Zuviel Kaffee verursacht Halluzinationen

Kaffee – ein wohl sehr verbreitetes Getränk unter den Menschen. Für viele ist es undenkbar einen Tag ohne Kaffee durchzustehen und einige brauchen ihn schon um morgens wach zu werden. Nur ist diese gebündelte Menge Koffein wirklich so gut für unseren Körper?

Das klärt eine Studie aus Amerika, die im Rahmen einer Untersuchung herausstellte, dass ein hoher Konsum von Kaffee Halluzinationen hervorruft – nicht wegen dem Kaffee, sondern aufgrund von einem Koffeinüberschuss.

Die Untersuchung lief in etwa so ab: Einige Testpersonen wurden beauftragt pro Tag 10 Tassen Kaffee zu trinken, andere dagegen nur eine Tasse pro Tag. Bei ersteren stellte man im anschließend fest, dass diese unter Halluzinationen litten, sobald sie Stresssituationen ausgesetzt waren. Durch zu hohen Kaffeegenuss reagiert der Körper irgendwann völlig anders auf Stress und man merkt selbst nicht mehr so recht, was mit einem dann passiert.

Meint ihr, dass an dieser Studie etwas dran ist? Der überhöhte Konsum von Koffein wird ja schon lange als gesundheitsschädigend angeprangert. Meines Erachtens wäre es also durchaus möglich.

Hallo!

Ich denke schon, dass diese Studie glaubhaft ist. Allerdings kommt es auch immer drauf an! Eine Tasse Kaffee hat zwischen 30 und 100 mg Koffein, also ist man bei 10 Tassen Kaffee in einem Bereich von 300-1000 mg. Ab 1 g sind die Nebenwirkungen von Koffein schon sehr stark, wer nur schwachen Kaffee trinkt hat bei einer Tagesdosis von 300 mg Koffein vermutlich kaum Probleme.

Koffein ist ja auch eine Gewöhnungsdroge, von der man mit der Zeit immer mehr braucht, die die gerne Kaffee trinken, werden das wissen, dass er irgendwann nicht mehr so stark aufputscht, wenn die Menge gleich bleibt.

Koffein ist in Massen sehr ungesund für den Körper, es ist tödlich bei einer Menge zwischen 5 und 30 g. Mit Kaffee wird man zwar nur schwer in diesen Bereich kommen, allerdings ist es trotzdem möglich und man sollte es im Hinterkopf haben und die Dosis im Auge behalten.

LG!

Ich komme unter der Woche schon mal auf 10 oder mehr Tassen Kaffee. Diese großen Becher von Starbucks entsprechen ja auch mindestens zwei normalen Tassen Kaffee, da geht das schon relativ schnell. Aber weiße Mäuse oder ähnliches habe ich bis jetzt noch nie gesehen.

Aber irgendeine Wirkung muss Koffein auf das Gehirn haben. Sicher wird sich manch einer aus dem Biologie Unterricht noch an die Bilder von Spinnennetzen erinnern, die Spinnen unter Drogeneinfluss gesponnen haben. Das Netz, das am wenigsten Struktur und Logik in der Konstruktion aufweist ist das Netz, das unter Koffein Einfluss gesponnen worden ist. Dabei ist Koffein von den getesteten Substanzen die, die man eigentlich als die harmloseste ansieht.

Hallöchen,

Koffein ist genauso eine Droge,die abhängig machen kann. Und Getränke im Übermaß sind nie in Ordnung, wieso sollte Kaffee davon ausgeschlossen sein?

Nun Halluzinationen - wer weiß. Fakt ist, dass man, wenn man zuviel Kaffee am Tag zu sich nimmt, sich doch etwas anders verhält als vielleicht ohne. Ich selbst trinke viel Kaffee, aber sicher nicht zu viel und komische Dinge habe ich bisher nicht gesehen, auch nicht in Stressituationen.

Möglich ist es sicher, dass an der Studie etwas dran ist. Es kommt aber auch darauf an, ob derjenige hohen Kaffeekonsum gewöhnt ist oder nicht. Da wird jeder individuell auch nochmal anders drauf reagieren.

Wieso findest du, dass Koffein eine hamrlose Substanz ist? Im Vergleich zu was denn?

Liebe Grüße
winny

Wieso findest du, dass Koffein eine hamrlose Substanz ist? Im Vergleich zu was denn?

Ich habe nicht gesagt, dass es eine harmlose Substanz ist, sondern, dass sie im Vergleich zu den anderen Substanzen, die in dem vom mir angesprochenen Versuch noch an Spinnen getestet worden sind, die Substanz ist, von der man annimmt, dass sie die harmloseste ist. Das ist großer ein Unterschied.

Und der Grund warum ich zu dieser Annahme komme ist ganz einfach der, dass es sich bei den anderen Substanzen zum großen Teil um illegale Drogen wie LSD, Speed und Ecstasy sowie um die Inhaltsstoffe von verschreibungspflichtigen Medikamenten handelt. Da liegt die Schlussfolgerung, dass etwas, das für jeden frei verfügbar ist (schon ein Kind kann in ein Geschäft gehen und eine Cola kaufen) harmloser ist als etwas, dass unter strenger staatlicher Kontrolle steht ja ziemlich nah. Oder?

Hier kannst du dir ein paar der Ergebnisse des Versuches anschauen, falls du sie noch nicht kennst.