Le Parkour - Nachbarschaft als Fitnessstudio

Ich finde Parkour auch echt interessant. Ich finde es hat auch irgendwie was mit Kreativität zu tun. Es macht wirklich Spaß, ich gehe auch ab und zu los ich versuch mich an ein paar Mauern, Zäunen oder anderen Dingen. Ich finde auch die Abrolltechnik gut, damit kann man auch von höheren Gebäuden springen und weich landen.

Sehr krass die Sportart, ich mag sie wirklich sehr gerne. Ein Freund und ich haben so etwas auch mal ausprobiert, aber leider hatten wir damit nicht so viel Erfolg gehabt. Ich schaue mir auch des öfteren so Videos von so richtig bekannten Profis an, und ich muss schon sagen vor solchen Leuten hat man doch schon ziemlich großen Respekt.

Also, als ich das erste Ma von Parcour gehört habe, war ic ungefähr 14 Jahre alt. Damals habe ich den Film ,,Yamakazi" gesehen. Ich liebe einfach französische Filme, weil diese im Vergleich zu amerikanischen Filmen einfach kreativer sind. Aber Parcour selbst werde ich bestimmt nicht machen. Dafür ist mir mein Leben zu teuer und eine übertriebene Sportmaschine bin ich nicht, auch wenn ich eigentlich sportlich bin. Aber diese Sportart ist eher für Atlethen.

Naja, man muss kein Athlet sein um mit Parkour anzufangen, kommt alles mit Übung und Training, sonst wäre Fußball ja auch nur für Athleten und es gäbe viel zu wenig Nachwuchs. Aber du hast schon recht: Die Yamakasi und die anderen Franzosen sind richtige Athleten die extrem viel Krafttraining machen, nur so kann man diese ganzen krassen Sprünge ohne Spätfolgen meistern, aber das wissen viele Anfänger leider nicht.

Ich finde diese Sportart echt super geil. Vor allem ist es sehr nett anzuschauen wie die Leute und mit welcher Art über Hindernisse herüberfliegen. Ich glaube ich hätte davor sehr viel Angst und es würde mich sehr viel Überwindung kosten um zum Beispiel eine Mauer runter zu springen oder von einem Dach aufs andere zu springen. Ich finde es echt beeindruckend wie die das machen.

Ist wohl eine der interessantesten und umfangreichsten Sportarten nur für meinen Geschmack braucht man mindestens einen Partner und am besten einen erfahrenen Lehrer der einem zumindest die Grundzüge beibringt. Wir hatten an der Uni mal einen Einführungstag aber das reichte nicht aus und seitdem suche ich hier in der Gegend nach einem solchen Kurs oder einen Gruppe wo bereits erfahrene Sportler sind aber leider ohne Erfolg, gibt es irgendwo Vereinslisten dazu, habe bei Google nicht viel gefunden leider.

Ich bin der Meinung, dass dieser Sport etwas wirklich tolles ist. Er wurde von französischen Jugendlichen erfunden, welche in Ghettos, den sogenannten Banlieues, lebten, erfunden, um ihre Freizeit sinnvoll zu verbringen.

Bei einem professionellen Parcourläufer sieht diese Sportart atemberaubend aus. Allerdings ist diese Sportart nicht überall durchführbar, da die Hausbaukultur eine große Rolle spielt. In dem Stadtteil, in dem ich beispielsweise wohne gibt es kaum Gebäude, in denen man diese Sportart praktizieren könnte. Es dominieren Einfamilienhäuser.

Allerdings habe ich schon mehr als ein Mal mit dem Gedanken gespielt, diese Sportart auszuüben, da sie nicht nur für den Körper, sondern auch für die Seele einen Ausgleich bietet. Man lernt Gefahren abzuschätzen, Risiken einzugehen und vor allem: Man lernt bescheiden zu sein. Deswegen schätze ich diese Sportart sehr.

Ich bin über den Hochschulsport unserer Uni vor etwa 4 oder 5 Monaten zu Parkour gekommen. Das ganze kostet mich im Semester 10 Euro für den Hochschulsport (mit Versicherung fürs Hallentraining) und ansonsten nur Klamotten und Schuhe.

Wir haben einmal pro Woche während der Vorlesungszeit Hallentraining, wo wir an Kästen und auf Matten die Sprünge und das Abrollen üben können. Geleitet wird der Kurs von anderen Studenten, die das ganze schon länger machen und auch gut darauf achten, dass die Sprünge sauber ausgeführt werden, damit man nichts Falsches lernt.

Neben dem Training in der Halle sorge ich mindestens 1x pro Woche noch durch Ausdauertraining für eine gewisse Kondition, weil ich festgestellt habe, dass mein ewiger PC-Konsum nicht gerade förderlich für diese Sportart ist.
Am Wochenende war ein Treffen in Hamburg, wo Lübecker, Hamburger und Bremer Traceure sich getroffen haben. Dabei wurden auch Aufnahmen vom NDR gemacht, die irgendwann in der nächsten Zeit im Fernsehen gezeigt werden sollen. Es war interessant zu zugucken, wie die Leute vom Fernsehen versucht haben, selber über die eine Mauer zu kommen.

Parkour macht schon Spaß, aber man sollte immer voll auf das konzentriert sein, was man gerade macht. Ich hab selber den einen oder anderen blauen Fleck vom Treffen und der Muskelkater am nächsten Tag war auch nicht ohne. Trotzdem würde ich es wieder tun.

Ich finde die Sportart als solche richtig genial, man trainiert beim Parkour so ziemlich jeden Muskel des Körpers. Für mich ist das aber wohl nix, dafür bin ich nicht gelenkig genug, dass würde besten Falls ein paar blaue Flecken oder Knochenbrüche geben aber wer das beherrscht. Hut ab, ist schließlich nicht ganz ungefährlich.

Ich finde Parkour absolut klasse. Leider weiß ich nicht wo man sowas lernen kann. Gibt es Parkour Vereine wo man es lernen kann? Besonders gefällt mir, dass man an seinen Körper hart arbeiten muss es machen zu können. Durch Parkour wird man fitter für den Beruf und Alltag. Man hat mehr Ausdauer. Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch der in Sachen Sport immer alles rausholen will. Deswegen wäre Parkour die perfekte Sportart für mich. Ich bekomme schon nur vom zuschauen sofort Lust durch die Straßen zu springen. Aber wenn ich mich so in der Stadt umschaue, würde ich nicht besonders viele geeignete Plätze finden. Wenn man mal Parkour macht sieht man vielleicht in machen Objekten ein Hindernis, dass man damit überwinden kann.