"Ich hasse Fasching" - Faschinghasser
Karneval oder Fasching hasse ich nicht unbedingt, allerdings kann ich auch ohne diese 5. Jahreszeit gut leben. Ich finde zwei oder drei Tage in einer Karnevalshochburg schon ganz lustig. Aber mehr muss nicht sein. Wenn ich dort wohnen würde, wäre ich wohl eher Karnevalsflüchter.
Sonst gehe ich auch gern mal zu einer Sitzung der hier (mitten in der ostdeutschen Provinz) ansässigen Karnevalsvereine. Die Programme sind auf Region zugeschnitten und durchaus bissig. Gerade Letzteres kann aber nur wahr nehmen, wenn man hier zu Hause ist.
Worüber ich wirklich froh bin: wenn ich mal einen auf Fasching machen will, muss ich mich nicht verkleiden. Das habe ich bisher einmal als Erwachsene getan und fühlte mich nur gestresst, weil ja eine Verkleidung her musste. Nee, das überlass ich lieber meinem Sohn - der freut sich schon und zählt die Tage, bis er endlich als Spiderman in den Kindergarten darf.
Hallo,
mir geht es da wie JotJot hassen kann man nun nicht sagen aber ich könnte ohne Probleme ohne Fasching leben. Als Kind war es für mich anders da fand ich das natürlich ganz toll, alleine schon wegen den ganzen Bonbons.
Aber nun nerven mich die ganzen Betrunkenen Menschen die rum torkeln und grölen. Vielen denken nur weil sie verleidet sind dürfen sie nun alles und niemand erkennt sie. Als seien sie jemand anders. Ich bin ehrlich als Teenager war das für mich und meine Freunde nur eine gute Gelegenheit zum Saufen. Aber irgendwie bin ich aus diesem alter draußen.
Ich entziehe mich diesem Faschings Trubel privat aber von der Arbeit her geht es nicht. Da zwei Kollegien an Fasching nicht arbeiten können muss ich um so mehr arbeiten und wenn ich da sitze mit einem Gesicht wie zehn Tage regen Wetter ist das auch nicht gut fürs Geschäft. Deswegen muss ich da auch ein bisschen Theater spielen und mit schunkeln und Stimmung machen.
Ich bin ja auch in Köln geboren ( hallo Crissi ), und meine Eltern sind früher immer nach Köln zum karneval gefahren.
Und ich habe es gehasst!! Alle sind besoffen, die Lieder sind selten dämlich, und über die Witze und Büttenreden kann ich auch nicht lachen. Ich krieg schon immer die Krise, wenn ich für meine Mädels wieder ein Kostüm machen muss. Ich war auch noch nie mit meinen Kindern hier in der nächsten Stadt beim Faschingsumzug, da kann ich mich echt nicht begeistern für. Von daher bleibe ich ganz normal zu Hause, und amche gar nichts. Für meine Kinder muss ich noch ein Kostüm machen zum Thema Dschungel, aber das wars auch schon.
Hallo zusammen!
Früher in der Grundschule haben wir auch immer Karneval gefeiert und im Kindergarten auch schon. Da haben wir uns auch alle verkleidet und sogar die Lehrer haben mitgemacht. Damals hat es mir auch noch Spaß gemacht.
Heute habe ich nichts mehr damit am Hut. Mein Freund und ich haben bisher noch kein Jahr Karneval gefeiert. Hier in der Region gibt es zwar schon einige Feiern, aber wir haben uns immer erfolreich davor drücken können. Ich hasse Karneval jetzt nicht richtig, aber es ist mehr recht gleichgültig. Die Leute, die daran Spaß haben, sollen gerne feiern. Ich gehöre aber nicht dazu.
Ich denke, dass es für Kinder noch eine tolle Sache ist und es ihnen Spaß macht sich zu verkleiden. Als Erwachsene käme ich mir im Kostüm schon etwas seltsam und lächerlich vor. Richtig nervend finde ich die ganzen Karnevalssendungen, die dann im Fernsehen laufen. Gerade Büttenreden und das ewige " Tätä" geht mir dann sehr auf die Nerven. Die Umzüge finde ich allerdings auch wieder für Kinder schön. Da dort ja meistens Bonbons und andere Süßigkeiten geworfen werden.
Ich finde, der eigentliche Sinn von Fastnacht ist verloren gegangen. An sich trieb man ja an Fastnacht den Winter mit viel Krach aus. Heute wird Fastnacht von vielen Erwachsenen nur noch als Grund sich zu Besaufen, angesehen. Krach wird noch gemacht, aber ist nicht mehr der Sinn der Sache. Eher entbrennt ein Kampf um das beste Kostüm oder wer am meisten Trinken kann. Ich könnte auf Fasching gerne verzichten. Es läuft auf fast allen Sendern irgendeine sinnlose Faschingssendung mit meistens noch sinnloseren Beiträgen. Im Radio wird spätestens ab Faschingssamstag auch hauptsächlich diese aufgesetzte, wir müssen fröhlich sein, Musik gespielt.
Ich habe vor Jahren mal in Mainz, das ja auch als Faschingshochburg bekannt ist, gearbeitet. In zwei Betrieben. In dem ersten war Rosenmontag geschlossen. Den Tag mussten wir als Urlaubstag nehmen, ob wir wollten oder nicht. Im zweiten Betrieb war auch noch am Dienstag geschlossen. Hier mussten wir dann zwei Tage Urlaub nehmen, ob wir wollten oder nicht. Das hat mich angekotzt. Am liebsten hätte ich über die närrischen Tage, sprich Altweiberfasching am Donnerstag, bis Aschermittwoch Urlaub genommen. Nur waren die faschinssüchtigen Kolleginnen da schneller und ich musste die Tage irgendwie rumbringen.
Hallöchen!
Ich muss zugeben, dass ich Fasching überhaupt nicht leiden kann und ich würde mich manchmal sogar als Faschings-Hasser bezeichnen. Ich kann Menschen, welche sich in diesem bunten, lauten Trubel köstlich amüsieren und in peinlichen Kostümen durch die Straßen laufen absolut nicht verstehen. Als Kind war es zwar noch lustig, verkleidet durch die Straßen zu gehen und nach Süßigkeiten zu "betteln", aber ab einem gewissen Alter konnte mich an diesem "Fest" überhaupt nichts mehr begeistern. Schon wenn ich jährlich mit der Werbung für die typischen Faschingssendungen im Fernsehen konfrontiert werde, habe ich bereits genug vom Fasching und schalte am liebsten auf einen anderen Sender.
Leider kann ich nicht mal begründen, warum ich Fasching so wenig mag- vielleicht liegt es einfach an diesen grellen Farben, den gruseligen Kostümen und den aufgesetzten Gesichtern, mit welchen ich absolut nichts anfangen kann. Glücklicherweise wohne ich in einem Gebiet, in welchem Fasching keine allzu große Rolle spielt. Ich kann dem ganzen Trubel also größtenteils aus dem Weg gehen.
Allen Faschingsmuffeln, welche in einer typischen Faschingshochburg wohnen spreche ich aber hiermit mein herzlichstes Beileid aus- ich kann mir gut vorstellen, wie ihr euch fühhlen müsst.
Hallo zusammen,
ich gebe es zu: ich mag Fasching nicht, wobei ich mich nun nicht als Faschingshasser bezeichnen würde. Wem es gefällt, o.k., solange ich damit nicht behelligt werde.
Tja, was ich mache um dem Fasching auszuweichen? Zur Faschingszeit gehe ich abends weniger weg, denn die Lokale sind bei uns teilweise mit diesen "Frohnaturen" überfüllt und die einschlägigen Faschingsschlager laufen noch dazu (hilfe, davon bekommt man ja Ohrenkrebs).
Und am Samstag gehe ich auch nicht in die City, da dort in der Faschinszeit an den Samstagen immer irgendwelche "Rumstata-Vereine" durch die City ziehen und Musik machen. Das ist der Nachteil, wenn man in einer sog. Faschingshochburg lebt.
Fazit, so richtig entziehen kann man sich dem Trubel nicht wirklich, aber eben die Berührungspunkte so weit wie möglich vermeiden. Bin froh, wenn kommende Woche wieder der ganze Spuk vorbei ist.
Viele Grüße von
wölfchen
Also, mein Ding ist Fasching nun auch wirklich nicht, ich sehe den Sinn des Ganzen nicht und finde das Spektakel irgendwie immer ziemlich lächerlich. Hier bei uns wird Fasching nicht so gefeiert wie in den üblichen verdächtigen Regionen Das Einzige, was wirklich lästig ist, sind die komischen Wagen, mit denen die einzelnen Faschingsvereine hier durch die Gegend fahren: schrill angemalte, selbst verbaute Traktoranhänger, auf denen überirdisch laute, schreckliche Musik gespielt wird. Damit rollt man schön langsam an den Häusern vorbei, so auch an unserem, und belästigt die darin wohnenden Menschen.
An dieser Stelle nochmal die Frage nach dem Sinn des Ganzen? Er erschließt sich mir einfach nicht. Allerdings kann ich akzeptieren, dass es wirklich begeisterte Faschingsnarren gibt, die es von mir aus auch ordentlich krachen lassen können. Nur ein bisschen mehr Rücksichtnahme auf die, die mit Fasching nichts anfangen können, wäre mir recht lieb.
Ich hasse den Karneval nicht unbedingt, aber mir geht es wie so einigen hier, dass ich es nicht wirklich brauche. Ich lebe zum Glück in keiner der Karnevalshochburgen, auch wenn es hier am Rosenmontag einen kleinen Umzug gibt. Deswegen brauche ich gar nicht viel zu tun, um dem Karneval zu entfliehen, weil ich so viel dann doch nicht davon mitbekomme. Mit ein paar verkleideten Menschen, die auf der Straße herumlaufen komme ich schon klar, solange sie mich in Ruhe lassen.
Fasching kann ich einfach nichts positives abgewinnen. Ich bin immer froh, wenn diese merkwürdige Jahreszeit wieder vorbei ist. In bestimmten Regionen ist der Rosenmontag ja sogar ein Feiertag und die Mitarbeiter dürfen zu hause bleiben, um gezielt Fasching oder auch Karneval zu feiern. Dies finde ich einfach übertrieben.
Ich war einmal auf dem Rosenmontagszug in Mainz - seitdem aber nie wieder. Es war zwar mal ein eindrucksvolles Erlebnis, aber dass ich nun jedes Jahr dahin fahren möchte, kann ich nicht unbedingt sagen. Da mache ich es mir lieber zu hause gemütlich.
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