Den neuen Partner mit der Ex /dem Ex vergleichen

Dieses Thema hier hat mich darauf gebracht, Sich selber mit der Ex / dem Ex des Partners vergleichen dass viele ja nicht nur sich selber mit der Ex des Partners vergleichen, sondern, dass einige auch den neuen Partner mit dem Expartner vergleichen .

Habt ihr auch schon mal verglichen? Ich muss gestehen, dass ich im Nachhinein schon mal drüber nachgedacht habe, wie mein Ex war und dann der aktuelle Partner und habe oft Gleichheiten dann auch festgestellt. Wie ist das bei euch? Habt ihr schon mal verglichen? Oder macht ihr das absolut nicht?

Ich habe bei den Vergleichen im Nachhinein so festgestellt, dass ich irgendwie immer an einem charakterlichen Typen hängenbleibe (mit kleineren Unterschieden) Aber oft war es so, dass ich wirklich gedacht habe, dass der Partner nur vom Aussehen eben anders ist als der Ex und dann ging das auch schnell in die Brüche.

Ich habe auch schon feststellen müssen das ich meinen Partner mit meinem Ex verglichen habe, was allerdings überhaupt nicht gut ist. Habe gemerkt das ich dadurch sehr oft an meinen Ex denken musste und auch ab und an mal mir gewünscht habe das ich doch lieber mit ihm wäre.

Jedoch ist es auch des öfteren so das ich zufrieden bin das ich mit meinem neuen Partner zusammen bin. Aber ich muss sagen das vergleichen nicht so unbedingt gut ist. Das sollte man auch nicht machen meiner Meinung nach.

Aber ich glaube das soll jeder machen wie er will, nur ich denke man sollte es dem Partner nicht sagen das man ihn vergleicht. Denn das könnte dadurch in die Brüche gehen.

Ich habe, gerade zu Beginn meiner neuen Beziehung, meinen neuen Freund und meinen Ex - Freund schon miteinander verglichen. Auch bei früheren Beziehungen habe ich dies wohl gemacht, wenn ich jetzt mal daran zurückdenke.

Aber nun mal wieder zurück zu meiner aktuellen Beziehung und meiner davorgehenden Beziehung. Wie gesagt habe ich diese beiden Männer auch miteinander verglichen, und mein jetziger Freund hat bei diesem Vergleich eindeutig besser abgeschnitten. Allein vom Aussehen her unterscheiden sich die beiden sehr. Der Ex hatte dunkle Haare, braune Augen und war ziemlich groß. Mein Freund ist etwas kleiner (aber immer noch größer als ich), blond und hat blaue Augen.

Aber auch vom Charakter her liegen zwischen diesen beiden Menschen ganze Welten. Mein Ex war so ein Typ der zwar eine große Klappe hatte aber da war nichts dahinter. Für ihn war Geld, und somit sein Job sehr wichtig. er musste immer Sachen haben, die besser waren als die von anderen in seiner Umgebung. Bei meinem Freund jetzt ist dies alles nicht der Fall.

Klar ist es nicht richtig, den Partner mit der/dem Ex zu vergleichen. Allerdings macht man das automatisch und teilweise auch im Unterbewusstsein, obwohl es nicht gewollt ist.

Ich denke man sollte mit dem Alten komplett abschließen. Solange man nicht damit abgeschlossen hat, kommen solche Vergleiche vor und dann sollte man vielleicht auch seine jetzige Beziehung nochmals hinterfragen, ob diese wirklich so ist, wie man es sich vorstellt.

Ich habe sicherlich auch schon meinen jetzigen Partner mit meinem Ex-Freund verglichen, aber ich finde das jetzt absolut nicht verwerflich. Ich denke, dass man das automatisch macht und einfach dabei auch feststellt, wie toll die Beziehung jetzt mit dem neuen Partner ist und wie "schlecht" es beim Ex war. Sollte man dabei auf den Gedanken kommen, dass man lieber bei dem Ex-Partner wäre, dann stimmt meiner Meinung nach etwas in der neuen Beziehung nicht. Denn immerhin ist der Ex nicht umsonst der Ex und das sollte er auch bleiben.

Mir passiert es auch jetzt nach 5 Jahren Beziehung noch, dass ich manchmal darüber nachdenke, was ich jetzt gerade an meinem Freund soviel besser finde, wie an meinem Ex. Und dabei stelle ich wirklich immer wieder fest, dass ich sehr glücklich bin mit meinem Freund und ihn genau deswegen so toll finde, weil er so ist, wie er ist und sich kaum mit meinem Ex vergleichen läßt. Sowohl Äußerlich als auch vom Charakter her sind mein Ex-Freund und mein jetziger Freund nämlich total unterschiedlich.

Na klar, ich habe bisher jedes Mal verglichen und vor allem sind mir immer die vielen positiven Seiten meines neuen Partners aufgefallen im Vergleich zu Seiten an meinem Ex-Partner, die mich schon ewig genervt hatten. Bisher habe ich an meinem jetzigen Partner eigentlich noch nichts gefunden, was ich vielleicht an meinem vorigen Partner besser fand aber ich denke auch, dass man sich vom Ex ja nicht umsonst getrennt hat, da müssen ja schon viele schwerwiegende Sachen gewesen sein, damit es überhaupt zum Schritt der Trennung kommen kann.

Man kann ja auch auf ganz unterschiedliche Art und Weise vergleichen, zum Beispiel ob der neue Partner aufmerksamer, einfühlsamer, romantischer etc. ist als der alte oder ob er von der Lebenseinstellung, den Wünschen, Träumen und Vorstellungen vom Leben besser zu den eigenen Vorstellungen passt. Und genauso kann man auch ganz oberflächlich vergleichen, ob der neue Partner besser aussieht, besser gebaut ist und so weiter.

Ich finde da auch nichts verwerfliches dran, schließlich hat man ja mit dem Expartner auch mal das Leben geteilt und da kommt sowas im täglichen Leben irgendwie ganz automatisch. Bedenklich würde ich es nur finden, wenn in vielen Bereichen der Ex-Partner im Vergleich besser abschneiden würde als der aktuelle Partner aber das war bei mir bisher noch nie der Fall.

Ich glaube, dass es normal ist, dass man so etwas tut und finde das auch wichtig. Dabei sollte der Vergleich aber nicht so ausfallen, dass man sich darüber Gedanken macht, ob der eine dem anderen möglichst ähnlich ist, sondern das sollte sich eher auf die Qualität der Partnerschaft beziehen. Ich selbst habe das bisher immer so gemacht.

Und dann wurde mir immer klar, dass meine aktuelle Beziehung 'besser' ist als die, die ich zuvor hatte und dadurch konnte ich mich selbst auch weiterentwickeln. Wenn ich heute zurück denke an die Typen, mit denen ich vor meinem jetzigen Freund zusammen war, dann dreht sich mir schon der Magen rum. Das führt bei mir nur dazu, dass ich umso glücklicher bin und das zu schätzen weiss, was wir haben. Ein Vergleich ist deshalb nichts Schlechtes, sondern in meinen Augen nötig um abschätzen zu können ob die Beziehung, die man aktuell hat, einen überhaupt weiterbringt und einem gut tut. Wenn ich früh genug merke, dass sie (wieder) in die falsche Richtung läuft, ist das ja nur von Vorteil.

Wie shcon erwähnt, feindet so ein Vergleich unweigerlich statt. Zumindest unterbewusst. Vor allem wenn man mal in der neuen Beziehung den ersten, etwas größeren Streit hat. Dan fragt man sich, wie der alte Partner reagiert hätte und ob es zu diesem Streit hätte überhaupt kommen können.

Ich sehe darin nichts negatives, es gibt ja schwerwiegende Gründe, warum man sich vom vorherigen Partner getrennt hat. Man brauch bei so einem "Vergleich" also nichts fürchten. Unterm Strich schneidet der neue Partner besser ab, auch wenn eshin und wieder Punkte gibt, bei denen auch der vorherige Partner seine Vorzüge hatte.

Gefahr läuft man nur dann, wenn man mit dem vorherigen Partner noch nicht abgeschlossen hat und ihm/ihr immer noch hinterher trauert und man sich wünscht, noch mit demjenigen zusammen zusein, wenn beim Vergleich auffällt, dass der alte Partner ebendoch "viel besser" war.

Außerdem kann man so ja schon frühzeitig feststellen, ob die Beziehung in die falsche Richtung verläuft, oder ob sich ähnliche Probleme entwickeln könnten, wie in der vorherigen Beziehung.

Ich für mich habe auch schon bemerkt, dass ich meinen neuen Partner mit meinem ehemaligen Freund "verglichen" habe. Jedoch aber eher nur die wirklich positiven oder negative Eigenschaften. So ungefähr nach dem Motto, die positiven Eigenschaften wäre schön wenn er hat und wenn er die gleichen negativen Eigenschaften hat, dann ist das nicht gerade von Vorteil.

Denn irgendwann waren ja die negativen Eigenschaften zu viel, so dass man irgendwann mal nicht mehr zusammen sein konnte. Jedoch habe ich diese sozusagen Vergleiche nur leise angestellt. Als mir mein Freund einmal die Frage stellte, in welcher Hinsicht er besser zu mir passt und wie es bei meinem Freund war, wollte ich das Gespräch nicht führen. Eine Antwort gab ich irgendwann mal und das war natürlich nicht gerade prickelnd. Also werde ich so etwas nie mehr tun, auch wenn es etwas positives für meinen Freund war.

Ich muss sagen, dass mein Freund und mein Ex - Freund eigentlich gar nicht miteinander vergleichbar sind. Mein Freund ist von einem ganz anderen Schlag als mein Ex. Er ist viel offener und zieht mich eher schon mal mit. Mein Ex - Freund war da eher so Marke Schlaftablette, den ich immer zu etwas motivieren musste, da wir sonst nur rum gehangen hätten.

Ich finde es auch nicht verwerflich und eigentlich eher normal, wenn man seinen Partner mit dem Ex - Partner vergleicht. Ich denke, dass mein Freund das mit mir und seiner Ex- Freundin sicherlich auch gemacht hat. Ich kenne sie auch etwas und weiß, dass wir auch nichts gemeinsam haben. So ein kurzer Vergleich ist schon in Ordnung, schlimmer wäre es dann, wenn man vielleicht denkt, dass bei Ex - Freund alles besser war. Oder dem neuen Partner sagt, dass es dies und das aber beim Ex nicht gegeben hätte.