Tiere an Silvester

Wir haben einen Hamster und zwei Meerschweinchen und eine Katze. Den Meerschweinchen und den Hamster macht Sylvester nicht das geringst. Die haben da keine Angst. Oder ich bemerke es nicht. Mir ist auf jeden Fall nichts aufgefallen.

Einzig die Katze haben wir ab Mittags nicht mehr rausgelassen. Die haben wir dann in Ruhe gelassen und darauf geachtet, dass wir die nicht ausversehen rauslassen, während die Türe für das Feuerwerk geöffnet wurde. Das wäre ja nicht so gut.

Die Katze würde ihn Panik geraten und draußen um ihr Leben rennen und vor Angst wohl einen Herzinfarkt bekommen. Die Trixie versteckt sich gerne unter dem Bett zu Sylvester und ist auch an Neujahr noch richtig verstört und neben der Kappe der Arme.

Also bei mir ist es schrecklich. Ich habe einen Hund und eine Katze, aber zu Silvester waren meine Eltern da (2 Hunde) und meine Tante (3 Katzen). Da war die Hölle los. Erstens legten sich die Hunde mit den Katzen an und dann um 12.00Uhr als es los ging und es laut wurde fingen dir Katzen mit Krallen an und die Hunder versteckten sich in der Speisekammer. Die Katzen sprangen überall rum und kratzten die gesamte Familie.

Alle 4 Katzen sprangen auf einen kleinen Schrank (2 Meter hoch 1 Meter breit) und er kippte um. Dann warf noch einer von den Jugendlich einen China Knaller in meinen Balkon und die Katzen bekamen einen größeren Schock. wir sperrten sie in mein Schlafzimmer ein. Um 2 Uhr als ich mich schlafen legen wollt merkte ich das Löcher im Kissen und in der Decke waren. sie hatten alles aufgekratzt.

Die Materatze war total beschädigt. Ich musste mir einen Schlafsack nehmen und in dem schlafen. Es war furchtbar. Um 3 Uhr fing es wieder an mit den Knallern. Mein Hund bellte durch die Wohnug und meine Katze biss in meine Füße. Ich hatte keine Lust mehr machte mir einen Kaffe und ging in die Disco.

Unsere Tiere haben das vergangene Silvester erstaunlich gut verkraftet. Ich habe ja sowieso geschlafen, aber im Wohnzimmer und wenn die Katzen da wirklich am Rad gedreht hätten, dann hätte ich es auch mit bekommen.

Ich war selbst gegen Mitternacht von dem Krach wach geworden und habe dann natürlich auch geschaut was unsere Tierchen machen. Die eine Katze war vollkommen unbeeindruckt. Sie lag neben mir auf dem Sofa und schaute nur mit grossen Augen Richtung Fenster, aber Angst hat sie keine gezeigt. Die andere Katze hat sich unter dem Sofa versteckt, ich weiss nicht wann sie wieder raus kam.

Unser Kaninchen zeigte sich wie jedes Jahr vollkommen unbeeindruckt. Es sass in seinem Käfig und futterte Heu. Ihn scheint der Lärm überhaupt nicht zu stören.

Unseren Kater hat die ganze Knallerei ziemlich verschreckt. Um etwa 23:40 Uhr habe ich lange nach ihm gerufen. Er war vorher noch draußen. Zum Glück kam er dann noch herein. Er war die ganze Zeit so nervös, lief immer hin und her. Er wollte dann auch wieder nach draußen, aber dann knallte wieder ein Böller und dann drehte er wieder um und setzte sich unter den Tisch. Er ist einige Male umher geirrt und hat ganz ängstlich geguckt. Zum Glück scheint es ihm wohl heute wieder besser zu gehen. Alleine wegen der armen Tiere würde ich Silvester niemals Raketen oder Böller anzünden.

Meine Eltern und ich haben zuhause 2 Katzen (einen Kater & eine Katze). Unser Kater ist (aus welchem Grund auch immer) leider schreckhaft und so auch an Silvester. Nachdem wir dieses Silvester um 00:40 nachhause kamen , fanden wir unseren Kater einsam und ängstlich im Kleiderzimmer. Unsere Katze dagegen lief fröhlich in der Wohnung herum. Als wir uns dann wieder aufs Sofa setzten, kamen beide und kuschelten mit uns. Sagen wir mal so, unser Kater ist dann wohl doch kein großer Fan von Böllern & Co., unserer Katze ist schnuppe, was draußen passiert. Doch ich muss sagen, auch sonst ist unser Kater schüchtern und schreckhaft z.B. bei Gewittern (beliebtestes Versteck: auf dem Gefrierschrank ).

Fazit von Filou: Silvester? Oh mein Gott!
Fazit von Lilli: Silvester? Na und?

Die Katzen, die draußen leben, tun mir so leid.

Also bei uns ist das super unterschiedlich: Unsere Katze interessiert das ganze nicht so wirklich, nur bei lauten Krachern guckt sie ein bisschen irritiert und um 0 Uhr dann auch. Meist bleibt sie dann aber liegen, bzw. ist eh auf dem Schrank, wenn wir Besuch haben (das ist ihr zuviel Trubel).

Die Hunde meiner Eltern sind völlig unterschiedlich, dem mittlerweile verstorbenen hat das garnichts ausgemacht. Den störte nur die Sirene vom Krankenwagen.

MIt dem jüngeren Hund kann man an den Tagen vor Silvester schon nicht mehr richtig rausgehen, der zuckt bei jedem kleinsten Knall zusammen. Meine Mutter fährt dann in den Tagen mindestens einmal am Tag mit ihm raus zum See wo nicht geknallt wird wo er dann mal richtig viel und lange laufen kann.

Ansonsten geht er nämlich nur das nötigste machen und zieht dann nach Hause. Von Silverster brauchen wir glaub ich garnicht reden, wenn er könnte würde er vermutlich auf die Menschen Toilette gehen. Na ja, er mag auch kein Gewitter, da wird er zum schmusigen Schoßhund

Mein Hund hat auch seit einigen Jahren Angst vor Feuerwerk obwohl er nie schlechte Erfahrungen gemacht hat. Sogar wenn er Feuerwerk im Fernsehen sieht, dreht er völlig durch und fängt an zu zittern. Im Gegensatz dazu sind ihm Pistolen o.ä. in Actionfilmen völlig egal. Silvester ist es immer besonders schlimm. Er bekommt schon immer pflanzliche Beruhigungstropfen, aber er hyperventiliert trotzdem ganz schlimm auch wenn wir uns mit ihm in den Keller setzen. Ihn nicht beachten und nicht betüdeln bringt da auch absolut nichts und wenn wir ihn mit nach draußen nehmen würden, würde er vermutlich direkt einen Herzinfarkt bekommen. Also gehen wir immer nur kurz allen ein frohes neues Jahr wünschen und dann wieder rein und um den kleinen kümmern.

Ist schon schade und mir tut er immer so leid, vor allem wenn dann irgendwelche Idioten schon am 29.12. anfangen zu knallen und am 3.1. aufhören.

Unsere Zwergkaninchen verkraften die Sylvesterknallerei sehr schlecht. Normalerweise leben sie ganzjährig draussen im Garten, aber an Sylvester ziehen sie vorsorglich um, in einen Käfig im Keller, wo sie von dem ganzen Geknalle und Rauch nicht viel mitbekommen.

Bei unserem Hund ist die Knallerei überhaupt kein Problem, wir nehmen ihn jedes Jahr mit raus, er hat weder Angst, noch ist er aufgeregt, sondern steht ganz gelassen neben uns. Er fängt nur an zu bellen, wenn er drin bleiben muss, wohl weil er dann nicht weiss, dass die Ballerei seinen Familienoberhäuptern nichts antut.

Also ich habe zwei Katzen und die haben an Sylvester überhaupt kein Problem. Wenn die Knallerei losgeht, dann gucken sie zwar erst mal fasziniert aus dem Fenster (ich wohn im Dachgeschoss und hab einen direkten Ausblick auf den Berliner Funkturm und die Gegend drum herum, d.h. da sieht man dann immer direkt die großen Feuerwerke) aber sie gewöhnen sich dann schnell dran und scheinen sich nach einer Weile auch nicht mehr dafür zu interessieren.

Meine Mutter hat jedoch einen Hund, und was sie mit ihm macht, ist ganz einfach, dass sie die Jalousien zu Hause zu macht und den Fernseher laufen lässt, wenn sie an Sylvester nicht in der Wohnung ist. Der laufende Fernseher lenkt den Hund ab, da er die Geräuschkulisse gewohnt ist und sie natürlich noch dazu auch etwas über das Geknalle hinwegtönt. Aber es geht weniger darum, das Geknalle zu übertönen, als davon abzulenken bzw. den Hund zu zerstreuen. Bei ihr funktioniert das wohl ganz gut, also sie hat es auch schonmal getestet, indem sie eine Videokamera hat laufen lassen und aus dem Haus gegangen ist. Der Hund schien sehr ruhig und unirritiert.

Unsere zwei Zwergkaninchen nehmen wir natürlich nicht mit nach draußen, wenn das Feuerwerk losgeht Obwohl ich selbst andererseits auch keinen gesteigerten Wert darauf lege, genau in diesen Momenten draußen zu sein, weil mir das Geknalle selbst oft viel zu laut ist.

Letztes Silvester fiel mir allerdings mal wieder auf, dass ich mir um meine zwei Hasen überhaupt keine Sorgen machen muss, denn sie haben nicht mal ansatzweise auf das Geböllere reagiert, sondern sich verhalten wie an jedem anderen Tag auch. Das war aber nicht immer so, vor einigen Jahren hatten sie noch Angst.

Ich habe mich dann zu ihnen gesetzt und versucht, Ruhe auszustrahlen und ihnen vor allem zu signalisieren, dass überhaupt nichts Schlimmes vor sich geht. Am besten versucht man, die Situation so normal wie möglich anzusehen, Tiere sind ja sehr empfänglich für die Stimmung ihres Herrchen.