man sich einfach ärgert und man ist aus diesem Grund traurig. Ich habe mich im ersten Jahr geärgert. Was heißt geärgert, auf der einen Seite war es ärgerlich, auf der anderen Seite sehr schön. Mein Lebensgefährte war in dieser Zeit unterwegs und ich habe ihn besucht, davon hat er allerdings vorher nichts gewusst. Er hat dann für mich Rosen nach Hause bestellt über die ich mich dann allerdings nicht freuen konnte, denn ich war ja nicht zu Hause. Allerdings hat sich damals meine Mama darüber gefreut, denn sie hatte die Blumen erhalten.

Was habt ihr schon trauriges am Valentinstag erlebt?

Ich habe in der Schule einmal von meinem besten Freund einen Strauß Tulpen zum Valentinstag geschenkt bekommen. Ich habe mich darüber auch wirklich sehr gefreut, weil es einfach eine nette Geste von ihm gewesen ist und obwohl ich keine Blumen mag fand ich es wirklich richtig lieb von ihm und habe mich gefreut. Ich habe dann auch den ganzen Tag gut auf meine Tulpen aufgepasst und sie haben sogar die Busfahrt heile überstanden, nur als ich dann an der Bushaltestelle in das Auto eingestiegen bin (meine Mutter hat mich immer abgeholt) und sie meiner Mutter zeigen wollte, da hatte ich einen ziemlich zerrupften Strauß mit Tulpenstielen in der Hand. Ich hatte die Tulpen in der Autotür eingeklemmt.

Ich hatte dann ein richtig schlechtes Gewissen, dass ich die schönen Blumen den ganzen Tag so sorgsam bei mir getragen hatte und dann so kurz vor dem Ziel, der rettenden Blumenvase, sie doch noch verloren hatte und das nur, weil ich so nachsichtig gewesen bin sie nicht erst in das Auto zu legen und dann die Türe zu schließen. Es hat mich richtig traurig gemacht, denn mein Kumpel hat sich extra die Mühe gemacht, mir Blumen zu schenken und ich habe sie nicht einmal heile nach hause gebracht. Ich habe ihm das dann auch am nächsten Tag erzählt und er fand das ziemlich lustig und hat mich getröstet, aber ich hatte doch eine ganze Weile noch ein schlechtes Gewissen. Das war dann aber auch der einzige traurige Valentinstag, den ich verbracht habe und im nächsten Jahr lag ein Blumenstrauß auf meiner Fensterbank, aber ich habe nie heraus gefunden, von wem er wirklich kam, auch wenn ich eine gewisse Vermutung habe. Der Strauß ist dann auch unbeschädigt in der Vase gelandet!

Einen traurigen Valentinstag hatte ich bislang nicht, aber einmal war ich richtig wütend. Es war der erste Valentinstag mit meinem 2. Partner und er hatte überhaupt nicht daran gedacht, dass er mir ja was schenken könnte. Auf die Frage eines guten Bekannten meinte er nur Schulter zuckend: "Wieso, sie hatte doch erst vor drei Tagen Geburtstag" Allerdings habe ich auch nichts zum Geburtstag von ihm bekommen.

Dafür hat mein bester Freund mir ein kurzes selbstverfasstes Gedicht per Handy geschickt. Mein Partner war so eifersüchtig, dass ich im nächsten Jahr sowohl zum Geburtstag, als auch zum Valentinstag jeweils eine Kleinigkeit bekam.

Der Valentinstag ist mir mittlerweile viel zu kommerziell und mir mittlerweile auch relativ egal. Das war aber nicht immer so. In der Pubertät hatte ich einen echt traurigen Valentinstag, jedenfalls wie man das so als pubertierender Teenager empfindet. Am Valentinstag haben die Jungs zusammengelegt und für jedes Mädchen eine Rose besorgt. Alle Mädchen bis auf zwei, meine beste Freundin und mich. Also bekamen alle Mädel eine Rose, nur wir beide nicht und wir waren schon recht enttäuscht, weil die anderen sich dann auch noch über uns lustig gemacht haben. Mittlerweile schmunzele ich darüber.

Laufmasche, deinen Valentinstag finde ich eigentlich gar nicht so traurig. Es ist doch eine super schöne Geste von deinem Partner dir Rosen zu schenken und da du den Tag dann mit ihm verbracht hast war es doch sicherlich trotzdem ein schöner Tag. Klar ist es blöd, dass die Rosen dich nicht direkt erreicht haben, aber als traurig würde ich diesen Valentinstag trotzdem nicht bezeichnen.

Ich habe mir nie viel aus dem Valentinstag gemacht. Schon als ich mit 15 meinen ersten Freund hatte, habe ich mit ihm abgemacht, dass wir uns gegenseitig nichts schenken. Meine Freundinnen hingegen haben schon immer bis heute einen riesen Aufriss um diesen Tag gemacht und haben ihre Freunde wahnsinnig zur Sau gemacht, wenn sie ihnen nichts oder das Falsche geschenkt haben. Das find ich total doof, weil es dann nur unnötig Streit gibt.

Ich halte es immer noch so, dass ich mit meinem Partner abkläre, dass wir uns gegenseitig nichts schenken. Beschwert hat sich da noch nie jemand, eher im Gegenteil. Hätte ich einen Partner, der den Valentinstag total gerne mag, hätte ich mit dem gegenseitigen beschenken allerdings keinerlei Problem.

Ich war letztes Jahr am Anfang enttäuscht, da mein Freund berufstätig erst mal nicht kommen konnte und so am Valentinstag gewesen wäre. Jedoch gab es kurzfristig eine Änderung, die für mich sehr positiv ausfiel. Mein Freund kam mit einem riesigen Rosenstrauß zu mir nach Hause. Ich bin so überglücklich gewesen, da es schön war, ihn an diesem Tag zu sehen. Ich hatte tagsüber überall verliebte Pärchen gesehen und Männer, die Blumen gekauft haben. Diese Sachen machten mich traurig und meine Laune war bei Null.

Außer den Blumen wurde ich noch zum Essen ausgeführt und es war ein toller Valentinstag. Ferner muss ich sagen, dass mir nicht die Geschenke wichtig waren, sondern die Tatsache, dass ich meinen Freund an diesem Tag an meiner Seite hatte.