Preiserhöhung für alle Medikamente gefordert
Der Präsident der Bundesärztekammer Jörg-Dietrich Hoppe fordert eine Preiserhöhung von 50 Cent auf alle Medikamente. Mit dieser Zwangsabgabe will Hoppe eine, seiner Meinung nach zwingend notwendige, verbesserte Finanzierung der Alzheimerforschung erreichen. Er sagte: "Die bisher veranschlagten Mittel in der öffentlich geförderten Forschung reichen nicht aus". Bis zum Jahr 2040 ist mit dem Anstieg der Erkrankten auf 2,2 Millionen in Deutschland zu rechnen, so Hoppe. Derzeit gibt es 1,2 Millionen an Demenz erkrankte Deutsche.
Lg, Tauraxx
Das gleiche Modell wird derzeit übrigens in Frankreich diskutiert, daher kommen die überhaupt erst auf den Trichter.
Ich halte es für alles andere als sinnvoll.
Menschen die regelmäßig auf Medikamente angewiesen sind schlägt sich dies schon erheblich nieder, vorallem auf Familien.
In meiner Familie sind 2 Personen die regelmäßig (täglich) Medikamente nehmen müssen und dadurch summiert sich das ganze auf's Ende des Jahres schon auf ne schöne Summe. Zusätzlich dazu noch 3 Asthma-Erkrankte in meiner Familie welche zur Pollen-Zeit versorgt werden müssen, etc ...
Also ich halte sowas nicht für sinnvoll. Umstrukturierungen wären sehr viel sinnvoller, denn diese werden nciht auf dem Rücken der Bürger ausgetragen.
Klar, so pauschale Forderungen hauen in dem Fall natürlich richtig rein - außerdem könnte man es ja auch für andere Zwecke einsetzen. Aber können sich deine Familienmitglieder davon nicht befreien lassen, also ich meine von den Kosten allgemein?
Na gut bei bestimmten Medikamenten ist das meines Wissens auch nicht möglich, ich denk da nut an Diabetiker, ich glaub meine Oma muss da auch immer zuzahlen bzw. ich bestell ihr die Sachen immer günstiger im Internet.
Das bisherige Ergebniss sagt alles 100% sind dagegen.
Welches Ergebnis denn? Also ich hab nichts von einer Umfrage gehört, die das unterstreichen würde. und 100 % sind nie gegen etwas, außer wenn es ihnen persönlich an den Kragen geht / gehen könnte - aber nichtmal dann, siehe Bundestrojaner.
Ich bin z. B. dafür, mich jucken die 50 Cent wenig, bei Subbotnik wirds auch ähnlich aussehen. So selten wie ich zum Arzt gehe stärts mich nicht - jedoch bin ich für eine Ausnahmeregelung für sozial schwächere oder wer eben wie angesprochen auf Medikamente angewiesen ist bzw. diese dauernd braucht. Wer mal sein Zeug aus der Apotheke holt und es sich leisten kann, soll ruhig zahlen.
Oh, hab ich das nicht deutlich gemacht? Ja stimmt, nur das die Franzosen damit angefangen haben. Ich bin auch dafür, aber mit den von Marco genannten Gründen. Die zwei Packungen Medikamente die ich pro Jahr brauche, sind mir den 1 € mehr ruhig wert, da gebe ich ja an einem fröhlichen Abend mehr Trinkgeld , als ich da in 10 Jahren an Zusatzkosten ausgeben würde.
Natürlich solang es wirklich in die Forschung fließt und nicht in die Dividende fröhlicher Pharmaunternehmen.
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